16.01. – 17.01.2023 – Maël & Jonas live

Supportact bei Gregor Haegele in Dortmund und Köln

Ein Bericht von Julia B.

*Das erste Konzert für die Jungs im Jahr 2023 und dann auch noch als Support für Gregor Hägeles erste eigene Tour. Die Jungs kannten sich ja nun bereits, da Gregor als Supportact bei der ‘I swear to God’- Tour dabei war. Einen besseren Support hätten sich die Jungs wirklich nicht wünschen können.

*Gegen 16:00 Uhr machte sich Julia auf den Weg, um Svenja und eine weitere Freundin einzusammeln und gemeinsam ging es los nach Dortmund. Dort warteten schon Fredi und Sarah auf uns. Es regnete unaufhörlich und der Wind pfiff ordentlich unter das schmale Vordach. Um noch etwas Kraft vor dem Einlass zu tanken, bestellten wir uns was zu Essen – wie gut, dass es sowas wie Lieferando eben in jeder Stadt gibt. Wir quatschten über die Erlebnisse auf der Tour und schwelgten in Erinnerungen, machten ein paar Bilder und, mit etwas Verspätung, begann gegen 18:35 Uhr der Einlass. Fredi und Julia folgten Sarah direkt vor die Bühne, wo sich auch Chiara zu uns gesellte. Svenja und Emilia hingegen sicherten sich einen Platz oben auf der Empore.

*Pünktlich um 19:30 spielte der DJ das Einlauflied der Jungs, welches wir schon von der Tour kannten – Mr.Brightside. Die Jungs und Achim kamen auf die Bühne und startetenden Abend mit ein bisschen Smalltalk. Währenddessen stöpselte Jonas seine Gitarre ein und stimmte sie für den ersten Song. Sie starteten ihr Set mit der Akkustikversion von ‘Pieces’, direkt gefolgt von ‘Dancing in the Moonlight’.  Hier durfte der berühmte Linedance selbstverständlich nicht fehlen. Für das nächste Lied stöpselte Jonas seine Gitarre wieder aus und die beiden Jungs sprangen, samt Gitarre, mitten ins Publikum, wo sich bereits ein großer Kreis für sie bildete. Dort performten sie, ohne jegliche Verstärkung oder Tonunterstützung, das Cover ‘I took a pill in Ibiza’, und bezogen das Publikum dabei vollkommen mit ein. Danach sprangen die Jungs wieder auf die Bühne, Jonas packte seine Gitarre weg und nach weiterem Smalltalk ging es mit ‘my Diary’ und ‘I swear to God’ weiter. Die Crowd feierte es, auch wenn es für uns im ersten Moment total ungewöhnlich war, die Jungs zu diesen Songs ohne Band zu erleben. Den Abschluss machte eine ruhige Pianoversion des unveröffentlichten Songs „i owe you“, welchen die beiden mit dem Klassiker „Let it be“ kombinierten und so eine bewegende Stimmung erzeugen konnten.

*Nach insgesamt einer halben Stunde verließen die Jungs wieder die Bühne und der Umbau für Gregor begann. Währenddessen wurden die Tränen von einigen Fans getrocknet, da dieses letzte Moment doch wirklich sehr emotional war.

*Um 20:00 Uhr kamen – mit einem sehr lustigen Intro, Gregor und Band auf die Bühne. Gut 1 1/2 Stunden gaben Gregor und Band alles und bezauberten die Menge, dann holte er die Jungs nochmal auf die Bühne und zusammen performten sie Gregors Hit „Rückwärtsgang“. Die Jungs haben nochmal alles auf der Bühne gegeben und wir müssen anerkennen: Deutsch steht den beiden auch sehr gut. Nach dem Song gingen die Jungs wieder von der Bühne und Gregor spielte noch eine Halbe stunde inklusive Zugabe, bis auch er die Bühne verließ. Fredi und Julia brauchten nun erst einmal etwas zu trinken, dann suchte man Svenja, die draußen im Foyer einen Sitzplatz ergattert hatte und wo die Jungs bereits fleißig Fotos machten und Autogramme gaben. ( Sidefact: den extra eingerichteten Fotoplatz ignorierten die Jungs vollkommen und stellten sich lieber mitten in die wartende Menge ).

*Nachdem die Jungs mit der Autogrammstunde fertig waren, machten wir noch schnell ein Gruppenfoto und im Anschluss machten sich die Jungs auf dem Heimweg nach Koblenz. Wir sind dann noch zu Gregor, um uns dort ein Autogramm und ein Foto zu holen, dann machten auch wir uns auf den Weg nach Hause.

*Am nächsten Tag und nach einer kurzen Verschnaufpause ging es für Svenja und Julia weiter nach Köln. Um 15 Uhr lud man Svenja ein, dann wurde noch schnell getankt und nach ca. 1 Stunde Fahrt kamen wir in Köln an. Als wir an der Venue ankamen, standen bereits ein paar Leute und warteten schon sehnsüchtig auf den Einlass. Auch diesmal verschob sich der Einlass etwas nach hinten, um 18:35 Uhr öffneten sich dann die Türen. Drinnen angekommen suchten wir dieses Mal einen Platz an der Seite. Als wir unsere Sachen abgelegt hatten, wurden alte Freunde begrüßt und neue Bekanntschaften gemacht. Um 19:30 Uhr spiele der DJ Mr. Brightside und die Jungs kamen samt Achim und Gitarre auf die Bühne. Jonas stöpselte seine Gitarre ein und auch an diesem Abend begannen sie mit der Liveversion von ‘Pieces’ und im Anschluss ‘Dancing in the Moonlight’ – natürlich durfte auch hier der berühmte Linedance nicht fehlen! Für das nächste Lied stöpselte Jonas seine Gitarre wieder aus und die beiden gingen ins Publikum runter. Sie stellten sich in die Mitte, wo sich bereits ein großer Kreis für sie bildete und spielten das Lied ‘I took a pill in Ibiza’. Als sie fertig waren gingen die beiden wieder auf die Bühne, Jonas stellte seine Gitarre weg und der Abend ging mit ‘My Diary’ und ‘I swear to God’ weiter. Was war das für eine mega Stimmung in der Halle. Hier hat das Publikum nochmal lauthals mitgesungen. Zum Schluss spielten die Jungs den unveröffentlichten Song ‘I owe you’ als Pianoversion – und auch hier flossen wieder einige Tränen.

*Nach einer halben Stunde gingen die Jungs wieder von der Bühne und der Umbau für Gregor begann. Pünktlich um 20.15  Uhr ertöne das Intro von Gregor.

*Er fing an seine Songs zu spielen und die Menge ist komplett ausgerastet – Köln war definitiv die lauteste Stadt! Nach 1 ½ Stunden Vollgas holte Gregor nochmal die Jungs auf die Bühne, um mit ihnen ‘Rückwärtsgang’ zu performen. Die Jungs und Gregor haben nochmal alles gegeben und das Publikum ist auch nochmal richtig ausgerastet. Nach insgesamt 2 Stunden hat Gregor seinen Auftritt beendet. Jetzt hieß es erstmal durchatmen für alle. Nach einer Ladung frische Luft und etwas zu trinken, guckten wir schonmal grob durch die Bilder, die wir geschossen haben – über manche Schnappschüsse musste man direkt ein bisschen schmunzeln.

*Während wir die Bilder sichteten, machten die Jungs fleißig Bilder mit Fans uns gaben Autogramme. Nachdem die Jungs jedem Fan ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten, durfte das Gruppenfoto und ein bisschen Smalltalk nicht fehlen. Die Jungs machten sich anschließend auf den Heimweg.

*Julia holte sich noch ein Autogramm von Gregor ab, und Svenja nutzte die Gelegenheit, noch schnell ein Bild mit Mario zu schießen, dann machten wir uns wieder auf den Rückweg. Im Auto kehrte schnell Ruhe ein. Während Julia sich mit Musik über Wasser hielt um nicht zu müde zu werden, machte Svenja ein kleines Power – Nickerchen auf dem Beifahrersitz. Die letzte halbe Stunde jedoch kämpfte man mit ausreichend MaJo Musik gegen die Müdigkeit an.

🟠5 Tage Pause lagen zwischen den 2.ten und 3.ten Konzertblock – gerade genug Zeit um Wäsche zu waschen, zu trocknen und den Koffer neu zu beladen. Gegen 15 Uhr am Donnerstag kam Julia bei Svenja mit dem Auto vorgefahren und gemeinsam machte man sich auf den Weg nach Münster. Auf dem Weg sammelten wir Fredi in Hamm ein und bereiteten uns mit der richtigen Playlist auf den Abend vor. Es war leider immer noch saukalt und wir waren sehr früh an der Location, die ein bisschen abgelegen in einem sehr heruntergekommenen Gewerbegebiet lag. Also, alleine wäre da keine von uns hingelaufen, so düster war es auf den Straßen. Die Stunde Wartezeit verbrachten wir mit den Fans, die nach und nach eintrudelten und führten wirklich sehr nette und interessante Gespräche über unsere Jungs. Einige Gesichter kannten wir tatsächlich schon von anderen MaJo Konzerten und freuten uns riesig, dass es genau so viele wiederholungstäter*innen unter den Fans gab. 

Pünktlich um 19:00 Uhr begann der Einlass und wir müssen sagen: von innen war die Location wirklich ganz cool. Wir sicherten uns die Plätze in der ersten und zweiten Reihe und warteten gespannt auf Gregor, der den Abend um 19:30 Uhr mit seiner Kraft- und gefühlvollen Stimme einläutete. 

Für seine neue Single „ein bisschen mehr“ hatte er eine besondere Überraschung vorbereitet. Ein Musiker namens André hatte wenige Tage vorher eine Cover – Version des Songs hochgeladen und Gregor war selbst so überwältigt davon, dass er ihn kurzerhand nach Münster einlud, um den Song live mit ihm auf der Bühne zu performen. Und da stand der junge Mann nun, ein bisschen nervös, aber trotzdem zielstrebig und sang den chorus des Songs mit Klavierbegleitung – und die Menge spendete dafür einen tosenden Applaus. Absolut großartig von Gregor, dass er den Fans und Followern die Möglichkeit bietet, ein Teil seiner Show zu sein/zu werden und seine Freude ist wirklich so super authentisch, dass man jedes Mal ein bisschen gerührt ist. 

🟠Mit Paracetamol verabschiedete er sich erst einmal vom Publikum, um die Bühne für unsere Jungs freizugeben, die auch auf die Sekunde pünktlich um 20:15 Uhr die Bühne enterten. Mit ihren „Hut und Haar“ – Intro in Begleitung empfingen die wartenden Fans ihre Idole mit kräftigen Applaus und Gekreische aus den hinteren Reihen. Und diese Euphorie und Stimmung sollte bis zum Ende anhalten. In der Menge entdeckten wir ein paar von Jonas‘ Boys, die leider dieses Mal recht weit hinten standen, aber zum Glück nicht zu überhören sind. Wir wussten : heute ist endlich mal wieder Zeit für ein Moshpit zu „I swear to god“ und „i owe you“ und wir wurden absolut bestätigt. Die Menge war ausgelassen und gemeinsam feierten und tanzten wir zu jeder Nummer der Jungs. Nach 2 Zugaben waren wir völlig nass geschwitzt und strahlten wie die Honigkuchen. Fazit: Münster hat sich ganz vorne mit eingereiht im Ranking. 

Eine Stunde lang gaben die Jungs und Gregor fleißig Autogramme und machten Bilder und natürlich stellen wir uns mit an, um Bilder für unsere Fotoreihe zu schießen. 

Bevor uns allerdings von den Jungs und der Band verabschiedeten, packten wir noch eben beim Abbau des Merch – Standes mit an, damit auch die Jungs schnell in den wohlverdienten Feierabend starten konnten. 

🟠Anders, als bei den anderen Städten, fuhren auch wir an diesem Abend noch nach Hause, denn Julia musste am nächsten Tag arbeiten und Svenjas Zug ging bereits um 06:00 Uhr Richtung Hamburg. Eine Mütze Schlaf im eigenen Bett sollte ganz gut tun – auch wenn wir in Hotels immer sehr gut schlafen und entspannen können. 

🟠 Wie auch immer Svenja es geschafft hat, sie saß tatsächlich pünktlich in ihrem Zug nach Hamburg Altona. Da auch Sarah in Hamburg mit dabei war und man gerne gemeinsam hingehen wollte, buchte Svenja kurzerhand ihr Hotel noch um und checkte gegen 13:30 Uhr dort ein. Es war ein sehr stilvolles und altes Hotel, welches aufwendig restauriert und mit viel Liebe zum Detail geführt wird. Das erste, was für Svenja allerdings auf dem Programm stand, war ein ausgiebiger Mittagsschlaf. Gegen 17:30 machte sie sich dann frisch geduscht und in Schale geworfen auf den Weg zur Location, die ungefähr 10 Gehminuten vom Hotel entfernt lag. Dort trafen wir auf Sophia, ebenfalls Teil des Team Fanclubs, die wir leider schon viel zu lange nicht gesehen hatten und auf viele andere tolle Menschen, die so eine Vorfreude und Positivität ausstrahlten, dass man direkt angesteckt wurde. Der Club war ein unscheinbarer Hinterhof – Club in Altona, welcher von außen sehr klein und dezent wirkte. Nach dem Einlass wurden wir eines besseren belehrt – er war echt groß und sehr gemütlich eingerichtet. 

Leider hatten sich die ersten Plätze vor der Bühne eine Horde halbstarker Jungs gesichert, die schon bei Ankunft ordentlich einen sitzen hatten. Wir standen direkt daneben und schon in den ersten 10 Minuten war Svenjas linker Fuß platt und blau, so oft wie einer der Jungs darauf rum latschte. Deshalb zog sie es vor, dieses Konzert lieber von den hinteren Reihen aus zu verfolgen und Platz für neue Fans zu machen. 

🟠 Sowohl Gregor, als auch die Jungs überzeugten in ganzer Linie. jede Nummer wirkte hier noch einmal ganz anders und eins muss man den betrunkene Jugendlichen in Reihe eins wirklich lassen: Stimmung machen konnten sie. Selbst beim ruhigen Part von „my Diary“ sangen und fühlten sie voll und ganz mit uns, um dann im schnellen Teil richtig Gas zu geben. 

Das Publikum hier war bunt gemischt und jede Altersstufe vertreten – und jede Altersstufe feierte gleichermaßen lautstark mit, bis die Jungs nach 2 Zugaben verschwitzt und strahlend von der Bühne kamen. Knapp 45 Minuten warteten wir, bis sich die Schlange für Fotos und Autogramme gelichtet hatte – diese Zeit nutze Svenja dieses Mal, um auch ein Foto mit Gregor zu machen oder dich ausgiebig mit Yvette und Björn zu unterhalten, der an diesem Abend auch mal mit dabei war. 

dann stellten wir uns für unsere Fanclubfotos auf. Es war nun mittlerweile zur Tradition geworden, dass man nicht nur einfache und schöne Bilder schoss, gerade Jonas überlegte sich für jedes Bild was neues und unvergessliches. Dankbar und glücklich machten wir, mit einem kurzen Zwischenstopp bei BK, auf den Weg zurück ins Hotel. Für Sarah sollte es am nächsten Tag weiter gehen nach Braunschweig, für Svenja ging es leider für eine Nacht zurück nach Hause, da ein wichtiger privater Termin sich leider nicht mehr verschieben ließ. Es war komisch, im Zug nach Hause zu sitzen und zu wissen, dass am Abend ein tourkonzert stattfand und man einfach nicht dabei war. Fettes Dankeschön an Sarah, die extra 2 x live gegangen ist bei Insta um uns alle wenigstens ein bisschen daran teilhaben zu lassen. Danke auch an Karo und Jil, die uns fleißig mit Videos versorgt und in den Stories markiert haben. 

🟠Es sollte tatsächlich nicht das letzte mal sein, dass Svenja am Sonntag im Zug Richtung Norden saß. Dieses Mal sollte es in Bremen raus gehen. Ein kleines Deja – Vu vom Sommer schlich sich ein, als sie gegen 12:30 auf dem Bahnsteig ankam – war sie doch schon im August hier nach Achim umgestiegen. 

Das Hotel und die Location lag in Sichtweite zum Bahnhof und der Check in war schnell erledigt. Praktisch und einfach eingerichtet war das Zimmer und für diese Zwecke und eine Nacht vollkommen ausreichend. Da Sarah bereits als erste an der Location die Stellung hielt, beschloss Svenja, dieses Mal nicht wieder 1 1/2 Stunden in der Eiseskälte zu verbringen und lief ganz gemütlich um 18:30 rüber zur Location. Dort wartete schon eine Schlange Fans – und zur Überraschung auch die Gregor – Fan – Mädels, die wir auf der Tour kennen- und liebengelernt haben. Freudestrahlend fiel man sich um den Hals und als man so die Schlange ablief erkannte man noch ganz viele andere Fanclub – Member. 

🟠 Der Tower in Bremen war eine der größeren Locations der Tour und wir waren wirklich gespannt, wie viele Gäste es tatsächlich sein werden. Als Gregor um 19:30 los legte, war der Club zur Hälfte gefüllt, was aber an der Stimmung tatsächlich nicht zu bemerken war. Sowohl bei Gregor, als auch bei den Jungs war der Crowd – Gesang durchweg lautstark vertreten, ebenso wurden die mitmach – Parts fleißig und mit voller Energie mitgemacht. Bremen feierte die Jungs und wir waren erleichtert, dass die Sorge um diesen Abend vollkommen unbegründet war. Nach Fotos – und Autogrammen (dieses Mal mit einem großen Fan – Bild ) beschlossen wir, gemeinsam noch was essen zu gehen. Letztendlich landeten wir in einem berühmten Schnellrestaurant mit mäßig sättigendem Essen, aber das war uns egal. Der Abschied von manchen Fans fiel an diesem Abend schwer, doch wir wussten ja, dass wir uns ganz bald schon alle wieder sehen würden. Auf dem nächsten Tourblock, der schon 3 Tage später losgehen sollte. 

Fortsetzung folgt ! 

.„i swear to god“ – Tour 2022 

Tourblock 2 – Teil 1 

>> Touring is fun << (Zitat: Jonas Brochhausen ) 

✨5 1/2 lange Wochen des Wartens sollten nun endlich ein Ende haben. Auch wenn in diesen Wochen bei den Jungs unfassbar viel passiert ist und sie gefühlt kaum Zeit zum Durchatmen bekamen, so war für einige von uns dieser „Break“ zwischen den Konzerten ein kleines dunkles Loch, welches gefüllt werden wollte.

✨ In Vorbereitung auf Tourblock 2 trafen wir uns im Zoom – Meeting mit dem Fanclub – Team und planten die Trips in die 4 Städte : Stuttgart, München, Nürnberg und Hannover standen auf dem Plan und versprachen 4 völlig unterschiedliche Locations und Besucherzahlen und wir entschieden uns erneut gegen große Fanclubaktionen – denn für ganz viele MaJo- Fans und Supporter*innen sollte es das allererste Konzert der Jungs werden und wenn man in so einer Situation und in der Aufregung eines sicher nicht hat: dann den Kopf frei für eine getimte Fanclubaktion.

Wir wollten die Abende lieber auf uns zukommen lassen und einfach gemeinsam genießen und so viele Fanclub – Member wie möglich kennenlernen. 

✨ Am Mittwoch in der Früh ging es für Svenja bereits los mit der DB nach Stuttgart. Zum allerersten Mal ohne Ausfälle oder Verspätungen checkte sie um 13:30 Uhr in Bad Cannstatt im Hotel ein und konnte sich in aller Ruhe auf den Abend vorbereiten. An der Location wurde schon fleißig gewerkelt und vorbereitet, von den Jungs oder Gregor war um diese Uhrzeit noch nichts zu sehen. Schnell die nötigen Informationen in die Fanclub – Story gepostet und zurück ins Hotel, welches nur 5 Gehminuten von der Venue entfernt war. Gegen 18:00 Uhr trudelten die ersten Fans ein. Einige davon kannten wir bereits von früheren Konzerten – vor allem Gregors Fancrew stach uns sofort ins Auge. Die kleine Gruppe hatte sich ebenfalls ausreichend mit Tickets eingedeckt, um ihren Lieblingskünstler bei allen Konzerten zu Supporten. Wie schön, dass es noch mehr „Hardcore Fans“ gibt, wie wir es auch sind. 

✨Um 19:00 Uhr öffneten sich die Tore des Jugendzentrums und binnen 25 Minuten war der kleine Raum mit Minibühne vollständig gefüllt. 95 Personen drängten sich zusammen, um einen guten Blick auf die Bühne erhaschen zu können. Ein kurzer Blick auf die wartenden Menge und uns war klar: die Stimmung war fröhlich und ausgelassen und alle hatten Bock: sooooo Bock wie auch wir. Da kam es doch perfekt, dass Gregor pünktlich mit seinem Programm um 19:30 loslegte und die Menge mit seiner Stimme einfach nur verzauberte. 

Knappe 30 Minuten heizte er den Zuschauer*innen ordentlich ein und übergab dann das Zepter an die Hauptakteure des Abends.

✨Das „Hut & Haar“ Intro erklang und als die Jungs um die Ecke bogen, begann die Menge erfreut zu kreischen. Wir lieben diesen Moment so sehr und beobachten gerne die Gesichter der Fans in den ersten Reihen, wenn sie ihre Idole und Lieblingskünstler das erste Mal hautnah vor sich stehen haben. Dieses Strahlen in den Augen und das dicke Dauergrinsen im Gesicht sind einfach ein herzerwärmender Anblick. Doch auch die Jungs brauchen immer erst einen kleinen Moment um zu realisieren, dass die ganzen Menschen nur für sie und ihre Musik gekommen waren. 

✨ Wie auch beim ersten Block starteten Maël & Jonas und Band mit einem Doppel aus „All my Songs“ und „mario & peach“, bei welchem alle ab dem ersten Wort lautstark mitsingen konnten. In diesen Momenten ziehen die Boys gerne ihre In- Ears raus, um den Gesang der Menge auch wirklich wahrnehmen und genießen zu können. Es folgten „Let’s stay Friends“, „Regret“ und „Cold Pizza“, die das Publikum zum Mittanzen und Mitsingen animierten. Beim Jump- Part von „Cold Pizza“, den wir seit dem ersten Block nur noch liebevoll den „Erdmännchen – Part“ nennen, wühlte Jonas ganz tief in der Sprachenkiste „Zählen für Anfänger“ – deutsch, englisch, spanisch und französisch – von allem war ein bisschen was dabei. 

✨ Nach so viel Gespringe und Getanze musste mal ne Pause her und da kam das nächste Lied natürlich genau richtig: Mit ihrer aktuellen Single „Hey Anna“ rührten die Beiden nicht nur Svenja zu Tränen und das eine oder andere Taschentuch musste ausgepackt werden. Gut 3/4 der Personen im Raum konnten Teile des Textes laut mitsingen, was sich unfassbar schön angehört hat. Auch packte der eine oder andere seine Handytaschemlampe aus und begleitete das Lied damit. Ein wunderschöner Anblick. 

✨ Für den nächsten Song musste Jonas in der Moderation ein bisschen weiter ausholen, immerhin erhielt er im Vorfeld einige Nachrichten a la: „wehe, wenn ihr diesen Song nicht spielt !“ und wir sind sicher, dass dieses Lied der Grund war, warum einige Fans auch Fans geworden sind. Die ersten Akkorde von „Mmmbop“ erklangen und es gab kein Halten mehr. Wahnsinn, dass der Auftritt bei TVOG schon mehr als 2 Jahre her sein soll !😳

✨Im darauffolgenden „Funk – und Coverblock“ wurde ausgiebig geshaked, Line Dance getanzt und lauthals gelacht, denn so, wie wir die Jungs ja auch kennen, packten sie die eine oder andere Geschichte oder Anekdote aus. Eine Sache, für die man die Boys einfach lieben muss. 

✨Mit „Alone“ reisten die Jungs zurück zur Zeit als „Johnny Left“ und bei jedem Mal, wo wir diesen Song live erleben dürfen, berührt er uns aufs Neue. Diese Energie jagt einem einen Schauer über den Rücken und die Tränen in die Auge . Da passt es immer ganz gut, dass mit „Movie“ und „Losing Streak“ 2 starke Nummern folgen, die noch einmal ordentlich zum mitmachen und mitgrölen anregen – ein wahres Emotionskarussell. 

✨Anders als noch im ersten Tourblock folgte der ruhige „Pieces und My Diary“ – Part dieses Mal deutlich später im Set. Während sich die beiden Jungs auf den kleinen Bühnenrand setzten, suchte sich jeder einen Sitzplatz auf dem Boden vor der Bühne. Das Licht wurde gewechselt und Jonas‘ erzählte mit ruhiger Stimme, was der nun folgende Song „Pieces“ für ihn bedeutet. Nach und nach zogen die Gäste ihre Handytaschenlampen und schwenkte diese hin und her, dann präsentierten die Beiden, nur mit Piano – Begleitung von Achim, ihren allerersten Song als „Maël & Jonas“ und die Menge bildete einen wunderschönen Chor dazu. Am Ende des Songs schallte aus der Crowd ein „my Diary“ , gesungen von Gregor und er gesellte sich zu den Jungs auf die Bühne. „My Diary“ ist nämlich Gregors Lieblingssong und was würde besser passen, als diesen gemeinsam zu performen. Gesagt, getan und einfach alle damit begeistert. Diese drei Stimmen zusammen : aaaaaah 😱 Goosebumps! 

✨ Aber, wer denkt, dass es diesen Song nur in der ruhigen Version gibt, der irrt. Spätestens als Jonas sich die Gitarre schnappte, war klar, dass es Zeit ist, aufzustehen und sich bereit zu machen. Und so kam es auch: die 95 Fans rasteten förmlich aus und genossen es sichtlich. Da passte der fließende Übergang zu „I swear to god“ einfach perfekt um noch einmal richtig Vollgas zu geben. Wer bis dahin nicht geschwitzt hatte, hat definitiv was falsch gemacht. 

✨Mit „Treat you right“ verabschiedeten sich Maël & Jonas von ihren Fans, natürlich nicht, ohne die Band noch einmal vorzustellen und ihren berühmten Dance Move zum Besten zu geben. Doch die Crowd wollte die Jungs nicht ohne Zugabe gehen lassen. Mit „I owe you“, einem Song den Jonas für seine Eltern geschrieben hatte, brannten dann noch einmal die 100 m2 Fläche und der Abschlussapplaus zeigte deutlich: es muss nicht immer die größte Crowd sein – wenn alle das feiern, was die sehen und hören, dann kann auch die Stimme von 95 Personen ausreichen um Lautstärke zu erzeugen – und das taten die Anwesenden auch ausgiebig. 

✨ 15 min zum frisch machen, dann standen Gregor, maël und Jonas bereit für Autogramme und Erinnerungsbilder. Auch wir sneakten uns da rein, um unser 4. Bild zu machen und Poster signieren zu lassen. Ein kurzer Talk, Dann verabschiedeten wir uns bis zum nächsten Abend und während die einen nach Hause aufbrachen, wanderte Svenja in ihr Hotelzimmer um den Abend Revue passieren zu lassen. 

Fortsetzung folgt……..

✨Die Nacht war okay, aber wir wissen nicht, wie es euch geht – wir jedenfalls sind nach so einem Abend immer noch total aufgedreht und brauchen recht lange zum runterfahren und einschlafen. Als am nächsten Morgen der Wecker früh ging, war es ein bisschen, als wäre man gerade erst eingeschlafen gewesen. Mit einem ordentlichen Frühstück machte man sich auf den Weg nach München, wo es am am Abend weitergehen sollte. Am HBF angekommen machte sich Svenja auf den Weg zu Fuß Richtung Marienplatz, um sich später dort mit Becci zu treffen. Es waren noch knappe 2 1/2 Stunden Zeit bis zum vereinbarten Treffpunkt und so genoss man die vorweihnachtliche Stimmung in den Münchener Einkaufsgassen und schlenderte in aller Ruhe die Straßen entlang. Schneller wäre auch gar nicht gegangen, denn der zickige Koffer entwickelte wieder ein Eigenleben und mochte manchmal nicht so ganz wie seine Halterin. Das Gute – man kam mit Münchenern ins Gespräch und konnte ein bisschen Sightseeing mit ins Programm schieben. Mit der U- Bahn ging es dann zu Becci nach Hause, wo man erst einmal ausreichend zu erzählen und zu quatschen hatte. 

✨Gegen 18.00 Uhr machten sich Becci und Svenja dann auf zur Location. Da das Wetter recht instabil war, entschied man sich für das Auto und gegen die Bahn. An der Location, dem Backstage, traf man auf Elli und überraschender Weise auch auf Sarah, die spontan doch noch aus Berlin gekommen war. Die Freude war riesig beim Wiedersehen. Die Gregor – Fancrew hatte schon ihren Platz neben der Bühne gesichert. Ebenso sahen wir in den vorderen Reihen einige bekannte Gesichter. Dabei auch Annemarie, die beim Gewinnspiel das Fanpaket gewonnen hatte und nun stolz ihr signiertes MaJo Shirt trug. Wir ließen die Location auf uns wirken und es war schon beeindruckend, wie schnell sich der Club mit Empore füllte. Wir schätzten die Besucherzahl auf 350 – 400 Personen – definitiv eine ganz andere Hausnummer als noch am Abend zuvor. Wie wird die Stimmung hier werden ?  Wir hatten nicht lange Zeit darüber nachzudenken, denn Gregor legte überpünktlich los und war direkt absolut overwhelmed davon, dass all die Gäste seine Lieder schon mitsingen konnte. Was ein Chor 😱 und zeitweise fühlte es sich ein bisschen an, als wären wir auf einem Gregor Haegele Konzert gelandet. 😉 Fanden wir aber nicht schlimm, wir freuten uns eher für Gregor, der das Ganze absolut genoss. 

✨ Der Übergang zu den Jungs dauerte dieses Mal gar nicht so lange, man hatte kaum Zeit, um sich noch einmal mit einem Getränk einzudecken. Wir standen recht weit hinten für unsere Verhältnisse und fanden es super, denn so konnte man noch mal eine ganz andere Perspektive einnehmen. Als das „Hut und Haar“ Logo ertönte und die Band die Bühne betrat, war das Gekreische schon enorm, als jedoch dann im Alf – Theme auch noch die Jungs dazu kamen, war die Crowd nicht mehr zu halten. Definitiv der stärkste Begrüßungsapplaus von allen bisher. Und diese Euphorie sollte den ganzen Abend nicht abreißen. Bereits nach dem zweiten Song klebten die Klamotten am Leib und wir kamen aus dem Schwitzen nicht mehr heraus – so sehr machte es Bock, sich von der Stimmung der Menge tragen zu lassen. Gut – es war vielleicht nicht die Beste und klügste Entscheidung, genau an diesem Abend mal hohe Schuhe anzuziehen – der Erdmännchen – Part mit Stiefeletten ist schon abenteuerlich. Wie gut, dass man direkt danach bei „Hey Anna“ ne Runde entspannen und sich absolut hingeben kann. Dieses Lichtermeer und der Crowd- Gesang trieben nicht nur uns Tränen in die Augen. Auch Jonas war sichtlich gerührt und der Blick die Treppe hoch verriet: auch die Gäste, die beim Songwriting mitgewirkt hatten, waren absolut geflasht von dem, was sie sahen und hörten. 

✨Leider hatte Jonas ab und an ein paar Probleme mit seiner Technik, weshalb Maël vor seiner großen Nummer „Alone“ ein wenig Zeit überbrücken musste. Er erzählte, wie dieser Song entstanden ist und man sah in den Augen der Menge, dass mindestens jede*r 2.te absolut mitfühlen konnte, in welcher Gefühlslage diese Zeilen geschrieben wurden. Als dann der Song los ging, war Maël selbst emotional so ergriffen, dass er die Zeilen nicht mehr ganz rausbringen konnte und seine Stimme brach. Ein so bewegender und ergreifender Moment, in dem es gerade Svenja die Tränen in die Augen schoss und sie nicht mehr aufhören konnte, zu weinen. Becci rettete mit Taschentüchern und einer dicken Umarmung. Kennt ihr das? Wenn aus dem Nichts heraus ein Song, den ihr schon tausende Male gehört habt, auf einmal so einen Impact auf euch haben kann, dass ihr die Gefühle, die aufkommen, nicht mehr kontrollieren könnt? Dies war so ein magischer Moment. 

Auch Maël kämpfte mit sich und den Emotionen, da ist es natürlich gut, dass der Song nach dem ruhigen Anfangspart am Ende noch einmal richtig abgeht und er alles rauslassen konnte. 

✨ Ein weiteres Highlight bildete der ruhige „Pieces und My Diary“ Part gemeinsam mit Gregor. Diese Minuten sind an jedem Abend einfach besonders und wir plädieren doch sehr für einen eigenen, gemeinsamen Song der drei. Das wäre ein absoluter Hit. 

Was aber sicher auch wichtig ist, zu sagen, ist, dass die Jungs eine Menge News rausgaben, die es noch nirgendwo offiziell zu lesen gibt: wie zum Beispiel den Release des Albums oder vereinzelte Tourdaten für das nächste Jahr. Auch werden die Jungs bei Gregors eigener Tour bei drei Konzerten Support spielen – wie verrückt ist das eigentlich? 

Leider gab es am Ende des Abends nur eine Zugabe, dafür blieb ausreichend Zeit für Bilder und Autogramme für alle, was auch wirklich gefühlt alle in Anspruch nahmen. Auch wir natürlich, denn wir hatten uns fest vorgenommen, an jedem Abend ein Bild zu machen. 

Gegen 23:30 verabschiedeten wir uns von Elli, die noch nach Salzburg zurückfahren musste und auch wir traten den Heimweg zurück zu Beccis Wohnung an, wo wir noch bis in die Nacht erzählten und Revue passieren ließen – inklusive Gute – Nacht – Geschichte. Völlig erschöpft schliefen wir letztendlich ein.

 ✨Zum Glück mussten wir für den nächsten Morgen keinen Wecker stellen und konnten einigermaßen ausschlafen. Svenja war schon früh wach und genoss das „im Bett liegen bleiben“ sehr und der Gedanke, mal nicht loshetzen und den nächsten Zug bekommen zu müssen, machte gleich positive Stimmung. Nachdem Becci ausgeschlafen hatte, machte sie ein wunderbares Frühstück und die beiden stießen erst einmal mit Sekt auf den Tag an. Zugegeben – es war alkoholfreier Sekt, aber wen juckt das schon. Es gab so viel zu erzählen, dass man fast die Zeit vertrödelte. Langsam packte man zusammen und machte sich fertig, denn auf dem Weg nach Nürnberg war noch ein kurzer Zwischenstopp in Ingolstadt geplant. Zum Glück verlief die Fahrt reibungslos und gegen Nachmittag kam man, mittlerweile bei besserem Wetter, in Nürnberg am Hostel an. Während Svenja eincheckte und sich für den Abend fertig machte, brachte Becci das Auto zu einer Freundin, bei der sie auch später übernachten wollte. Man traf sich wieder an der Location, welche mitten in der wunderschönen Nürnberger Innenstadt lag. Es waren schon einige Weihnachtsmarkt – Buden geöffnet und überall duftete es herrlich. Vor dem Club trafen wir einige bekannte Gesichter und auch einige Majo-Supporter*innen, die wir bereits von Instagram kannten. Die Traube der Gruppe wurde von Minute zu Minute größer, was sich wirklich immer unfassbar schön anfühlt – denn gemeinsam macht einfach alles viel mehr Spaß.

✨Leider hatte es zwischenzeitlich angefangen in Strömen zu regnen. Das kleine Vordach konnte auch nur einen Bruchteil an Menschen ausreichend bedecken, weshalb man immer näher zusammenrückte. Der Einlass ließ auf sich warten, doch als mit ca. 10 Minuten Verspätung die Türen öffneten, atmeten wir erleichtert durch. Man war zwar durchgefroren und nass, aber es war auszuhalten. Binnen Minuten war der kleine Raum bis auf den letzten Platz gefüllt. Svenja, die auf dem Weg zum Tresen auf Pauline und auf Anja traf, musste erst einmal einen Zwischenstopp zum quatschen und knuddeln einlegen und als Gregor sein kleines Set startete, standen wir ganz hinten und hatte erst einmal keine Chance, zurück auf unsere Plätze zu kommen. Die Stimmung war ausgelassen und die Menge schon von Minute eins an textsicher. Klar – der Gregor Fanclub war auch mit dabei und unterstützte lautstark aus der ersten Reihe. Zum allerersten Mal auf dieser Tour hatte sich Gregor zum einheizen etwas ganz Besonderes ausgedacht: ein kleines 4 – Chord – Medley aus bekannten Songs, die jeder mitsingen konnte – und es kam, wie geplant: die Crowd grölte die Lieder mit. Besonders mit den beiden One Direction Songs hatte er natürlich die Zielgruppe absolut getroffen. Nach 30 Minuten verabschiedete er sich von allen und wurde noch einmal lautstark gefeiert.

✨Becci und Svenja kämpften sich währenddessen durch die Menge auf die rechte Seite und zurück zu den Anhängern des Fanclubs und passend zum „Hut und Haar“ – Intro standen wir auf unseren Plätzen. Der Begrüßungsapplaus für die Jungs und die Band war gewaltig und wir entdeckten auch schnell, warum, Maëls Familie und Freunde waren an diesem Abend extra nach Nürnberg gereist und machten ordentlich Stimmung im Publikum. So etwas steckt die Menge natürlich an und dieser Abend in Nürnberg ist definitiv im oberen Teil des Städte – Rankings einzuordnen. Souverän und mit wirklich sehr gutem Ton rockten die Jungs die 90 Minuten ihres Sets so runter, als hätten sie in ihrem Leben noch nie etwas anderes gemacht. Wir sind ja schon immer völlig fertig nach einem Song durchspringen, aber bei den Beiden auf der Bühne wirkt alles immer so leicht und unbeschwert. Einfach magisch und es macht so eine Freude, dies zu erleben. Natürlich durfte an diesem Abend nicht fehlen, dass Maël sich den Weg in die Menge bahnte und die Freunde und Fans im Moshpit um sich versammelte – dies sind ganz besondere Momente in eine Konzert, wenn sich die ganze Crowd harmonisch durcheinanderschiebt. Da kann wirklich jede*r mit dabei sein und man muss nie Angst haben, dass man irgendwo unter die Räder kommt oder danach unschöne blaue Flecken davonträgt. So auch in diesem Pit: von Mädels mit 1,50 m Körpergröße bis hin zu Jungs mit 2 m Größe war alles dabei. Auch Becci und Svenja wären gerne reingesprungen, aber man kam nicht durch und wäre auch nie wieder zurück auf seinen Platz gekommen. Deshalb betrachtete man das Spektakel aus der Entfernung heraus. 2 Zugaben spielten die Jungs, dann ging es direkt nahtlos über in die Foto- und Autogrammstunde. Leider war der Zeitplan an diesem Abend sehr knapp gestrickt, denn im Anschluss sollte noch eine Party in der Location stattfinden. Kurzerhand wechselten wir in die angrenzende Bar und auf die Straße, um noch das eine oder andere Gespräch zu Ende zu bringen oder mit anderen Supporter*innen zu connecten. Ein wunderbarer Abend – auch wenn der Heimweg im strömenden Regen für Svenja und erst recht für Becci, die noch 25 min Fussweg vor sich hatte, eine Tortur wurde.

✨Im Hostel also schnell unter die heiße Dusche, alle Klamotten auf die Heizung und dann ab ins warme Bett. Die Nacht sollte kurz werden (was man zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste). Als man um 06:00 Uhr am nächsten Morgen einen Blick aus dem Fenster wagte, wurde man vom ersten gefallenen Schnee des Jahres begrüßt. Die Temperaturen waren zudem noch einmal deutlich gefallen und somit war direkt klar: die Bahnapp checken und schauen, ob auch alle Züge fahren. Das Wetter machte gar nicht so große Probleme, aber im Norden war eine große Streckensperrung angezeigt, welche sich von Hannover bis nach Berlin zog und uns damit leider völlig betraf. Zum Glück konnten wir einen früheren Zug nach Hannover nehmen, sonst wären wir wohl unglücklicherweise tatsächlich in Nürnberg gestrandet.

✨Während wir also gemütlich im warmen ICE unsere Kilometer Richtung Hannover machten, fuhren Julia und Fredi von Wattenscheid und Hamm aus mit dem Auto los. Die Fahrt sollte sich als abenteuerlich herausstellen, von der Parkplatzsuche ganz zu schweigen. Svenja landete nach ihrer Ankunft auf dem Weg zum Hotel mitten in einer „Iran Demo“ und musste sich erst einmal durch die Menschenmassen kämpfen. Was ein spektakulärer Start in einen neuen Konzerttag. Erst, als der Check In durch war und man irgendwie im 4ten Stock angekommen war, konnte es langsam mit Vorfreude auf den Abend los gehen. In Hannover war zum Glück von Schnee und Eis nichts zu sehen, kalt war es aber trotzdem ordentlich: was sollte man da nur alles anziehen, um beim Warten auf den Einlass nicht zu erfrieren?

✨Gegen 17:30 machten sich die 3 auf den Weg zur Location, die ungefähr 15 Gehminuten entfernt lag (laut Google Maps 🙂 ) Wir wussten ja schon aus einigen anderen Städten, dass Google Maps eine eigene Definition von Minuten hatte und so war man doch länger unterwegs als eigentlich angegeben. Der Teil von Hannover, durch den man laufen musste, war jetzt auch nicht der vertrauenerweckendste – man, wie gut, dass wir zu dritt waren. Auf dem Weg trafen wir Carla, die für das Konzert extra aus Koblenz gekommen war und auch vor der Location erkannten wir ganz viele bekannte Gesichter, mit denen man sich gerne in die Warteschlange einreihte. Die Stimmung war trotz klirrender Kälte gut und man scherzte ausgelassen herum, sang Lieder oder legte einen spontanen Stepptanz hin, damit die Füße in den Turnschuhen nicht einfroren. Ein sehr geiles Bild für Menschen, die an uns vorbei liefen.

✨Kurz nach 19 Uhr ging es dann endlich los mit den Einlass in die Location. Die Schlange an der Garderobe hielt zwischenzeitlich den ganzen Verkehr auf, aber pünktlich um 19.30 Uhr hatten wir alle unsere Plätze auf der Fläche und konnten Gregor bei seinem Set zuhören und ausgiebig anfeuern. Besonders süss: neben Svenja stand ein Geschwisterpaar, welches nur für Gregor nach Hannover gekommen war. Die beiden Mädels waren Ende 30 und völlig Feuer und Flamme für unseren Supportact. Als Gregor die Beiden bemerkte und von der Bühne lächelte, waren die Beiden den Tränen nahe vor Freude. Das hat uns so sehr berührt und enthält so eine wunderbare Message: man ist einfach niemals zu alt, um Fan zu sein von etwas, was einen berührt. Gregor gab alles und feuerte die Crowd richtig an. Die Gregor-Fanclub-Gruppe hatte sich für ihren Star auch etwas besonderes einfallen lassen: mit weißen Luftballons begleiteten Sie einen Song, was wir natürlich sofort auf Video festhalten mussten. Die Mädels waren uns jetzt schon so sehr ans Herz gewachsen und wir waren unendlich froh und dankbar, dass sie genauso Gefallen am Programm unserer Jungs gefunden hatten. Wir sagen es ja immer : einmal dabei ist man sofort #majofiziert.

✨Mittlerweile wussten wir, bei welchem Song in der Playlist wir uns bereits machen mussten und als Mr. Brightside ertönte, waren wir bereit für das 4.te Konzert in 4 Tagen. Und es war gut, richtig gut. Die Stimmung war ausgelassen, die Crowd hatte Bock und die Jungs ebenfalls. Man merkte nicht, dass sie bereits 3 Konzerte in diesem Block hinter sich hatten, im Gegenteil. Jedem Fan wurde wieder ein unvergessliches Erlebnis beschert, sowohl im 90 Minuten – Set, als auch anschließend beim Fotos machen und Autogramme geben.

✨Das einzige, was wir an dieser Stelle einmal lobend erwähnen müssen: bis auf den Haustechniker / Tontechniker in dieser Location hatten war die ganze Tour durchweg von sehr engagierten und überaus freundlichen Technikern / Securitymännern / Clubangestellten geprägt worden. Leider wird es wohl immer auch eine Ausnahme geben. Hier in Hannover jedenfalls war Freundlichkeit bei dem Herren wohl leider ein Fremdwort. Wir haben uns den Spaß trotzdem nicht nehmen lassen. Gegen 23:30 machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel – und wir waren sowas von durchgefroren, dass wir uns sofort in unsere dicken Decken einpackten. Julia und Svenja ließen noch einmal Revue passieren, ehe man die Augen schloss und erst mal ne Mütze Schlaf nachholte. Die Rückfahrt am nächsten Tag sollte um einiges entspannter sein, als die Anreise.

⭐️Teil 1 von 5

⭐️ 3 Städte – 3 völlig unterschiedliche Locations – mehr als 500 glückliche und strahlende MaJo- Fans ! 

⭐️Am Donnerstag in der Früh ging die Reise in ein komplett verrücktes Wochenende los. Wir starteten aus: 

Fredi: Hamm 

Svenja: Witten 

Julia: Bochum 

Becci: München 

mit dem Auto und der DB. Mit voll gepackten Koffern (Svenja hatte wie immer gefühlt  ihren kompletten Kleiderschrank dabei ) checkten wir um 13:30 Uhr im Hotel in Köln Ehrenfeld ein, welches direkt gegenüber des Clubs lag. Es war ein komisches Gefühl – hatten wir die Boys doch den ganzen Sommer über bei ihren Festivals begleitet. Doch so ein Tourstart ist noch einmal ein ganz besonderes Feeling, denn alle Zuschauer kommen tatsächlich nur für MaJo und Band in die Clubs. Wie das wohl werden wird ? Wie wird die Stimmung sein und was haben die Jungs final noch am Set und den Songs verändert ? Mit einer geballten Portion Vorfreude, gepaart mit gesunder Aufregung stimmten wir uns langsam auf den Abend ein und nach und nach trafen immer mehr Fanclub – Mitglieder am Hotel ein. Anlässlich des ersten Geburtstags unseres Fanclubs hatte Julia gleich eine besondere Überraschung im Gepäck: einen selbst gebackenen Kuchen mit liebevoller Verzierung. ( ein fettes Dankeschön noch einmal an dieser Stelle dafür: das war echt eine tolle Überraschung ) ! 

⭐️Da das Wetter absolut traumhaft war für einen Oktobertag, setzten wir uns raus in die Sonne und genossen die Wärme und den leckeren Kuchen. Zu uns gesellten sich Lisa, Mara, Sarah, Maria, Carla, Corinna und Chiara, die aus unterschiedlichsten Städten angereist waren (von Berlin bis Regensburg war alles dabei ). Mit lustigen Geschichten und jeder Menge MaJo- Songs stieg nach und nach die Aufregung, Vorfreude und Spannung. Für einige war es doch das allererste Konzert und wir erinnerten uns zurück an unsere ersten Begegnungen mit den Jungs – das waren verrückte Erlebnisse. 

⭐️Da wir noch ein Stück Kuchen übrig hatten und dieser viel zu schade gewesen wäre, um ihn übrig zu lassen, reichten wir diesen kurzerhand über den Zaun rüber zum Team rund um die Jungs, die uns versprachen, diesen an alle weiterzureichen.

⭐️Gegen 18:00 füllte sich der Bereich vor dem Einlass und immer mehr Gäste versammelten sich im kleinen Hof. Wir connecteten uns untereinander und nutzten die Zeit, um uns alle besser kennenzulernen – eine wunderbar gemischte Fan – Crowd.

Als um 19:00 die Eingangstore öffneten, erwarteten wir ein erstes Gedränge – doch dieses blieb aus. Ganz entspannt und relaxed machte sich die Gruppe auf in die erste Location. 

⭐️Der erste Eindruck war überwältigend: ein uriger Clubraum mit Charme, einer tollen Akkustik und großer Bühne – einfach perfekt für diesen Tourauftakt. Der Raum füllte sich schnell und binnen 30 min war er vollständig gefüllt. Voll – nicht übervoll und gedrängt und das gefiel uns sehr gut. Jeder hatte ausreichend Platz zum drehen, tanzen und springen und der Weg zum Klo sollte so auch keine Abenteuerwanderung werden. 

⭐️Um 19:30 stieg Gregor auf die Bühne und in den nächsten 30 min verzauberte er das Publikum mit seinem Charme, seiner Art und seinen wunderbar persönlichen Liedern. Es machte so Spaß, ihm zuzusehen, wie sehr er diese Momente auf der Bühne genoss und wie sehr ihn freute, dass so viele Zuschauer*innen bereits seine Songs mitsingen konnten. Auf der linken Bühnenseite entdeckten wir einige Gregor – Fans, die extra nach Köln gekommen waren, um ihn spielen zu sehen. Lieben wir ! Es war ein wirklich toller Support – Auftritt. 

Der Abschluss – Applaus zeigte jedenfalls, wie sehr die Menge den Auftritt von Gregor genossen hatte. 

⭐️Es folgte eine kurze Pause und dann war es endlich so weit. Chris, Freddi und Achim kämpften sich durch die Menge zur Bühne und noch bevor sie an ihrem Instrument angekommen waren, schallte aus den Boxen das berühmte „Hut und Haar“ Intro. Die Details klammern wir jetzt einmal aus, denn das muss jede*r vor Ort selbst erleben und wir möchten euch ja auch nicht alles schon vorab verraten. Wir haben auf jeden Fall herzlich gelacht und es einfach so sehr gefeiert, wie sehr die Jungs und die Band sich Gedanken zum Showbeginn gemacht haben. Uns fiel direkt auf : die MPC fehlte (das Effektgerät, welches im Sommer noch bei jeder Show mit dabei war). Wo war es, oder besser, warum war es nicht dabei? 

Als aber der erste Song einsetze, waren die Überlegungen erst einmal weggeblasen. 

⭐️Anders als noch im Sommer, starteten die Jungs nicht mit „Movie“ sondern mit einem Medley aus 2 verschiedenen Songs. Wir waren von 0 auf 100 in Sekunden, und es war genau richtig so – Perfekt arrangiert und zusammengebaut. Das Einzige Manko an so viel Energie: die Hitze in dieser Halle ohne Fenster und Lüftung stieg enorm, im Gegegenzug dazu sackte der Sauerstoffgehalt in der Luft auf ein Minimum. Wir schwitzten, die Jungs schwitzten – es schwitzten einfach alle. 

Wir tanzten, sangen, schrieen und feierten uns durch die ersten Songs und genossen diese Energie, die knapp 300 Personen mit der gleichen Leidenschaft und Liebe verbreiten können. Eine Gänsehaut nach der anderen begleitete uns bei den Mitmach – und Mitsing – Parts und wir kriegten alle das Grinsen und Strahlen gar nicht mehr aus dem Gesicht. (ok – außer natürlich bei „Hey Anna“ – da kamen dem einen oder anderen wirklich die Tränen – so gefühlvoll performten Maël & Jonas die neue Ballade). 

⭐️Ja, die Jungs hatten sich wirklich was überlegt für ihre Toursetlist: es mischten sich alte und neue MaJo – Songs mit beliebten Coversongs und konnte somit auch wirklich jede*n einzelne*n Konzertbesucher*in erreichen. Was uns besonders gefreut hat: jedes Bandmitglied hat seinen eigenen größeren Part in diesem Set und erfreute so die feiernde Menge mit ihren Solo – Parts an Keys, Drums oder dem Bass. Natürlich durften auch Jonas‘ Gitarrensolos nicht fehlen – begleitet von anfeuerndem Gekreische aus den vorderen Reihen. 

⭐️Unsere besonderen Highlights an diesem ersten Abend waren allerdings zum Einen die neu arrangierten Songs „Pieces“ und „My Diary“ – ein sehr bewegender und publikumsnaher Part, den alle sichtlich genossen – auch wenn Jonas mit rosa Brille wirklich gewöhnungsbedürftig aussieht 🤭). 

Zum Anderen spielten die Jungs einen Song, mit dem wir wirklich nicht gerechnet haben und der die Bude innerhalb von Sekunden zum tanzen und singen brachte. Überraschung mehr als geglückt ! 

⭐️Als die Band nach gut 85 min Dauerfeuer  ihr Set mit 2 Zugaben beendeten waren wir platt – aber so unendlich glücklich. Ein komisches Gefühl – hatte man doch knapp 8 Monate auf diesen Moment hingefiebert. Jetzt wussten wir auch, warum das Effektgerät, welches zuvor gerade bei “Movie“ oder “Alone“ eingesetzt wurde, nicht mehr gebraucht wird – und das Ergebnis ist wirklich überwältigend. ganz großes Lob an dieser Stelle.

Während die einen erst einmal an die frische Luft gingen oder sich mit Getränken versorgten, stellten sich die anderen direkt beim Merch- und Fotostand an, um noch ein Erinnerungsbild mit den Jungs und ein Autogramm zu erhaschen. Die Schlange war lang, sehr lang und auch Gregor gesellte sich dazu und schoss Bilder mit Fans oder gab fleißig Autogramme. 

In diesem Moment nehmen wir uns als Fanclub gerne erst einmal ganz zurück und lassen denen den Vortritt, die das erste Mal die Chance auf ein Wort mit den Jungs haben. Nach knapp einer Stunde waren wir dann auch an der Reihe und überreichten Maël, Jonas, Achim, Freddi und Chris selbstbestickte „Tourhandtücher“. 

( an dieser Stelle auch ein dickes Dankeschön an Fredi, die zwischen Lernstress und Terminen noch schnell die Namen der Boys auf die Handtücher gestickt hatte 🙏❤️‍🔥). Das gemeinsame Gruppenbild durfte natürlich nicht fehlen, ebenso konnten wir einen Blick auf die nagelneuen Autogrammkarten werfen). Dann verabschiedeten wir uns und machten uns gemeinsam auf den Weg zu unserem Hotel, von wo aus die Einen nach Hause aufbrachen und die anderen in ihre Hotelzimmer verschwanden – natürlich nicht ohne vorher noch ausreichend Umarmungen für die Herzensmenschen auszutauschen, die diesen wunderbaren Abend mit uns zusammen verbracht haben. 

⭐️Die Jungs machten sich nach dem Abbau wieder auf den Weg nach Koblenz zurück um Energie zu tanken und sich auf den nächsten Tag vorbereiten. Denn dort sollten wir uns ja schon wieder sehen – in Essen ! 

⭐️Im Hotel angekommen, tauschten Becci und Svenja die Erlebnisse und Erinnerungen an den ersten Tourabend aus und waren sich schnell einig- es war einfach sowas von fett und eigentlich schwierig zu beschreiben, welcher Gefühlscocktail das war. Dennoch notierte man die wichtigsten Stickpunkte im Handy, um bloß nichts zu vergessen. Zur Sichtung der Videos und Bilder kam man an diesem Abend nicht mehr – dafür war man einfach zu kaputt. Das Bett rief schon von Weitem…….

⭐️Zum allerersten Mal nach einem MaJo Konzert musste uns der Wecker am nächsten Morgen aus dem Schlaf reißen. Eigentlich waren wir immer schon weit vor dem ersten Klingeln wach. Lag es am gemütlichen Bett oder daran, dass wir einfach immernoch total kaputt waren vom Abend davor? Ein bisschen gerädert machte man sich schnell fertig, checkte aus und verbrachte den Morgen bei einem gemütlichen und sehr geilen Frühstück im Cafe „Mimilou“ in Köln Ehrenfeld ( absolute Empfehlung geht raus dafür ). Leider trennten sich die Wege um 12.30 Uhr und schweren Herzens machte sich Becci auf zurück nach München, während Svenja mit der RE rüber nach Essen fuhr. Dort traf sie sich mit Fredi am Bahnhof, die bereits aus Hamm unterwegs war.

⭐️Ca 25 min. Fußweg später war man am Hotel angekommen, was eindeutig in die Kategorie „abenteuerlich“ einzuordnen war. Nun – es war Messezeit in Essen und dementsprechend alle Hotels voll oder überteuert, so auch dieses. Comfort: naja, aber für eine Nacht sollte es dennoch irgendwie passen. Während Fredi sich ans Schneiden der Videos und Bearbeiten der Bilder für die Fanclub-Beiträge machte, nutzte Svenja die Gelegenheit um sich für den Abend fertig zu machen.

⭐️ Um 17:30 Uhr machten sich die beiden dann auf den Weg zur Location, der Weststadthalle in Essen. Auf dem Weg dahin sammelte man Sarah ein, die auch von Köln nach Essen gekommen war und gemeinsam schlenderte man, vorbei am Colosseum Theater, zum Park vor der Halle. Dort warteten schon Hanna und Julia auf uns und einige andere MAJO-Fans, die bereits frühzeitig angereist waren. Schon von außen machte diese Location einen ganz anderen Eindruck auf uns: moderne Industriehalle mit Glasfronten versprach bessere Luft als am Vorabend, es wirkte aber auch deutlich kleiner als in Köln.

⭐️Und unser Eindruck bestätigte sich, als wir pünktlich um 19:00 Uhr in die kleine, aber sehr feine Location eingelassen wurden. Wir schätzen mal, dass die Halle um die 150 Personen fasste, außerdem war die Bühne ins Eck gebaut, so dass man die Chance hatte, auch von der Seite einen guten Blick drauf zu werfen und mal eine völlig andere Perspektive einzunehmen. Fazit: völlig andere Ausgangssituation, aber definitiv sehr nice.

⭐️Die vorderste Reihe sicherte sich diesmal die „Harry Styles -Fraktion“ (liebe Grüße gehen raus an die Mädels). Wir verteilten uns locker dahinter und sicherten uns einen guten Platz, um alles sehen und verfolgen zu können. Dieses Mal waren einige Kids und Jugendliche dabei, die sich mit in die Menge mischten – generell war die Menge deutlich gemischter als in Köln – familiärer. Gregor startete pünktlich um 19:30 Uhr und berührte alle Anwesenden mit seinen Songs. Wir wussten ja nun schon, was passiert und unterstützten ein bisschen bei den Mitmach-Parts – was eine Freude, wirklich. Knapp 30 Minuten verzauberte er die Menge, dann verabschiedete er sich für den Abend. Er war leider nicht ganz fit und hatte Sorge, dass er krank wird und wollte zur Sicherheit besser früh ins Hotel gehen. Während auf der Bühne schon umgebaut wurde, nahm er sich dennoch ein paar Minuten Zeit um noch schnell ein paar Fotowünsche zu erfüllen. So viel Fan Nähe lieben wir natürlich.

⭐️Die Jungs starteten pünktlich, wie auch schon in Essen, mit dem Jingle zu „Hut und Haar“. Sie waren super drauf und die Energie schallte nur so durch den Raum. Von Sekunde 1 war zu spüren, dass sie einfach richtig Bock hatten und auch das Publikum war von Anfang an mit dabei, machte bei allen Mitmach- und Mitsing- Parts fleißig mit und sprang strahlend durch die Gegend – außerdem wurden hier ordentlich die „Booties geshaked“. Generell – es bestätigte sich auch hier, dass die Auswahl des Sets einfach perfekt war – eine gute Mischung und für jeden Geschmack etwas dabei. Wer die MaJo-Songs noch nicht kannte, konnte dafür bei den Covern ordentlich mitgrölen und hier lag „Teenage Dream“ deutlich vorne – selbst die Kids feierten dieses Lied sehr.

⭐️Ein besonderes Highlight durften wir zu „My Diary“ erleben. Gregor kam auf die Bühne und setzte sich zu den Jungs auf den Bühnenrand. Gemeinsam performten die 3 den Song und wurden dazu nur von Achim am Keyboard begleitet. Was ein atemberaubender Moment! Und auch beim 2ten Part von „My Diary“ ließ es sich Gregor nicht nehmen, noch einmal richtig mit den Jungs abzugehen. 3 einzigartige Stimmen miteinander zu kombinieren kann doch nur Gänsehaut hervorbringen: zumindest bei uns.

⭐️Nach 85 Minuten verabschiedeten sich die 5 Musiker von der Menge, nicht aber ohne ihre 2 Zugaben noch zum Besten zu geben, die lautstark vom Publikum eingefordert wurden. Der Abschlussapplaus war überwältigend, nicht nur für uns sondern auch in den Gesichtern der Jungs war deutlich zu erkennen, dass sie wirklich bewegt waren vom Zuspruch ihrer Fans und Supporter.

⭐️Wenige Minuten später standen Maël und Jonas neben dem Merch-Stand bereit, um Autogramm- und Fotowünsche zu erfüllen. Und nicht nur das: auch der eine oder andere kleine Sonderwunsch wurde von den Jungs mit ganz viel Liebe erfüllt (das lassen sich die Boys dann auch echt nicht nehmen und das danken die Fans ihnen wirklich sehr)! Was wir auch immer richtig stark finden: es bleibt, trotz des engen Zeitplans, immer noch die Zeit um den einen oder anderen Witz oder Spruch zu machen. Wir haben auf jeden Fall zwischendurch herzlich gelacht.

⭐️Nach knapp 50 Minuten strahlten alle um die Wette und waren stolze Besitzer*innen von gemeinsamen Fotos, Autogrammen und Postern mit Widmungen als Erinnerungen an diesen tollen Abend. Auch wir und gemeinsam machten wir uns auf den Weg aus der Location – für die Jungs und die Crew stand noch das Einladen und die Heimfahrt nach Koblenz an.

⭐️Man merkte direkt, dass keiner so wirklich nach Hause gehen/fahren wollte, deshalb standen wir noch 30 Minuten draußen auf dem Platz und plauderten von vergangenen Konzerten oder tauschten unsere Highlights des Abends aus. Dies hatte natürlich auch damit zu tun, dass einige nun einen oder zwei Monaten warten müssen, bis sie die Jungs wieder live in Action erleben, da genießt man jede gemeinsame Minute mit den Herzensmenschen. Was wir an diesem Abend schon eindrucksvoll vermerkten: es ist der absolute Wahnsinn, wie schnell sich die Crowd und unsere Fancrew vergrößert – wir sind soooo glücklich über jede*n einzelne*n Member der Gruppe.

⭐️ Für Fredi und Julia ging es heim nach Bochum und Hamm. Sarah und Svenja machten sich auf den Weg in ihre Hotelzimmer und am nächsten Morgen direkt weiter nach Saarbrücken zum letzten Konzert des ersten Tourblocks. Svenjas Stimme war etwas angeknackst – wohl ein bisschen zu viel und zu laut mitgegrölt und gesungen. Müde machte man sich in der Früh auf zum Bahnhof. Die Fahrt mit der DB war wieder einmal, wie eigentlich zu jedem MAJO Konzert, ein absolutes Abenteuer und nur mit viel Glück erreichte Svenja einen Zug Richtung Frankfurt, um von dort dann weiter nach Saarbrücken aufzubrechen. (Sidefact: durch einen Hackerangriff auf die Bahn waren im Norden alle Züge Richtung Süden ausgefallen oder arg verspätet..). Aber, mittlerweile sind wir ja Profis im Umplanen und umorganisieren und so konnte man gegen 14.30 Uhr im Hotel in Saarbrücken einchecken. Sehr gut, denn es lag nur 2 Minuten vom Club entfernt. Ausreichend Zeit also zum Entspannen, Fertig machen und die Lage zu peilen.

⭐️Um 17:00 Uhr trafen Svenja und Sarah wieder aufeinander und gemeinsam begrüßte man die ankommenden MAJO Fans und Supporter. Einige kannte man schon von Köln, u.a. die „Gregor-Fans“. Ein bisschen traurig waren die Mädels schon, dass Gregor kurz vorher seinen AUftritt aus gesundheitlichen Gründen leider absagen musste. Dennoch war die Stimmung absolut ausgelassen und wir waren uns sicher, dass die Girls auch hier Maël und Jonas und Band richtig feiern werden.

⭐️Wir schlossen aber auch neue Kontakte und lernten Annette kennen, die mit ihren beiden Mädels zum Konzert angereist war. Zu süß die beiden Mäuse, die sich riesig auf unsere Jungs freuten. Zum Glück gab es eine Abendkasse, wo die drei noch ein Ticket erstehen konnten. Wie toll ist es, wenn man eine Mama/Family hat, die eine Leidenschaft für Konzerte mit einem teilt ? Feiern wir.

⭐️ Mehr als pünktlich öffneten die Türen um 18.55 Uhr und nach und nach machte sich die wartende Crowd auf den Weg in den kleinen Club. Sehr chick, aber noch kleiner als die Location in Essen und super gemütlich eingerichtet. Auch hier war eine Eckbühne verbaut, bei der man diesmal ganz nah von der Seite an die Keyboards von Achim treten konnte. Dieses wollten wir natürlich nachher auch mal tun, um den Majestro hautnah in Action zu erleben.

⭐️Am Merchstand war schon ordentlich was los und ein Shirt/Hoodie nach dem Anderen wechselte den Besitzer/die Besitzerin. Die Tourshirts sind aber auch wirklich zu nice, um sie nicht sofort mit nach Hause zu nehmen. Es dauerte keine 30 Minuten, da war der Raum sehr gut gefüllt. Nicht ausverkauft, aber viel Platz wäre hier nicht mehr gewesen. Gespannt warteten wir auf den Beginn des Konzertes und ließen unseren Blick durch die Menge schweifen. Es war eine bunte Menge mit erstaunlich vielen männlichen Besuchern. Die Stimmung war jetzt schon super und harmonisch – es versprach ein toller Abend zu werden.

⭐️Und das wurde es auch ohne Ausnahmen. Bereits das Intro wurde hart gefeiert und nach den ersten beiden Songs kochte der Club bereits vollständig – und die Luft blieb dennoch gut. Die Crowd war von Beginn an textsicher und rockte jeden Mitmach- und Mitsing-Part und in dem kleinen Club klang es gleich doppelt und dreifach voll. Beim „Jump“ Party bezeichnete uns Jonas liebevoll als „Erdmännchen“ und bekam einen kleinen Lachanfall – einfach wunderbar.

⭐️ Svenja zog sich vor dem ruhigen Part diesmal zur Seite raus, während Lisa V. (die nach 2 Jahren MAJO-Support mit ihrer Fanpage endlich ihr erstes KOnzert erleben durfte) und Sarah weiter das Konzert von ganz vorne genossen. Manchmal tut es ganz gut, die Geschehnisse auch mal von einer anderen Perspektive aus auf sich wirken zu lassen und ein Strahlen huschte über ihr Gesicht – der Anblick der feiernden Masse war einfach berührend. Wie verrückt war bitte diese ganze Reise bis hier hin – zur allerersten Maël & Jonas Tour überhaupt? Hätten wir vor einem Jahr damit gerechnet? NEIN- definitiv nicht. Umso glücklicher und stolzer war man in diesem Moment, dass man irgendwie doch von Minute 1 dabei war, dass man sich selbst quasi als waschechten OG bezeichnen konnte.

⭐️Knappe 90 Minuten heizten die 5 Jungs auf der Bühne der Zuschauermenge ordentlich ein, um sich bei der Abschlussverbeugung frenetisch feiern zu lassen. Verdient – absolut verdient. Dem konnten die kleinen technischen Schwierigkeiten zum Ende auch absolut keinen Abbruch tun und jedes Mitglied des MaJo Teams konnte erleichtert aufatmen und sich stolz auf die Schulter klopfen für dieses, mehr als gelungende, Auftaktwochenende. Erleichtert widmeten sich Maël und Jonas ihren Fans für Fotos und Autogramme. Natürlich schossen auch wir unsere Erinnerungsbilder, ehe wir uns überglücklich von den Jungs und den anderen Fans verabschiedeten.

⭐️Zusammenfassend können wir erwähnen, dass wir es kaum erwarten können, bis es endlich weiter geht. Leute – kauft die letzten verfügbaren Tickets und werdet Teil dieser unglaublichen Tour. Es gibt sooooo viele kleine Highlights, die ihr in dieser Form wahrscheinlich nie wieder erleben werdet und wenn ihr einmal im Leben die Chance nutzen möchtet, nach einem Konzert noch eine Runde mit den Jungs zu scherzen – dann ist dies die Gelegenheit – denn wir sind ziemlich sicher, dass dies nur der Anfang von ALLEM ist und so lange man noch die Möglichkeit hat, MaJo so hautnah und uneingeschränkt genießen zu können, dann sollte man dies wirklich nutzen.

⭐️Weiter geht es am 16.11. in Stuttgart. Wir freuen uns sehr auf euch alle und auf den nächsten Block. Bis dahin – bleibt gesund !

Ein Abenteuer zwischen Sonnenschein, Sturzflut und jeder Menge Überraschungen !

✨Bereits am Freitagabend kämpfte sich Fredi den Weg von Hamm nach Witten zu Svenja. Kurz vor dem Aussteigen am Bahnhof hatte der Himmel alle Schleusen geöffnet (und damit meinen wir wirklich ALLE) und machte das Weiterkommen etwas beschwerlich. Endlich angekommen wollten wir den Abend noch dazu nutzen, um unsere Taschen für den nächsten Tag zu packen und ein „kleines“ Geschenk für die Jungs fertigzustellen. 

(✨Sidefacts: In einem sehr kreativen Meeting hatte das Team im Vorfeld beschlossen, stellvertretend für den gesamten Fanclub, eine besondere Überraschung für Maël & Jonas vorzubereiten : Einen ganz eigenen Tourkoffer für ihre allererste Clubtour – prall gefüllt mit den Dingen:

  • die man auf einer Tour so braucht
  • welche die beiden eigentlich immer vergessen 
  • gegen Langeweile und zum Teamzusammenhalt 
  • und natürlich Symbole für Glück und Erfolg)

✨Gesagt, getan – und es hat wirklich super Spaß gemacht – das Ergebnis hat uns auf jeden Fall sehr gut gefallen und wir waren sooooo gespannt, was die Jungs wohl dazu sagen würden. 

✨Nach einer sehr guten und erholsamen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück, erstaunlicherweise bei strahlendem Sonnenschein, machten wir uns fertig und waren guten Mutes, dass Schirm und Regencape nicht gebraucht werden würden. Dafür waren wir Merch- technisch bestens ausgestattet: Hoodies, T- Shirts und Accessoires saßen perfekt. Mit dem Gedanken an den Sonnenschein verließen wir gut gelaunt das Haus. 

✨Doch als Julia um 13:00 Uhr mit dem Auto vorfuhr, begann es wieder wie aus Kübeln zu gießen. Yeah – das konnte ja spaßig werden. Bis jetzt waren wir tatsächlich immer verschont geblieben. Wir luden alles ein und checkten das Navi – 2 1/2 Stunden, bei gutem Durchkommen. Na, das klang doch mega positiv und mit jedem gefahrenen Kilometer und jedem MaJo – Song aus den Boxen besserte sich die Laune und die Vorfreude stieg ins Unermessliche. 

(Sidefact: Julias Auto ist ein wahres Wunderauto – es kann ganz von alleine Remix – Versionen gestalten und hat uns definitiv das eine oder andere Highlight gemischt – „I‘ve got a losing streak“ war schon der Hammer ) 

Das Wetter allerdings war schon ein ganz anderes Phänomen: von strahlendem Sonnenschein bis hin zu überschwemmten Straßen haben wir in den 2 1/2 Stunden alles erlebt, was es geben kann. 

✨ Gegen 16 Uhr parkten wir das Auto in einer kleinen Seitengasse, nur knapp 2 min vom Festgelände entfernt. Der Veranstalter hatte wohl nicht zu viel versprochen: in Brey regnete es tatsächlich nicht und es wurde sogar noch recht sonnig dazu. 

Ein kurzer Check-Up an der Location, dann sammelten wir Lia, Kathi und Lisa ein, die wenig später ankamen. Es war sofort wieder eine herzliche und freundschaftliche Atmosphäre und man nutzte die Zeit zum Fotos machen, Geschichten erzählen und Blödsinn machen. Auf dem Gelände war die Lokal- Band „Badeverbot“ gerade mit dem Soundcheck fertig und all die ehrenamtlichen Helfer*innen machten sich bereit für dein Einlass.

✨Eigentlich wollten wir noch ein Wenig warten und nicht so Fangirl-like als erste das Gelände stürmen, doch auf einmal ergoss sich die eine Regenwolke, die es irgendwie über Brey geschafft hatte, direkt über uns und wir suchten schnell Zuflucht unter einem der Pavillons. Eins war klar – erst einmal musste eine Stärkung her! Bratwurst und Pommes sind da ja eigentlich immer eine gute Grundlage. Wir überlegten, wo wohl der Spielplatz war, der in den Stories der Jungs zu sehen war und entdeckten ihn hinter der Bühne. Die Mädels hatten gerade den Spielturm erklommen und die Schaukeln in Beschlag genommen, da wurden wir von der Security liebevoll zurückgepfiffen. (Also- wirklich liebevoll. Die Jungs waren sowas von nett zu uns und bedankten sich, dass wir sie auf die „Sicherheitslücke im Zaun“ aufmerksam gemacht haben. Das muss man auch mal echt lobend erwähnen.)

Das Gelände füllte sich langsam und auch die Jungs und ihre Band waren immer mal wieder irgendwo zu erblicken. Sie hatten ihr Lager hinter der Bühne und in der danebenliegenden Schule aufgeschlagen und entspannten noch eine Weile bei Fußball und Co. 

✨Die Band „Badeverbot“ legte los, als der Regen verschwunden war – pünktlich um 18:30 Uhr. Mit dem Coversong „Schrei nach Liebe“ waren wir direkt abgeholt und verlagerten unseren Standort an einen Stehtisch weiter vorne. Das Programm der Band war gemischt – es wechselte immer zwischen eigenen Songs und Coversongs hin und her und war wirklich abwechslungsreich – eine gute Einstimmung auf unsere Jungs und nutzten die ausreichende Zeit, um die Performance der jungen Musiker genauestens unter die Lupe zu nehmen. In der Mitte des Sets schlichen sich auch die Jungs aus dem Backstage an den Rand des Platzes, um einen kleinen Blick auf ihre „Vorband“ zu erhaschen. Nicht ganz unerkannt, und so bahnten sich die ersten Kids und Jugendlichen den Weg durch die wartenden Zuschauer*innen, um ein Autogramm oder ein Foto zu erhaschen. (Sie sind halt eben immer noch so unbeschwert und bodenständig, dass sie wohl oft einfach vergessen, dass dies jetzt nicht mehr so einfach möglich ist und sie in Zukunft wohl leider nicht mehr so einfach durch die Location spazieren können, ohne direkt in Beschlag genommen zu werden.)

✨Es war mittlerweile 19:30 Uhr, als die Band die Bühne verließ und die Jungs sich von den wartenden Fans lösen konnten. Während die einen sich einen Platz in der ersten Reihe sicherten, kümmerten sich die Anderen um das Aufpusten der riesigen Ballons, die wir für die Fanclub – Aktion eingepackt hatten. (Man lernt ja zum Glück dazu und wir hatten eine große Pumpe dabei – so ging das Ganze superschnell.) Svenja schlenderte durch die wartende Menge und traf dabei immer wieder auf Fanclub – Mitglieder und Supporter*innen, die wir schon einmal bei einem Konzert gesehen hatten und wie jedes Mal freute man sich wie Bolle darüber, diese wiederzusehen. 

(auf der Tour werden wir aus dem Strahlen nicht mehr rauskommen – so viel ist klar. ) ! 

✨Die erste Überraschung des Abends folgte mir der Begrüßungsrede des Bürgermeisters von Brey. Dieser ließ es sich nicht nehmen, alle Anwesenden persönlich zu begrüßen und die Jungs selbst anzumoderieren. So ein sympathischer und toller Typ – so einen Bürgermeister wünscht sich doch jede*r für seinen Ort / sein Dorf / seine Stadt. Als Maël & Jonas und Band dann die Bühne betraten, wurden sie stürmisch und euphorisch begrüßt. Alle strahlten und freuten sich und allein dieser Anblick zauberte auch uns ein Glücksgefühl und ein dickes Lächeln auf die Lippen. Egal, wie oft man die Boys schon live erlebt hat, dieser Moment ist einfach magisch. 

✨ Das Set startete (wie sollte es auch anders sein?) mit dem Hit „Movie“, welcher mittlerweile fester Opener geworden ist. Man wartet quasi schon auf die ersten Akkorde von Achim am Keyboard. Dieser Song ist einfach so passend und schön dafür. Nach und nach trauten sich die Besucher*innen weiter nach vorne, die Kinder des Dorfes waren schon vom ersten gesungenen Ton an gebannt vor die Bühne getreten und sprangen und hüpften gut gelaunt herum. Ein perfekter Start in ein komplettes MaJo-Set von 90 Minuten.

✨ Über Regret“ und „Losing Streak ging es, wie schon in Lahnstein, über in die Gute-Laune-Nummer „Let´s stay friends, dem Song, zu dem wir auf den vergangenen Festivals auch schon Aktionen gestartet haben. Fredi und Svenja holten die aufgeblasenen Riesenballons aus dem abgesperrten Backstage-Bereich und warfen Sie beim ersten Refrain in die Menge. Ach – was lieben wir diesen Anblick, wenn die bunten Bälle durch die Menge hüpfen. Die Kinder waren nicht mehr zu halten und jagten durch die Menge, um einen der Bälle zu erhaschen (was kurzzeitig leider auch zu unschönen Wrestling-Szenen geführt hatte). Aber die Erwachsenen trugen es mit Fassung, dass die Kids ab diesem Moment nur noch Augen für die Ballons hatten und auch die Jungs nickten dies mit einem Lächeln einfach ab – immerhin durften sie auch ab und an mal einen Ballon zurück in die Menge schießen.

✨ Bei der nächsten Nummer beschloss unsere Gruppe, der Atmosphäre mehr Raum zu verleihen, in dem sie sich auf den Boden setzte und den Klängen von Jonas Gitarre lauschte. Mit „Hey Anna hatte er wirklich eine wunderbare Akustik-Ballade geschrieben, die einem immer wieder Gänsehaut und Tränen der Rührung schenkt. Wer auch immer das Mädchen ist, für die er diese Freundschafts-Hymne geschrieben hat, sie kann unfassbar stolz darauf sein.

✨Mit dem Coversongs „Teenage Dream“ und „Dancing in the Moonlight“ eröffneten die Beiden den „lustigen Tanzabend“. Nicht nur, dass sie selbst ausgelassen und frei auf der Bühne tanzten und performten, sie steckten damit auch den gesamten Dorfplatz an. Bei „Dancing in the Moonlight“ ließ es sich Maël nicht nehmen, uns wieder in den berühmten Dancemove mit einzubeziehen – es macht einfach so einen Spaß und es sieht so gut aus, wenn der ganze Platz gemeinsam die Choreo mittanzen kann und sein typisches „takata“ werden wir wohl immer dabei im Ohr haben.

✨ Auf den nächsten Song hatten, vor allem die OG´s und MAJO-Anhänger*innen besonders hingefiebert, läuft er doch bei den meisten gerade auf Dauerstream und Endloswiederholung: Die neue Single „mario & peach“ wurde schon bei der Anmoderation so sehr gefeiert, dass die ersten ruhigen Töne von Maël fast untergingen. (Sidefact: war aber auch gar nicht schlimm, denn so ist den wenigsten wirklich aufgefallen, dass Maël sich hat vom heranfliegenden Luftballon so sehr aus dem Konzept bringen lassen, dass er kurzerhand einen kleinen Textaussetzer hatte. Wir nennen es seit dem ESC liebevoll nur noch den „Emily Roberts Effekt“.) Der erste Refrain krachte schon ordentlich, was sich im Laufe des Liedes noch einmal richtig fett steigerte und nicht umsonst sagt man, dass „mario & peach“ die neue LIeblingssingle werden wird – nach diesem Applaus sind wir noch überzeugter davon !

✨ Während wir noch nach Luft schnappten und die Jungs sich einig wurden, was nun auf der Servietten – Setlist steht, folgte die Anmoderation zu Überraschung Nummer 2 – und diese hat uns dann tatsächlich fast von den Schlappen gehauen. Svenja ahnte es schon anhand der Akkorde, die Achim im Hintergrund bereits spielte, aber wirklich glauben konnten es alles erst, als die Jungs es sagten: „viel Spaß mit Mmmbop„. Die Mädels in der ersten Reihe fielen sich vor Freunde um den Hals und es gab einfach kein Halten mehr. Die Menge tanzte, feierte und sang den Song lautstark mit und konnte tatsächlich den Großteil der Lyrics fehlerfrei mitsingen. Das war schon wirklich ein schöner kleiner „Goosebumps“– Moment, der so viele tolle Erinnerungen an die Anfänge mit sich brachte.

✨ Völlig aufgeladen ging es weiter mit “All my songs“. Die Jungs versprachen, dass auch dieser unveröffentlichter „Banger“ schon sehr bald für alle zur Verfügung stehen würde. War das etwa eine versteckte Ankündigung? Immerhin war auch schon bei einem anderen Song dieser Satz gefallen. Wollten die Jungs wohl doch noch eine EP / ein Album herausbringen? Vor der Tour? Danach? Währenddessen? Man sah in den Augen der Fans deutlich die aufblitzenden Fragezeichen und wir mussten schon ordentlich schmunzeln – denn, wer richtig aufgepasst hat in den Podcasts, Livestreams und bei Gesprächen mit den Jungs, der konnte sich zumindest einige dieser Fragen eigentlich schon beantworten.

✨ Die nächste Nummer darf natürlich in keinem Set der Jungs fehlen, denn es ist immerhin die erste Single als “Maël & Jonas“ gewesen. Bei einer ruhigen Version des Liedes “Pieces“ holten alle ihre Handys raus und schalteten die Taschenlampen an. Ein Lichtermeer erstrahlte über den Dorfplatz, welches zum Takt nach links und rechts geschwenkt wurde. So wundervoll anzusehen und auch die Jungs auf der Bühne genossen den Anblick sehr.

✨ Mit “Gives you hell“ , “My Diary“ , “New Shoes“ und “Alone“ heizten MaJo der Menge noch einmal richtig ein. Natürlich kam Maël dazu mitten in die Menge und genoss das Bad mitten im Moshpit. Selbst Moritz, der ja sonst immer nur in der hinteren Reihe zu finden ist, kam runter, um das Spektakel auf Kamera festzuhalten. was ein Spaß für alle Beteiligten.

✨Maël brauchte ein paar Minuten um wieder Luft zu bekommen, da passte es doch wieder einmal perfekt, dass Jede*r die Liedzeilen des nächsten Songs auswendig mitsingen konnte – und so stimmten wir als Crowd das Lied “I swear to god“ einfach für die Boys an. ( „good job“ )

✨ 90 Minuten vergehen einfach immer, wie im Fluge und Jonas moderierte die letzte Single des Abends an. “treat you right“ eignet sich natürlich perfekt, um einen grandiosen Abend noch einmal mit ordentlich Stimmung zu beenden. Bei diesem Song freuen wir uns schon im Vorfeld auf die Vorstellung der Band und die Solis, die jeder zum Besten gibt. Chris und Moritz lieferten sich ein geniales Battle an Percussion und Drums und wurden lautstark dafür gefeiert. Für uns beinhaltete dieses Lied noch eine Überraschung : Jonas sprach ein dickes Dankeschön an uns und euch alle, den kleinen aber sehr feinen Fanclub, aus ! Völlig unerwartet und perplex standen wir da wie die grinsenden Honigkuchenpferde und strahlten um die Wette. Es hat uns in diesem Moment die Welt bedeutet und alle sehr glücklich gemacht.

✨ Die letzten Akkorde erklangen, dann verließ die Band die Bühne. wir warteten ein paar Sekunden, dann stimmten wir mit der feiernde Menge in die “Zugabe“ – Rufe ein. Es dauerte nicht lange, da kamen die Jungs zurück und ließen es mit “I owe you“ noch einmal richtig krachen. So ein würdiger Abschluss für ein tolles, familiäres und liebevoll organisiertes Festival – inklusive gemeinsamem Abschlussfoto mit der gesamten Crowd.

✨ Wir brauchten nun erst einmal etwas zu trinken, danach versammelten wir uns mit allen wartenden Fans bei Sonja am Merch – Stand. Eine Stunde lang gaben die Jungs Autogramme, machten Bilder und beantworteten Fragen der Fans. Wir warteten wie immer geduldig bis zum Schluss und gaben Hilfestellungen beim Fotografieren. Dann war der große Moment für uns gekommen. In einem Kreis versammelt übergaben wir den Beiden unser Fanclub – Geschenk : ihre ersten eigenen Tourkoffer ! Die Reaktion habt ihr alle in der Story der Jungs verfolgen können (auch wenn sie die Freude nur in einem Bruchteil wiedergeben konnte).

✨ Gegen 23:30 Uhr brachen wir alle gemeinsam auf zu unseren Autos – immerhin hatten wir noch 2,5 Stunden Fahrt vor uns. Die Verabschiedung von allen Herzensmenschen fällt natürlich immer schwer, aber dieses Mal ist es ja nicht für so lange – denn in 3 wochen geht es ja bereits los mit der großen “ISTG – Tour“, wo wir uns alle wieder in die Arme schließen können. Das wird toll !

🤍 Nach einer sehr erholsamen, aber viel zu kurzen, Nacht in Achim schellte der Wecker bereits um 07:30 Uhr. Duschen, Sachen zusammen packen und erst einmal ausgiebig frühstücken – das war der Plan. Es gibt doch nichts besseres als Frühstücksbuffets. Bei Kaffee und Rührei scrollte ich durch meinen Fotoordner und musste direkt wieder grinsen – es waren einige Videos und Bilder dazugekommen, die es später zu sichten und zu schneiden gab. Aber 4 Stunden Zugfahrt wollen ja auch irgendwie genutzt werden. Mit meinem zickigen Koffer ging es zurück zum Bahnhof Achim, wo der erste Zug natürlich prompt ausfiel – Bingo. Es hätte ja auch so ein schöner Tag werden können. Also ab in den nächsten RB und zurück nach Bremen. Eigentlich hätte ich den ICE nach Koblenz niemals mehr kriegen können – aber es gibt Tage, da muss man auch einfach mal dankbar sein, dass gefühlt jeder Zug bei der DB Verspätung hat – denn so hatte ich nicht nur das Glück, dass der ICE noch nicht da war, sondern auch, dass er quasi am Gleis gegenüber einfuhr und ich eigentlich nur noch reinfallen musste. 

🤍Zwei kurze Telefonate später ging es los mit Bildbearbeitung und Videos schneiden – schließlich hatten wir euch ja auch eine ausführliche Berichterstattung versprochen. Ich muss gestehen – die 4 Stunden vergingen wie im Flug und als ich in Koblenz aus dem Zug stieg, waren alle Videos ready und bereits in die Story hochgeladen. Ich packte meinen Koffer ins Schließfach und fuhr mit dem Bus in die Andernacher Straße, um noch schnell alles für die Fanclub – Aktion zu regeln. Danach traf ich mich im Löhr- Center mit Lisa, die uns für das Wochenende herzlicherweise bei sich aufgenommen hatte. Lisa ist ein waschechter OG und eine der beiden Personen, die bereits ein MaJo TAttoo auf ihrer Haut tragen. Der Schriftzug von Alone ist aber auch echt nice. Wir verbrachten einen wunderbaren Sommertag gemeinsam am Rhein und checkten schon einmal die Location für den nächsten Tag aus. Es ging mal ein bisschen früher schlafen – gut um den Akku für den bevorstehenden Tag noch einmal aufzuladen. 

🤍 Am nächsten Morgen machten wir uns gemütlich für den Tag fertig und packten alle Sachen zusammen. Wir sammelten Fredi am HBF ein und schlenderten, mit einer kurzen Schleife durch die Stadt, runter zum Rhein, wo wir unsere Picknickdecke mitten im Schlossgarten ausbreiteten. Maël, Freddi und Chris waren gerade beim letzten Check – Up, danach überbrückten sie die Wartezeit mit einer lustigen Fahrrad – Challenge für Chris. Ich machte mich auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt, um die ersten Community – Mitglieder einzusammeln. Leider durfte die Lieferantin der HeliumBallons nicht bis zum Treffpunkt vor fahren, so dass Fredi und ich einen schnellen Spaziergang zum nächstmöglichen Ausladepunkt machten, um die Ballons entgegenzunehmen. Zum Glück waren diese sehr gut gebündelt und mit Murmelsäckchen beschwert – lediglich der aufkommende Wind machte uns ein bisschen Sorgen, dass wir mit den Ballontrauben verweht werden könnten oder sich alles verknotet. Aber – die Sorge war letztendlich umsonst. Auf dem Rückweg zum Schlossgarten „flogen“ wir quasi an Maria vorbei, die gerade auch auf dem Weg zum Konzert war. Sie begleitete uns zur Gruppe, zu der auch Melanie und Lena hinzustießen. 

🤍 Die großen Augen von Freddi und Chris, als wir um die Ecke kamen, werde ich wohl erst einmal nicht mehr vergessen. Auch Jonas Mum und Oma staunten nicht schlecht, als wir begannen, die Ballons unter den Besucher*innen zu verteilen. Wir hatten noch knapp 30 Minuten bis zum Beginn des Konzertes – leider war von Becci noch nichts zu sehen, die am Mittag aus dem Süden aufgebrochen war. Wir erklärten jedem, wann wir die Ballons gerne zusammen steigen lassen wollten und beantworteten Fragen von interessierten Besucher*innen. Aus dem Augenwinkel sah ich Jonas an mir vorbei schießen, direkt auf die Bühne. Achim und er kamen gerade vom Soundcheck auf der Burg und hatten für den Abend einen wirklich krassen Zeitplan vor sich. Achim baute schnell seine Sachen auf, Jonas packte die Gitarre aus, änderte mit dem Techniker noch ein paar Einstellungen für sein Monitoring und als ich gerade den letzten Ballon an ein kleines, strahlendes Mädchen verteilte, ging hinter mir schon das Intro von „Movie“ los. Auch Fredi guckte ganz erschrocken und rannte zu mir herüber. Pünktlich zur ersten Strophe standen wir bereit an unserem Platz. Beim Blick über den Platz war ich schon ein bisschen verliebt in den Anblick der schwebenden roten Ballons. In wenigen Minuten würden sie auf unser Zeichen durch den Schlossgarten schweben und im Himmel verschwinden. Wir waren so nervös, was die Jungs wohl zu unserer Idee sagen würden. 

Der fließende Übergang zu „Regret“ kam, wir zählten den Countdown ein und auf unser GO stiegen die roten Ballons gleichzeitig in den Himmel. Was ein wunderbarer Anblick. Auch Jonas war es nicht entgangen und er packte sich an den Kopf und schrie ein: „wie geil“ ins Mikrofon. Ich hatte wohl kurz die Luft angehalten , umso erleichternder war das Ausatmen und von meinen Schultern fielen gefühlt Tonnen von Steinen. Es ist jedes Mal so ein schöner Moment, wenn die Aktion geglückt ist und wir die leuchtenden Augen der Menschen um uns herum sehen konnten. Wir klatschten ab und tanzten direkt drauf los. Mitten im Song schwebte von links das nächste, in rot verpackte, Highlight heran: Becci hatte es endlich geschafft und wir fielen uns alle freudestrahlend um den Hals. Jetzt konnte gar nichts mehr schief gehen. 

Die Setliste von Koblenz glich der von Achim und wir genossen einen Abend voller Lachen, Weinen, Schreien, Singen, Tanzen und Hüpfen – mit den besten Herzensmenschen die man sich nur wünschen kann. Erstes Highlight:

Das Publikum durfte die erste Strophe von „I swear to god“ alleine singen – was ein richtiger Gänsehautmoment für alle war. Zweites Highlight: Maël sprang zu uns in die Menge und brachte dem gesamten Schlossgarten den berühmten „Dancing in the moonlight“ Tanzschritt bei. Was haben wir alle gemacht ! „Takata“ 

Die Reaktionen des Publikums auf die neuen Songs war überwältigend. Klar, eine Hälfte der Besucher*innen bestand aus Freunden und Bekannten, Fanclub und Supporter*innen, aber auch mindestens genau so vielen Menschen hatten die Jungs noch nie live gesehen oder kannten die Songs von ihnen. Jetzt waren wir alle noch in größerer Vorfreude auf die neue Single als sonst schon. 

Auch wenn Jonas im Vorfeld schon angekündigt hatte, dass er direkt nach dem Konzert los musste, So ganz konnte er sich ja doch nicht von seinen wartenden Fans trennen und erfüllte noch ganz schnell Foto- und Autogrammwünsche, ehe er zum Auto rannte und verschwand. Maël blieb noch ein bisschen im Schlossgarten, ehe sich alle gemeinsam an den Abbau machten. Wir überreichten noch schnell eine Geb. Karte an Jonas Schwester, dann machten auch wir uns auf den Weg zum Rhein , um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen, das Feuerwerk zu bestaunen und in Fredis Geburtstag reinzufeiern.

Ein unvergesslicher Abend ❤️

🤍Als gute Vorbereitung für die bevorstehende Tour rückten wir dieses Mal gleich zum Doppelpack an: 2 Konzerte an einem langen Wochenende (kleiner Sidefact: für Jonas und Achim sogar 4 Konzerte ) ! Das bedeutete für uns:

Svenja: 800 km (2 Konzerte )

Becci: 1100 km ( 1 Konzert ) 

Fredi: 454 km  ( 1 Konzert ) 

🤍Im Gepäck: 2 Fanclubaktionen, viel zu viele Klamotten (die am Ende doch zu wenig waren 🤫) und eine ganze Menge Adrenalin und Euphorie – wir hatten einfach soooooo Bock auf die Songs der Jungs, auf die Band und natürlich auf die Fans der besten Community ! 

🤍Allerdings ist auch für uns jede Reise anders und immer ist auch eine Portion Sorge mit dabei: wie sind die Mädels & Jungs aus dem Fanclub, wenn wir sie das erste Mal treffen? Wird alles so klappen, wie geplant ? Spielen DB und Autobahnverkehr auch mit ? 

🤍Eines können wir diesem ganzen Bericht aber schon einmal vorweg nehmen: ihr seid einfach die geilste Fangemeinde, die man sich nur vorstellen kann. Egal, wann wir irgendwo auf einen MaJo Supporter treffen – überall entsteht sofort eine freundschaftliche und besondere Vebindung ! 

🤍Hätte uns das jemand vor 1 1/2 Jahren gesagt, dass man in kürzester Zeit mit Menschen, die man eigentlich nur im Internet kennengelernt hat, so schnell connecten kann – wir hätten die- oder denjenigen wohl für absolut verrückt erklärt ! Doch eine Leidenschaft verbindet eben und eines ist sicher – wir lieben es einfach so sehr ! 

🤍Am Donnerstag in der Früh startete ich aus dem Ruhrgebiet in Richtung Achim in Niedersachsen und muss gestehen – die Anreise war ausnahmsweise mal total unkompliziert – einzige Schwierigkeit: mein 30 Kilo schwerer Koffer, dessen Rollen immer mal wieder den Dienst versagten, so dass es eher ein Gezerre, als ein entspanntes Rollen war. Bei 33 grad Außentemperatur ein Klacks 🥵

🤍Um 14:30 checkte ich im Hotel in Achim ein und machte mich direkt auf den Weg in die City, um noch ein paar kleine Besorgungen für das Wochenende zu machen. Schnell zurück ins Hotel und erst einmal unter die kalte Dusche. Nach langer und reiflicher Überlegung entschied ich mich für das luftigste Outfit, was der Koffer her gab – denn mehr war einfach nicht auszuhalten. Kurz ein bisschen Farbe ins Gesicht und los ging es zum Bahnhof, wo ich versprochen hatte, auf Mirjam und Tina zu warten. 

🤍 Ich tippte gedankenverloren auf meinem Handy herum und begann auf einmal, völlig aus dem Nichts heraus, zum Takt von Musik zu wippen und sang leise die Zeilen des Refrains von „Alone“. Wie kamen diese Zeilen in mein Ohr? Mein Handy zeigte keine Musik an und die Kopfhörer in meinem Ohr spielte auch Keine. Ich schaute und hörte mich um und musste erst einmal laut los lachen. 

🤍Aus ca 1km Entfernung schallte die, so bekannte, Melodie bis zum Bahnhof und verschönerte mir die Wartezeit : die Jungs waren wohl gerade beim Soundcheck. 

Mirjams knallgelbes Fanclub – TShirt leuchtete schon von Weitem und herzlich begrüßte ich die Beiden. Sofort war dort dieser Vibe, der so schwierig zu erklären ist. Mein Bauchgefühl meldete sich direkt : dies wird ein unvergesslicher Abend. Und auf mein Bauchgefühl ist Verlass …..

🤍 Wir machten und auf zum Freibad und gegen 18:10 Uhr öffneten sich die Tore zum Einlass. Es war spärlicher Andrang und nur ein paar vereinzelte Personen verteilten sich auf dem riesengroßen Platz. Wir „sicherten“ uns einen Platz vor der Bühne, stellten die Tragetasche als Platzhalter ab und wollten gerade zum Getränkestand aufbrechen, da näherten sich uns 2 Dudes mit schnellen Schritten. Maël und Jonas begrüßten uns herzlich und die Augen der beiden Mädels strahlten. Wann habt man schon einmal das Glück, seine beiden Lieblingskünstler schon vor dem Auftritt zu treffen ? Die beiden nahmen sich ein paar Minuten Zeit, dann gingen sie zurück ins Backstage und bereiteten sich auf den Auftritt vor. Perfekt für uns, uns noch mit Getränk und essen einzudecken. Schade nur, dass die Mitarbeiter*innen es nicht so eilig hatten, wie wir, um wieder vor die Bühne zu kommen. Das Intro von „Movie“ setzte bereits ein und ich meldete mich freiwillig zum Warten am Foodtruck, damit die Beiden Mädels auch auf gar keinen Fall eine Sekunde von ihrem ersten Maël & Jonas Konzert verpassen mussten. 

🤍 Eine gute Entscheidung, denn die Boys hatten, trotz der recht karg besuchten Veranstaltung, richtig Bock und legten mit Vollgas los. Ich stellte das Essen auf einem nahe gelegenen Stehtisch ab und gesellte mich zu Tina und Mirjam, die bereits das Tanzfieber gepackt hatte. Platz war ja mehr als genug vorhanden und Jonas sprach erst einmal ein dickes Lob an diese wunderbare Location aus – (Damn, das Freibad in Achim ist aber auch wirklich schön 🏊‍♂️) 

🤍 Weiter ging es, mit dem gewohnt direkten Übergang, mit Maëls Powernummer „Regret“. An den Stehtischen und auf den Picknickdecken begannen die Besucher*innen, locker mitzuwippen und bei Jonas‘ Gitarrensolo setzten die ersten Jubelrufe ein. Ich wagte mich mit der Kamera direkt vor die Bühne und hielt einfach drauf. Eine wahre Wonne, dieses Zusammenspiel der Jungs aus nächster Nähe zu betrachten. 

🤍 Die Nummer „Losing Streak“ folgte und nach und nach kamen immer mehr Zuschauer*innen auf das Gelände. Dieser Song ist auch ohne die Feature- Sängerin Felicia Lu eine absolut livefähige Nummer und macht einfach so viel Bock auf mehr. 

🤍 „Let’s stay friends“ stand nun auf dem Programm und ich freute mich schon so sehr auf den „Mitmach – Part“ in diesem Lied. Würden die Besucher*innen mitmachen oder würden die Jungs diesen Part weglassen? Die Entscheidung fiel auf: „wir machen den Part“ und so kam Maël die Stufen von der Bühne hinunter und steuerte direkt auf uns zu. Er stellte sich direkt vor Mirjam, während er kurz erklärte, was wir Zuschauer nun machen sollten. Dann hielt er uns das Mikrofon hin und aus vollstem Herzen grölten wir die Zeilen „Let’s stay Friends now Baby, Let’s stay Friends now!“ in das Mikrofon. Gut- wir haben natürlich nicht den Chor von 250 Fans ersetzen können, aber wir haben uns alle Mühe gegeben, so laut wie nur möglich diese wunderbaren Lyrics mitzusingen. Was ein Spaß für uns alle 🤍

🤍 Was nun folgte, war absolut unerwartet und brachte mich für einen kurzen Moment total aus dem Konzept. Die Band lehnte sich zurück und Jonas kündigte einen brandneuen Akustik- Song an : „Hey Anna“ !  Eine Nummer , die Jonas erst vor kurzem geschrieben hatte und die uns eine Gänsehaut nach der anderen bescherte. 🥹Nicht nur diese wundervollen Harmonien der beiden Stimmen, sondern auch der Text traf uns mitten ins Herz und mir kullerten die Tränen der Rührung die Wangen herunter. Jonas – was ein bewegender Song 🥲

🤍 Wie sollte sich dieser Abend noch steigern ? Ich hatte allerdings gar nicht wirklich Zeit darüber nachzudenken, denn die Jungs machten direkt weiter und hatten noch so einige Sachen drauf, an die man sich wohl in 10 Jahren erinnern wird. 

🤍 Bei den folgenden Covern von „Teenage Dream“ und „Dancing in the moonlight“ wagten sich ein paar mehr Zuschauer*innen ein Stück weiter von ihren Stehtischen weg und tanzten ausgelassen mit uns mit. Auch die Jungs überzeugten mit ihren Tanzeinlagen und steckten einfach an mit ihrer guten Laune. Egal ob in den Zwischenmoderationen oder einfach durch ihre offene Art – auch wenn man es von der Bühne wahrscheinlich aus der Entfernung nicht immer sehen konnte- die Leute strahlten durchweg. 

🤍 Auf die nächste Nummer waren vor allem die Mädels besonders gespannt, denn für diese machen die Jungs gerade fleißig Werbung auf TIK Tok und Co. Ich zog mich ein bisschen weiter zurück und anstatt zu filmen, drückte ich den Anruf – Button auf meinem Handy und sendete quasi eine Live – Übertragung zu meinen Teamkolleginnen, die nicht mit anreisen konnten. „Mario & Peach“ kam mehr als gut an – diese Nummer könnte tatsächlich die aktuellen Lieblingslieder der Boys ablösen – oder doch zumindest auf die gleiche Stufe stellen. Lieben wir !!!!

🤍 Beim nächsten Song wartete ich weiter gespannt auf die Reaktion von Mirjam und Tina, denn auch „All my Songs“ gab es bislang ja nur in einigen Story- Ausschnitten von uns zu hören. Die Bridge holt mich jedes Mal besonders ab und wurde mit einer extra Performance von Jonas noch besonders belohnt. So ein tolles Lied und wir sind so sehr gespannt, wann die Jungs all diese Hits veröffentlichen werden und in welcher Form. 

🤍 Die Suche nach Stacy verlief auch in Schim erfolglos, so dass die Jungs den Song nicht ihrer Mum widmen konnten, wir haben ihn dafür einfach doppelt genossen und auch die Liveversion von „Pieces“ ist immer wieder eine wahre Freude. 

🤍 Bei der Remix- Version von „Gives you hell“ und „September“ wagte sich Maël noch mal von der Bühne um einfach die geilste Dance- Performance aufs Parkett zu legen – wir konnten nicht mehr – es war einfach so nice und wir haben uns dadurch so sehr anstecken lassen. Party pur ! 

🤍 Ich denke, ich habe mehr als einmal erwähnt, dass „My Diary“ einfach meine absolute Herzensnummer ist und auch hier konnte ich einfach nicht anders als es einfach zu fühlen und aus vollstem Herzen mitzusingen und durch die Gegend zu jumpen, wie ein Duracell – Häschen. Auch dieser Song hat eigentlich einen Publikums – Mitmach – Part vor dem großen Drop – allerdings wäre es schon ziemlich Strange gewesen, wenn die Jungs wieder und als Aktionärinnen ausgewählt hätten und so beschloss Jonas, zu einer Gruppe Mädels zu gehen, die einfach so überhaupt nicht damit gerechnet haben. Dafür nahm er einige Meter auf sich und landete an einer Picknickdecke weit hinten – und die hatten wirklich nicht ansatzweise damit gerechnet, dass Jonas sich dazu hockte und einem der Girls das Mikrofon unter die Nase hielt. Laura meisterte den Gesangspart souverän, nachdem Jonas ihr die Zeilen einmal vorgesungen hatte und wurde richtig gefeiert für ihren Mut, mitzumachen. Auch wir grölten die Zeilen lauthals durch das Freibad. Ich hatte mich gerade umgedreht und Jonas war auf dem Weg zurück eigentlich schon an uns vorbei, da blieb er abrupt stehen, drehte noch einmal um und hielt auch uns das Mikrofon direkt vor s Gesicht, so dass auch wir noch einmal präsentieren konnten, wie sicher unsere Textkenntnisse sind. Challenge accepted! 

Auch wenn es wirklich spontan und unerwartet kam. 

🤍 es folgte die Paolo Nutini Nummer „New Shoes“ und wir nutzten noch einmal die Gelegenheit, um mit Maël dazu auf dem Rasen zu tanzen. Auch die anderen Gäste klatschten eifrig mit und erfreuten sich an dieser Performance. Es waren deutlich mehr Leute dazugekommen, die sich spätestens dann Safe ärgerten, nicht schon eher dabei gewesen zu sein. Tja, es lohnt sich eben, auf Festivals auch die Support – Acts anzuschauen, denn oft sind diese nicht nur eine absolute Überraschung, sondern in vielen Fällen auch einfach deutlich besser als der eigentliche „Hauptact“. 

🤍 Als das Intro des nächsten Songs anfing, machte ich einen kleinen Freudensprung, denn leider war er in den letzten Wochen nicht in jeder Setliste der Jungs vertreten. Ein Song, der noch zu „Johnny Left“ Zeiten aus Papier gebracht wurde. Im Vergleich zum Oktober hatten die Jungs die Version des Hits „Alone“ noch einmal angepasst, was mir super gut gefiel. Ebenfalls hat das Lied eines der krassesten Solos, die ich von Jonas bis jetzt gesehen habe und ich ließ es mir nicht nehmen, mich direkt vor den Bühnensteg zu stellen und direkt mit der Kamera draufzuhalten. Belohnt wurde ich mit tollen Aufnahmen und Gänsehaut bis zum kleinen Zeh. 

🤍 Die nächste Nummer kannten tatsächlich die meisten der Festival – Besucher – war er doch auch in Niedersachsen fast täglich im Radio gespielt worden. Hier gaben auch hier noch einmal richtig Vollgas und grölten die Zeilen zu „I swear to god“ lauthals mit. Vermisst habe ich an dieser Stelle den Moshpit, der sonst nach dem Drop folgt, aber es wäre auch mit 4 Leuten wirklich verrückt gewesen. 

🤍 Das letzte Lied des Abends war natürlich  „Treat you right“ inkl. Tanzeinlagen und Vorstellung der Band . Dafür rotierten Freddi und Achim einmal mit ihren Instrumenten – Freddi schnappte sich Jonas Gitarre und Achim griff zum Bass. Der Applaus für alle war grandios und Chris und Moritz durften noch eines ihrer berühmten Solos spielen. Verdiente Jubelrufe für ein grandioses und sehr ereignisreichen Auftritt. 

🤍 Da Fools Garden schon in den Stsrtlöchern stand, kümmerten sich die Jungs und die Band erst einmal um den Abbau ihrer Instrumente, ehe Maël noch einmal raus kam, um sich zu bedanken und sich zu verabschieden. Maël, Moritz, Chris und Freddi mussten die Strecke am selben Abend noch wieder zurück und wollten nicht zu spät aufbrechen. 

Jonas und Achim blieben noch einen Moment, um auch einen Blick auf die nachfolgende Band zu werfen. Als die beiden sich Richtung Hotel verabschiedeten, packten auch wir unsere Sachen zusammen und machten uns auf Richtung Bahnhof und Hotel. Mirjam und Tina strahlten einfach immer noch über das ganze Gesicht und nach einer sehr herzerwärmenden Verabschiedung verließen die beiden Achim Richtung Heimat. Ich setzte mich vor meinem Hotel auf eine Bank und ließ den Abend für mich noch einmal Revue passieren. Auch ich grinste durchweg und freute mich so sehr auf Koblenz, wo wir die Jungs anlässlich des Koblenzer Sommerfestes wieder sehen würden.

„Ihr seid doch alle komplett verrückt!“

🤍Noch völlig in Erinnerungen und Gänsehautmomenten von Bochum versunken, saß ich am Donnerstagmorgen schon wieder mit gepackten Koffern am Bahnhof und wartete auf meinen Zug, der mich zum nächsten Konzert bringen sollte – zum „Kurt- Festival“ nach Reutlingen in Baden- Württemberg. 

🤍453 Kilometer und 4,75 Std. Fahrzeit zeigte die App an und trotz Fahrplan- Änderungen war ich frohen Mutes, dass ich es ohne große Zwischenfälle schaffen sollte. Tja- wie soll es ich sagen? Dieser Bericht könnte auch: „Thank you for traveling with Deutsche Bahn“ im Untertitel haben – denn ab diesem Moment lief nichts mehr, wie geplant. 🥵 Trotz Buchung brauchte ich den Umweg über 3 ungeplante Bahnhöfe und insgesamt 6,5 Std. bis zu unserer Unterkunft. Danke DB ! (Ich erspare euch die Einzelheiten dieses Desasters!)

🤍Den Koffer einfach in die Ecke geschoben, führte mich der erste Weg unter die eiskalte Dusche – und diese war wirklich bitter nötig. Erst dann konnte ich unser „Zu Hause“ für die nächsten 2 Tage genauer auf mich wirken lassen. Wir hatten ein „Self-CheckIn“ Hotel gebucht, welches 5 Gehminuten vom Festivalgelände entfernt lag. Das Zimmer war absolut geräumig, sauber und modern – inkl. Küchenzeile, Kühlschrank und ultra bequemem Bett. Hier konnte man sich wohlfühlen. Fehlte nur noch meine Zimmergenossin und Fanclub- Kollegin Becci, welche aber leider freitags anreisen konnte. 

🤍Schnell ausgepackt & in luftige Kleidung geworfen (es waren auch um 18:00 noch 31 Grad), dann machte ich mich auf, die Umgebung zu erkunden und den einfachsten Weg zum Festival zu finden. Zugegeben: ich bin wirklich keine Navigationskünstlerin, aber immerhin habe ich so mal was von Reutlingen gesehen – man muss die Dinge einfach nur positiv betrachten. 

🤍 Das Gelände lag in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof auf einem Hinterhof. Mit großen Containern, Palettenmöbeln und viel Detailverliebtheit hatten die Veranstalter und Helfer (welche btw: ehrenamtlich und ohne Gage dort arbeiteten) eine tolle Atmosphäre gezaubert. Nicht sehr groß, aber toll und übersichtlich angelegt. Am Eingang wurden die Taschen kontrolliert und ich wurde einmal abgetastet – was im ersten Moment komisch war, aber ein tolles Zeichen für die Sicherheit. Es war noch sehr leer, was natürlich zum einen daran lag, dass am nächsten Tag noch alle raus mussten, zum anderen aber auch an der frühen Uhrzeit. Ich schlenderte eine kleine Runde & ließ alles auf mich wirken. Das Programm schrieb für den Abend einen „Rap- Contest“ aus und da dies nicht meine Musikrichtung war, beschloss ich, mich zurückzuziehen : 225 Knicklichter und Leuchtstäbe warteten schon darauf, für ihren Einsatz am nächsten Tag vorbereitet zu werden. 

🤍 Die Nacht war unfassbar entspannt und der Vormittag wurde für einen ausgiebigen Shopping – Trip in den Tedi genutzt – man kann doch einfach nie genug Kram für Fanclub – Aktionen haben. Mit einem XXL Cappucchino setzte ich mich in die Sonne, beantwortete Anfragen und DMs und überlegte, wie man die einzelnen Sachen am Besten zum Einsatz bringen konnte. Dann machte ich mit Sophia, welche aus Tübingen am Abend zu uns stoßen sollte, einen Treffpunkt aus. 

🤍Am Nachmittag machte sich auch Becci mit dem Auto auf den Weg – von München aus waren es knapp 330 km und ich konnte es kaum erwarten, bis sie endlich am Hotel ankommen würde. Wir hatten uns in Lahnstein das letzte Mal gesehen – was eindeutig viel zu lange her war. Die Wartezeit überbrückte ich damit, mich ganz relaxed für den Abend fertig zu machen und gefühlt 5 Outfits auszuprobieren – letztendlich entschied man sich für das luftigste, was der Koffer her gab und sogar (schweren Herzens) gegen das heilige Fanclub – Shirt, denn auch das wäre einfach noch zu warm gewesen. 

🤍 Gegen 19 Uhr hatte es Becci durch den Feierabendverkehr geschafft und freudestrahlend kam sie an der Unterkunft an. Kurz geplaudert als hätte man sich erst gestern das letzte Mal gesehen ( ich liebe diese Community 🤍) und während Becci sich fertig machte, packte ich die letzten Sachen zusammen. Zu Fuß brauchten wir dieses Mal ein paar Minuten länger, da sich der Veranstalter dazu entschieden hatte, die eine Zufahrt zum Festival abzusperren und den angrenzenden Parkplatz noch zu zusätzlichem Gelände umzufunktionieren. Eine gute Entscheidung, für uns nur erst einmal ein kleiner Umweg. Aber, hier reden wir echt von Metern. 

🤍Vor dem Eingang zum Gelände warteten wir auf Sophia, die ein paar Minuten später auch schon strahlend auf uns zu kam. Kennt ihr das, wenn man sich einfach binnen Sekunden schon super versteht, ohne sich eigentlich zu kennen? So ein Moment war das und wir haben diese Erfahrung schon ein paar Mal mit unseren Community – Membern gemacht und so tolle Momente erlebt. Dieser Abend konnte einfach nur gut werden, das stand schon mal fest. 

🤍 Durch die Sicherheitskontrolle kamen wir zügig – auch wenn diese besonders akribisch ausfiel – letztendlich hatte man ein gutes Gefühl. Schnell das Festivalbändchen umgeschnallt und sich einen Platz zum Verweilen gesucht: die Jungs sollten ja als Headliner erst gegen 22:20 Uhr anfangen. Auf der Bühne bereitete sich gerade eine Band auf ihren Auftritt vor. Von Maël & Jonas oder der Band war weit und breit noch nichts zu sehen und so nutzten wir noch schnell die Gelegenheit, im gegenüberliegenden Burger-Haus etwas essen zu gehen. Es war frischer geworden und Becci entschied sich spontan (und schon mit Gänsehaut am Körper ) ihr Outfit wechseln zu gehen (kleiner Reminder an mich selbst: 22 grad sind anscheinend nur für mich Sommerwetter 🤭) 

🤍 Um kurz nach halb Zehn standen wir wieder auf dem Festivalgelände und eroberten den freigewordenen Platz in der ersten Reihe. Es dauert auch gar nicht lang, da wuselten Chris, Freddi, Achim, Yvette, Moritz, Maël & Jonas schon auf der Bühne herum, um ihre Instrumente aufzubauen und zu verkabeln. Während Sophia auf unserem Platz die Stellung hielt, machte ich mich daran die 225 Knicklichter unter die Zuschauer*innen zu bringen. Dabei sprach uns ein Herr mit Kamera und Notizblock an: er wollte unbedingt wissen, was es mit den Knicklichtern auf hat. Wir plauderten ein paar Minuten und es stellte sich heraus: der nette Herr kam von der regionalen Presse und fasste gerade die gesammelten Infos zu einem Artikel zusammen. Damn. Keine 10 Minuten vor Ort und gleich hat es der Fanclub in die Zeitung geschafft. Das ist schon irgendwie weird – aber auch einfach wirklich toll. Becci kam mir zur Hilfe und verteilte weiter entspannt die Leuchtstäbe – auf der Bühne wurde es dagegen noch einmal hektisch – anscheinend gab es ein technisches Problem, welches wir aber von unten nicht so ganz eruieren konnten – und nach gründlicher Überlegung sind wir sicher, die wartende Menge hat davon auch absolut gar nichts mitbekommen. Die Jungs verließen die Bühne….. und 15 Minuten später war es dann endlich so weit : 

Das Intro von „Movie“ erklang und unser Strahlen auf den Gesichtern wurde immer größer !  

🤍 Auch wenn wir schon vorab ungefähr erahnen konnten, welche Songs an diesem Abend gespielt werden (könnten!), so ist es immer eine absolute Wundertüte, in welcher Reihenfolge und mit welchen neuen Facetten die Songs auf die Bühne gebracht werden. Kein Auftritt ist gleich und gespannt blickten wir auf die Bühne. Das Opening gestaltete sich komplett anders als sonst und wir brauchten einige Sekunden um zu verstehen, warum. Wer die Nummer noch nicht live gesehen hat, dem wird es nicht aufgefallen sein, aber uns eingefleischten Anhängern fiel es dann wie Schuppen von den Augen: Die Jungs hatten ihr Effekt-Gerät (dessen Namen ich immer wieder vergesse) nicht auf der Bühne und somit fielen die Einspieler komplett weg – was überhaupt nicht schlimm war, aber eben auffiel. OH man- wir lieben diesen Song zum Auftakt so sehr und man ist gleich so in Feierlaune. Die bunte Menge sah dies genauso und alle rückten deutlich näher zusammen.

🤍 Mit „Regret“ als zweitem Song ging es absolut energiegeladen weiter. Maëls Stimme und Jonas Gitarrensolo reißen die Besucher*innen jedes Mal schon so sehr mit, dass der frenetische Applaus danach über das Gelände schallt. Ich, für meinen Teil, habe bei diesem Song schon das erste Mal richtige Gänsehaut, was aber auch an Maëls Lyrics liegt. Ein Song zum abgehen, aber zeitgleich so tiefgründig und voller Geschichte.

🤍 „Losing Streak“ kam direkt im Anschluss. Dieses Mal war es Maël, der die Zwischenmoderation übernahm und kurz erklärte, mit wem dieser Song gemeinsam erarbeitet wurde. Wir lieben diese Nummer und das Arrangement dazu, vor allem den Abschluss dazu, der noch einmal richtig nach vorne geht und alle zum Tanzen anregt. Schade, dass wir nicht erleben werden, wie die Beiden den Song mit Felicia Lu gemeinsam irgendwo performen.

🤍Das Publikum war heiß und wollte vor allem Eines: Springen, Pogen, Moshen und durchdrehen. Als die ersten Akkorde von „Lets stay friends erklangen, sagte ich noch: „Na, ob das bei dem Song so funktioniert?!“ Aber warum eigentlich? Die Jungs haben schon so oft bewiesen, dass sie vor allem eines sind: echte Live-Künstler und Musiker durch und durch und wenn jemand die Situation erkennen und darauf eingehen kann, dann ja wohl MaJo und Band. Und so kam es, wie es kommen musste (und Becci war mehr als bereit dafür): Jonas´ ließ die Menge den ersten Kreis bilden, der Drop näherte sich und dann gab es kein Halten mehr: johlend jumpten die Zuschauer*innen aufeinander zu und die erste Bierdusche ließ hier auch nicht auf sich warten. Eine tolle Stimmung hatte sich aufgebaut und entlud sich hier absolut friedlich. (Wie Beccis Erfahrung in ihrem ersten „MaJo – Moshpit“ war, müssen wir noch einmal genauer hinterfragen – aber sie wird es sicher gerne ausführlich berichten!)

🤍 Nach so viel Jumpen und Schreien kam die ruhigste Nummer des Abends wie gerufen – also, die eigentlich ruhigste Nummer des Abends. Für „Cold Pizza“ hatten wir die 225 Knicklichter an die Festivalbesucher verteilt und die Menge reagierte, hielt ihr Knicklicht hoch (oder machte die Handykamera an) und schwenkte die Arme von rechts nach links. Doch irgendwas war anders. Warum zum Henker war der Song denn auf einmal so viel schneller als sonst ? Wir schauten uns fragend an, aber da ja keiner wusste, wie schnell der Song eigentlich gespielt wird, ließen wir uns nichts anmerken. Wir „wedelten“ fleißig weiter und ließen das Bild, dass die Menge bot, auf uns wirken. Cold Pizza ist einfach so ein wunderschöner Song und wir finden, die Jungs können ruhig noch die eine oder andere ruhige Nummer in ihr Set aufnehmen. Diese Harmonien der beiden Stimmen hauen einen einfach jedes Mal aufs Neue um.

🤍 Mit „All my Songs“ folgte ein weiterer, noch nicht veröffentlichter Song, den wir zum allerersten Mal in Bochum hören durften. Auch hier kam die Nummer sehr gut an und passte perfekt ins Programm der Jungs. Btw: Ein dickes Kompliment an Jonas für diesen Text. Was ich besonders erwähnenswert finde, ist die Tatsache, dass sich einfach kein Song gleich anhört und man sofort unterscheiden kann, um welches Lied es gerade geht, ohne auch nur die Lyrics gehört zu haben.

🤍Eine Frage, die wohl mittlerweile jede*r kennt, die/der schon einmal ein MaJo-Konzert besucht hat, ist die berühmte Frage: „Ist hier eine Stacy anwesend?“ Natürlich kamen wieder 5 Rufe aus dem Publikum, aber eine Stacy war dieses mal nicht dabei. Wir lieben diese Anmoderation einfach und das Cover der Jungs umso mehr. Wie bitte kann man „Stacy´s Mom“ auch nicht lieben? Während die Menge ausgelassen tanzte, machte ich mich auf den Weg zur Seite, um einmal die Atmosphäre von außerhalb einzufangen. Die Bilder, die wir von der feiernden Besuchermasse gemacht haben, sprechen hier wohl für sich. Die Stimmung war einfach von Beginn an fett und wir waren gerade mal bei der Mitte des Sets angekommen. Wie sollte das bitte noch werden?

🤍Das Intro des nächsten Songs kündigte „Pieces“ an und wie ferngesteuert fing die Menge zum Takt an, die Hände über den Kopf zu heben und mit zu klatschen. Eigentlich mega passend – fand auch Jonas, der beschloss, dass dies der perfekte Klatsch – Part ist. Nicht zu vergessen das gemeinsame „I – I – I – I – I“ der Menge, bei dem ich mich immer anhöre wie ein Seelöwe (weshalb es dieses Video wohl niemals in die Stories schaffen wird – sorry! )

🤍Kurz durchatmen, denn bei der nächsten Nummer ( ich glaube, wir erwähnten es bereits ) ist stillstehen einfach nicht mehr möglich. Mit „My Diary“ haben die Jungs eine Nummer geschaffen, die jedes Publikum einfach nur mitreißt und jeden noch so großen Tanzmuffel dazu bewegt, mitten in den Kreis zu springen und einfach mitzumachen. Lieblingsstelle: Der Drop naht – alle gehen runter und warten auf den befreienden Beat von Chris´ Schlagzeug, um dann einfach auszuflippen und für den Moment alles um einen herum für einen Moment zu vergessen. Auch die Jungs auf der Bühne gehen bei dem Teil immer sowas von ab … Ihr werdet es einfach lieben, da sind wir uns sicher.

🤍Es waren noch knapp Zeit für 4 oder 5 Songs und wir wussten nicht, welche es sein werden. Aber, so wie wir es in diesem Moment einschätzten, kündigten sich absolute Highlights an und es war klar, dass die Jungs versuchen werden, noch eine Schippe draufzupacken. Bei „New Shoes“ war es Maël, der sich wieder mit dem Schellenkranz in die feiernde Menge begab und es sich auch nicht nehmen ließ, mitten im Moshpit mit uns zu tanzen. Seinem fetten Lächeln nach zu urteilen hat er den Moment ebenso genossen wie wir und manchmal schielen wir in diesem Augenblick zur Bühne rüber und überlegen, ob Jonas vielleicht auch irgendwann einfach der Bühnenkante springt und mit macht. Vielleicht gibt es ja bald ein Arrangement ohne Jonas´ Gitarre an dieser Stelle…. Wäre auf jeden Fall sehr nice.

🤍Noch während Maël und auch wir nach Luft schnappte, setzte das Intro von einem der ältesten Songs ein, den die Jungs in der Liste haben. Sie haben ihn bis jetzt auf Festivals nicht mit im Programm gehabt, denn die Liveversion geht schon knapp 8 Minuten. Doch was war das? Normalerweise übernahm das Effektgerät ( NPC – jetzt fällt es mir wieder ein ) den Gesangspart vom „Alone“ Intro – doch da dieses gar nicht mit auf der Bühne war, stellte sich Jonas kurzerhand ans Mikrofon und performte seine Zeilen live. Klar, das wussten jetzt nur die waschechten OG´s und ich glaube, Sophia konnte unsere Verwunderung in diesem Moment nicht so ganz verstehen. Mit offenen Mund und absolut sprachlos starrten wir auf die Bühne und fragten uns: „Wie geil ist das denn bitte? Warum macht Jonas das nicht immer so?“ Ich weiß nicht, wie es bei Becci war, aber ich hatte Gänsehaut bis zum kleinen Zeh, so sehr catchte dieser Moment. Beinahe hätte ich bei seinem folgenden Solo nicht rechtzeitig auf den Startknopf der Kamera gedrückt. Jungs – wir starten eine Petition: Dieser Song muss auf jede Setliste. Der Applaus und die Begeisterungsstürme der Zuschauer haben es mehr als deutlich gezeigt.

🤍Ebenso, wie auch bei der folgenden Nummer, die wirklich viele Leute aus dem Publikum kannten. Klar gab es auch bei „I swear to god“ einen Moshpit und direkt die nächste Bierdusche hinterher. Noch viel geiler war allerdings Jonas´ „Ich sing vor – ihr singt nach“– Spiel, denn die Feiernden hatten Bock und auch wir waren so krass mit dabei, dass wir danach erst mal ne Runde Halsbonbons auspacken mussten. Generell waren die Jungs auf der Bühne noch eine ganze Ecke aktiver, als sie es eh sonst schon sind und völlig angesteckt von der Stimmung. Selbst der Freddi, der sonst ja eher der ruhigere Vertreter an seinem Bass ist, ließ sich dazu mitreißen, mitzuhüpfen ( Wiederspruch zwecklos, wir haben es auf Video 🙂 )

🤍Der Song, der sicherlich gerade von den jüngeren Mädels auswendig mitgegrölt werden konnte, war die Abschlussnummer „Treat you right“, bei dem natürlich erst einmal vorab wieder buntes „Instrumente tauschen“ gespielt wurde. Achim an den Bass, Freddi an die Gitarre – und Jonas? Der erobert zu dieser Nummer immer mit Maël das Tanzparkett. Es ist eine wahre Wonne, die beiden beim Dancen zu beobachten – so fühlt man Musik. Natürlich ließen sich es die Beiden nicht nehmen, ihre Band einmal ausgiebig vorzustellen. Freddi Funk, Achim „The Coach“ Brochhausen, Christian Czech und Moritz Spieß wurden absolut gefeiert von den Besucher*innen. Besonders hervorzuheben sind hier das Schlagzeugsolo von Chris und das Percussion – Solo von Moritz. Sau stark ! Noch einmal die „TVOG“ Dancemoves ausgepackt, dann verabschiedeten sich die Jungs von der schreienden Menge.

🤍Wir mussten gar nicht loslegen, denn die Gruppe Mädels, die rechts neben uns stand, übernahm sofort die „Zugabe“ – Rufe und der Rest des Platzes setzte sofort mit ein. Wir legten die Hände zusammen und hofften ganz fest, dass es „I owe you“ sein wird, den die Jungs als Zugabe eingeplant hatten – und wir wurden nicht enttäuscht. Denn so endet der Abend immer noch mal mit dem, was ein MAJO Konzert so sehr ausmacht: singen, springen, tanzen, feiern und einfach glücklich sein. Und auch wenn die Liedzeile „I am saying Goodbye“ eigentlich eine ganz andere Bedeutung in den Lyrics hat, so passt es doch einfach perfekt als Abschlusssong (An dieser Stelle Danke an Becci für diesen tollen und absolut passenden Hinweis )

🤍Das war einfach der absolute Wahnsinn und wir waren wirklich danach vollkommen fertig – und soooo glücklich. Auch Sophia, die ja die Jungs zum ersten Mal live erlebt hatte, strahlte so sehr. Wir gingen schnell zum Merch-Stand herüber, wo die Jungs noch hinkommen und Autogramme geben wollten. Yvette packte auch noch den Merch aus, auch wenn die Security bereits begann, langsam die Menge zum Gehen zu bewegen. Jede*r Supporter*in, die/der wollte, bekam natürlich ein Erinnerungsfoto und ein Autogramm. Die Jungs nahmen sich sogar die Zeit Extrawünsche von Fans zu erfüllen, was gar nicht so einfach war. Kurz bevor sich die Menge auf dem Platz dann vollständig auflöste, schossen wir auch noch schnell ein Gruppenselfie mit den Beiden für unser Erinnerungsalbum. Wir verabschiedeten uns von allen und beschlossen, auf dem angrenzenden Parkplatz noch eine Runde zu entspannen und zu quatschen, ehe Sophia zurück zum Bahnhof musste. So viele Eindrücke und Gefühle warteten darauf, besprochen und analysiert zu werden.

🤍Dementsprechend kurz wurde die Nacht, doch das war überhaupt nicht schlimm. Die Abreise und den Tag auf den Bahnhöfen Deutschlands am nächsten Tag war wiederum ein neues, teilweise wirklich unerklärliches Abenteuer – aber das ist eine andere Geschichte.

„Waaaas? Maël & Jonas kommen endlich in den Pott? Dann nichts wie hin!“

Julia, 21 Jahre

🤍Bochum Total, vier Tage Festival mitten in der Bochumer Innenstadt. Bands, Musik und gute Laune- und am Freitag mit dabei: Maël & Jonas. Natürlich hieß das auch: wir sind auch mit Start!

🤍Los ging es für einige schon relativ früh. Während Hanna um acht Uhr morgens schnell die Sachen gepackt, ins Auto gestiegen und auf zu Svenja und Fredi nach Witten gefahren ist, machte sich Sophia im hohen Norden auf mit der Deutschen Bahn. Treffpunkt : Bochum HBF. 

🤍Mit dem ÖPNV war es für uns eine Anreise von knappen 45 Minuten (inklusive Wartezeiten). Wir positionieren uns direkt auf dem Vorplatz, um auch von Allen gut gesehen zu werden und Niemanden zu verpassen. Und wir mussten tatsächlich gar nicht lange warten. 

🤍Als erstes trafen wir dort auf Sarah aus Berlin , die schon am frühen Morgen angereist war und kurz danach schloss sich auch Julia aus Bochum unserer Gruppe an. Die beiden passten vom ersten Moment an super zu unserer kleinen Gruppe und man verstand sich sofort. Das ist nicht selbstverständlich bei solch unterschiedlichen Charakteren und Altersstufen. 

🤍Als schließlich auch Sophia über Wanne-Eickel den Weg nach Bochum fand, machten wir uns langsam auf den Weg ins Bermuda Dreieck, wo die Veranstalter und Standbetreiber schon langsam anfingen, die Buden und Stände aufzubauen. Unser Lager schlugen wir direkt vor der 1live-Bühne auf – inklusive Picknickdecke! 

🤍Es war zwar erst 14.30 Uhr – dennoch wurden wir für die frühe Anreise mit den Plätzen direkt in der ersten Reihe und einem ausgiebigen Soundcheck von Jupiter Jones belohnt, die noch eine dicke Überraschung für alle mit im Gepäck hatten. Am Schlagzeug saß nämlich keine Unbekannte : Drum – Queen und Singer/Songwriterin Charly Klauser ! 

🤍Gespannt lauschten wir dem Treiben auf der Bühne. Allein Charly am Schlagzeug zu sehen, peitschte die Vorfreude auf das Konzert unserer Jungs noch einmal richtig nach vorne. Wir beschlossen, die Zeit zu nutzen, um die nötigsten Dinge schon jetzt zu erledigen: Mit Hunger, Durst und einer vollen Blase feiert es sich nämlich gar nicht gut. Das wussten wir aus der Erfahrung der letzten Festivals und so organisierten wir uns Pommes, halbwegs kalte Getränke und besuchten die Sanitärräume des Restaurants „Hans im Glück“ (welches BTW wirklich sowas von chic ist und eine grandiose Speisekarte bereithält – also wenn ihr mal im Bermuda Dreieck seid, dann müsst ihr da unbedingt einkehren).

🤍Unterdessen fand uns auch Michell, der sich ebenfalls unserer, jetzt nicht mehr ganz so kleinen Gruppe, anschloss und herzlich aufgenommen wurde. Er war eben genau so ein verrückter Vogel, wie wir eben auch und das passte einfach direkt ! 

🤍Die Musik vom Soundcheck lockte immer mehr Menschen an und als unsere Jungs mit ihren Instrumenten auf die Bühne kamen, füllte sich der Platz schon ordentlich. Während Svenja und Fredi sich daran machten, andere wartende MaJo Supporter anzusprechen, sangen wir die Songs der Jungs schon lauthals mit, wenn diese angespielt wurden. Die Laune war gut, aber bis das Konzert losging, mussten wir uns noch ein wenig gedulden. Wir loteten aus, was der Merch – Stand ggfs. Neues bereithielt und unsere Augen strahlten, als wir die nachbestellten T Shirts und Hoodies der „I swear to god“ – Kollektion sahen. Natürlich mussten wir uns da erst einmal neu eindecken. 

🤍 Pünktlich um 17.00 Uhr wurden die Jungs von 1live-Moderator Gero Simone angekündigt und als die Klänge von „Movie“ über den Platz schallten, waren wir tatsächlich wieder wie in einem verrückten Film. Wir waren wirklich skeptisch, ob dieser tolle Song sich als erster Track auf den Konzerten etablieren würde – aber immer wieder jagt uns der Anfang davon Gänsehaut über den Körper. Ja, es ist einfach der perfekte Opener geworden. Der erste stürmische Beifall folgte prompt und unser Jubel klang doch deutlich lauter als sonst – klar, bei so viel Fanclub- Power. 

🤍Wie auch bei den anderen Festivals folgte der Song  „Regret“. Maël wirkte keine Spur aufgeregt und war von Anfang an mit 250 % dabei. Die Boys heizten die Menge ordentlich an und man tanzte und grölte ausgelassen mit ! Dieser Song muss endlich veröffentlicht werden – da waren sich alle einig. Spätestens bei Achims und Jonas´ Solo – Parts tobte die Menge, so dass selbst der (sonst so ruhige Freddi) heute mal ausschweifend mit wippte. Die Stimmung steckte einfach an und der Platz füllte sich zunehmend. Auch die Personen, die nur an der Bühne vorbei wollten, blieben plötzlich stehen und feierten ausgelassen mit uns. 

🤍Lied 3 des Nachmittags war der Song „Losing Streak“ ! Dieser kam beim Publikum sehr gut an und funktionierte auch ohne Feature richtig gut. Die Liveversion ist immer besser geworden in den letzen Wochen und machte richtig Bock auf mehr ! 

🤍Unsere geplante Fanclub-Aktion kam beim vierten Lied, „Let’s stay friends“. Zwar hatten die Jungs keine Pyrotechnik dabei, aber dafür waren wir mit Konfettikanonen ausgestattet, über die sich die Fünf auf der Bühne sichtlich gefreut haben (eigentlich ja 6, denn auch Yvette, die zum Fotos machen mit auf der Bühne war, freute sich mit uns). Perfekt zum letzten großen Drop schossen die bunten Schnipsel in die Luft (na ja, zumindest bei 3 von 5 Kanonen, die anderen verweigerten kurzerhand ihren Dienst). Aktion geglückt – trotz allem und der Applaus und die strahlenden Gesichter gaben und einfach Recht. 

🤍Doch nicht nur die Jungs hatten richtig Grund zur Freude, nein. auch für uns gab es direkt im Anschluss wieder einen brandneuen Song auf die Ohren und wir starrten gespannt auf die Bühne und lauschten dem Text. Ein Track, der direkt ins Ohr geht und der sich mitgrölen lässt. Ob „All my Songs“ demnächst veröffentlicht wird, bleibt weiterhin unter Verschluss, aber so viel darf gesagt sein: Es kommen bald richtig geile News von den Jungs

🤍 was wäre denn eigentlich ein Festival, ohne Jonas‘ Guilty Pleasure „Teenage Dream“ ? Die Anmoderation wurde schon richtig gefeiert und selbst in den Fenstern und auf den Balkonen der angrenzenden Wohnhäuser wurde nun getanzt und gesungen. Ab und an hielt eine Kamera auf uns drauf – die Freunde von der Presse waren ordentlich vertreten und wuselten bunt um uns herum. Generell war die Stimmung durchweg ausgelassen, was sich auch beim nächsten Track zeigte. Das grandiose Wetter tat sein Übriges dazu: 

🤍 Alle waren nun warm, wenn nicht sogar auch schon heiß auf „My Diary“ ! Vom ersten Takt an sprangen wir und die anderen Fans mit, geölten und klatschten und ließen uns anstecken von der Spielfreude der Jungs. Die 5 wissen wirklich, wie man eine Menge anheizt und wir sind immer wieder erstaunt, mit welcher Leichtigkeit sie dies tun. Pure Liebe ! 

🤍 An dieser Stelle sei kurz erwähnt, dass die Jungs sich, aufgrund des eng getakteten Programms, nun gegen den Song „Alone“ und stattdessen direkt für „I swear to god“ entschieden. Der richtige Riecher, denn der Übergang klappte perfekt und viele in der Menge kannten den Song bereits aus Funk und Fernsehen. Klar, dass auch wir hier nicht still stehen bleiben konnten. 

🤍 Die Organisatoren vermeldeten: noch 3 Minuten Stage – Time und schnell tauschten Freddi und Achim ihre Instrumente, was immer ein Zeichen für eine letzte Runde „Booties shaken“ ist. Und richtig – gemeinsam mit Maël & Jonas verwandelte sich die Menge in eine karibische Tanzparty inklusive Dancemove. Die Liveversion von „Treat you right“ eignet sich dafür aber auch wirklich perfekt. 

🤍Unsere Zugabe – Rufe gingen leider in der Abmoderation von Gero unter, der es aber professionell verstand, das Thema sofort zu wechseln und uns auf den Fanclub anzusprechen. Seiner Anfrage, Teil des Fanclubs werden zu wollen und ihn bei uns aufzunehmen, sind wir natürlich direkt nachgekommen. Er folgte uns direkt bei Insta. Gleichzeitig machte er gute Werbung für unseren Club, für die wir sehr, sehr dankbar sind. 

🤍 während Achim, Yvette, Freddi und Chris anfingen, abzubauen, kamen Jonas und Maël raus zu ihren Fans und Supportern. Sie tauchten hinter der Absperrung am Merch-Stand auf, um sich Zeit für ihre Fans und für Fotos und Autogramme zu nehmen. Natürlich blieben sie dabei nicht hinter der Absperrung. Das hätte uns aber auch gewundert, schließlich wissen wir, dass die Jungs sehr Fan nah sind.

🤍 Aber auch wenn wir das ja eigentlich mittlerweile wissen, es freut uns jedes Mal wieder aufs Neue, dass sich die Jungs noch sehr, sehr lange Zeit für ihre Fans und uns nehmen, was wirklich keine Selbstverständlichkeit ist. Jeder Foto- und Autogrammwunsch wurde erfüllt und jede Frage beantwortet. 

Die Jungs bekamen wiederum strahlende Gesichter, als sie erkannten, wie viele ihrer Fans gekommen waren und wie viele Menschen sich in der Reihe anstellten. knapp 60 Minuten lang riss der Ansturm nicht ab. Dann waren auch wir an der Reihe. 

🤍Wir überreichten ihnen zwei T-Shirts mit den Namen aller Fanclubmitglieder und Unterschriften aller Supporter vor Ort. Dann schossen auch wir Fotos und baten um Autogramme. Dabei unterhielten wir uns über Gott und die Welt, vor allem aber über Musik und anstehende Projekte/Termine. Maël kniete gerade Auf dem Boden um Schuhe und Gitarrengurt zu signieren, da ertönte in den Boxen die Version eines Songs, der vor langer, langer Zeit heraus kam und jedes Herz berührte. Der Sänger „Moncrieff“, welcher nun auf der Bühne dran war, performte eine Version des Avril Lavigne Klassikers „I am with you“. (Ein Shoutout geht raus an ihn für diesen Auftritt und diese Wahnsinns Stimme !) 

🤍 Um kurz nach neun verabschiedeten sich Maël, Jonas, Achim, Chris, Freddi und Yvette und auch wir brachen auf Richtung Bahnhof, wo sich unsere Wege wieder trennen sollten. Wir versprachen uns aber gegenseitig: wir sehen uns wieder und dann wird alles noch viel fetter ! Wir stiegen in die Straßenbahn Richtung Heimat und mussten hier erst einmal sacken lassen. Ein aufregender Tag mit der MaJo-Reisegruppe ging wieder einmal viel zu schnell vorbei. Was jedoch bleibt ist wieder ein Koffer voller Erinnerungen und dicke Lachfalten im Gesicht.

„Shaked eure Booties…“

O

Bunt – Bunter – Düsseldorf !
Ein langer Tag zwischen Background – Tänzerinnen, dem Phantom der Oper und MaJo ! ❤️🧡💜💙💚💛

⚪️ Ja, die Überschrift beschreibt den Sonntag sehr gut. Wer wissen will, was es damit auf sich hat, sollte unbedingt bis zum Ende lesen. 

⚪️ Gegen 15 Uhr trafen Fredi und ich uns am Bahnhof in Düsseldorf. Mit im Schlepptau hatte Fredi ihre Schulkollegin Joelle, die vorher noch keine Gelegenheit hatte, die Jungs um Maël & Jonas mal live spielen zu sehen. Was eignet sich da besser, als ein konstenloses Festival?!

⚪️Der Johannes – Rau – Platz lag 25 min entfernt vom HBF und trotz Regen beschlossen wir, den Weg zu Fuß zurückzulegen. Auf dem Weg dorthin lachte uns ein Italienisches Restaurant an und wir beschlossen spontan, die Zeit zu nutzen und noch schnell etwas zu Essen – eine gute Grundlage muss ja sein für einen langen Tag.

⚪️Um 17:00 machten wir uns dann mal langsam weiter auf den Weg Richtung Bühne und waren schon recht verwirrt, weil es, für Düsseldorfer Verhältnisse, echt total leer auf den Straßen war. 

⚪️Von Weitem hörte man bereits die Musik, die nicht so wirklich unserer Geschmacksrichtung entsprach – aber es war uns ja im Vorfeld klar, dass wir uns heute hauptsächlich Schlager, NDW und 80er- Coversongs hingeben mussten. Was tut man nicht alles, um am Ende mit guter MaJo- Musik belohnt zu werden? 

⚪️ Auf dem Gelände fiel unser erster Blick auf den Bus mit MYK Kennzeichen und Jonas, der gerade dabei war, die Sachen aus dem Auto zu laden. Auch die anderen waren beschäftigt mit ihren Taschen und so blieben wir nicht stehen und riefen nur ein fröhliches „Hallo“ in die Runde – wir wollten ja schließlich nicht stören. Wir bekamen freudestrahlende Gesichter und herzliche „Hallo‘s“ zurück und beschlossen daraufhin, erst einmal das Gelände und die Bühne auszuchecken. 

⚪️Der erste Eindruck war, um es ganz vorsichtig auszudrücken, ziemlich ernüchternd. Der Platz hatte zwar definitiv eine mega Lage und bot einen unverbauten  Blick auf den Fernsehturm, die Auswahl der Buden und Getränkestände wirkte allerdings eher lieblos. Unser Interesse weckte der Cocktailstand und die sommerliche Kreation „Summer Breeze“ (auch bekannt als Prince oder Maracujasplit ). Mit gefüllten Gläsern ging es zurück zur Bühne.

⚪️Wo wir auf dem Weg noch Sorge hatten, dass wir keinen Platz direkt vor der Bühne bekommen würden, begutachteten wir jetzt total bewusst das bunte Treiben lieber von der Seite. Eine gute Entscheidung, wie wir fanden. 

⚪️ Am Zugang zum Backstage bauten Achim und Sonja gerade Tisch und Bank für den Merch-Stand auf und wir gingen hin, um unsere Hilfe anzubieten. Da aber das Programm sowas von aus dem Zeitplan geraten war und man bis dahin noch gar nicht wusste, mit wie viel Verspätung die Jungs auftreten konnten, nutzten wir die neu geschaffene Sitzgelegenheit als kleinen Treffpunkt. 

⚪️ Während Fredi und Joelle Caps anmalten, unterhielt ich mich mit Sonja und gemeinsam lauschten wir der Musik auf dem Festplatz – also: der Hintergrundbeschallung. Nach dem Singer/Songwriter Fabian Haupt war Dimi an der Reihe (ein Schlager – Newcomer), der gleich mit seinen Backgroundtänzerinnen angereist war. Fazit : War okay. Er hatte es allerdings ebenso schwer, wie der Künstler vor ihm: die feierwütige Menge war müde von 4 Tagen CSD und der ein oder andere hatte schon das eine oder andere Glas Bier/Cocktail /Bowle Zuviel getrunken. 🫣 Somit war es schwierig, dass wirklich Stimmung aufkam. 

⚪️Wer jetzt denkt, dass die Jungs danach dran sein sollten, der irrt sich, denn es war noch ein Trio auf der Liste der Künstler*innen – und das, obwohl es schon lange Aufbauzeit für Maël & Jonas war. 

Was wir dann geboten bekamen, war eine genauso bunte Mischung, wie auch die Besucher*innen im Publikum. Von „wir lieben Musical – Hits“ über „warum zum Henker muss es ausgerechnet dieses Lied sein!“ Bis hin zu: „Neeeeein, bitte nicht!“ waren während der nächsten 30 Minuten tatsächlich alle Gefühlsregungen bei uns dabei (und so ganz verstanden wir die Songauswahl auch nicht 🤷🏽‍♀️) – aber wir hielten uns tapfer, waren doch auch einige recht schöne Interpretationen dabei. 

⚪️ Das absolute Highlight war jedoch hier die Interpretation des Songs „Das Phantom der Oper“ . Sorry, aber dieses Lied gehört auf die verbotene Liste, wenn man nicht Profi – Sänger*in oder ausgebildete*r Opernsänger*in ist 😰. 

⚪️ Gut, dies ist vielleicht auch nur meine Meinung, aber es war doch wahrlich nicht das passendste Stück für so eine Veranstaltung. Nach der ersten Verwunderung und der Ankündigung, dass die Gesangsgruppe es auch mit „Memories“ von Cats versuchen wollte, war es für mich ein sehr guter Moment, noch einmal den Cocktailstand anzusteuern und für Chris und Yvette die passende Möglichkeit, noch mal eine stärkende Portion Essen zu organisieren. Man muss die Gelegenheiten einfach richtig nutzen 😉

⚪️Versteht mich bitte nicht falsch: Ich lieeeeeebe Musicals und diese Songs – aber eben lieber in einem Theater mit Gänsehaut- Atmosphäre und mit Darsteller*innen, die diese Lieder auch  wirklich performen und ihnen den passenden Raum bieten können. Noch während ich darüber nachdachte, was jemanden dazu bewegen könnte, sich solch ein Gesangsstück auszusuchen, erklangen die ersten Akkorde des Liedes „Time Warp“ und ich muss zugeben, da musste ich tatsächlich mitsingen und mittanzen. 

⚪️Ich stellte meinen Becher ab und tanzte einfach los, passend zum Securitymann vor dem Backstage mit dem ich, ohne Absprache, eine fast synchrone Choreographie hinlegte und sehr zur Freude aller anderen, die so auch mal was zu lachen bekamen. 

⚪️ Man sollte es nicht glauben, aber danach durften die Jungs und Band doch anfangen aufzubauen – mittlerweile schon eine ganze Ecke über ihrer eigentlichen Startzeit. Wir sicherten uns die freigewordenen Plätze in der ersten Reihe und erlebten hautnah den „Soundcheck“ mit, der in den Augen und Ohren der Zuschauer ungefähr so ablief: 

  • Klack – riiiiing, brumm, beeeep, Klack, lalalalalla, zaaaaa – feels Like a Movie – kann ich ein bisschen mehr davon auf den Monitor bekommen – danke – daaaaaammn – los gehts ! 

Und schon wurden die „Koblenzer“ angekündigt. Es ist wirklich weird auf solchen Festen – du wartest eine Ewigkeit auf Moment X und dann geht auf einmal alles ganz schnell – angekündigt durch diesen einen, wohligen Moment, wenn die ersten Töne deiner Lieblingsmusik angespielt werden und dieses Bauchkribbeln und das Grinsen einsetzen. 

Wir fühlten uns wirklich wie in einem Film – mit dem passenden Opener dazu. 

⚪️ Was die Jungs schon nach wenigen Tönen bewiesen: sie erreichten direkt das Publikum. Zu uns nach vorne gesellten sich die ersten Grüppchen und stimmten mit uns ein. Platz zum Tanzen hatten wir alle mehr als genug und das taten wir auch einfach direkt: Bunt durcheinander. 

⚪️ Es folgten „Regret“ und „Losing Streak“ und es wurde wirklich voller um uns herum. Selbst die Menschen, die vorher auf den Bierbänken und an den Bierständen festzukleben scheinten, kamen weiter nach vorne und machten mit. Wir packten einige Pakete Knicklichter aus und verteilten sie in der Menge – sah man nur leider kaum- doch so konnten wir für „Cold Pizza“ noch mehr Zuschauer mit vor die Bühne bewegen. Dann nahmen wir uns in die Arme und genossen diesen gefühlvollen Song – der mir einfach direkt wieder die dicken Kullertränen in die Augen trieb. Man – was ist das bitte für ein Song ? 🥲

⚪️ Mein Make-Up war nun ganz dahin – perfekt- dass ich meine Sonnenbrille direkt griffbereit hatte. So konnte ich halbwegs unbemerkt die Tränchen wegwischen und einmal durchatmen, denn für „Teenage Dream“ und „Stacys Mom“ war einfach feiern angesagt. “Zu diesem Song könnt ihr perfekt eure Booties shaken!“ , animierte Jonas die Menge und das taten wir auch -um bei „Stacys Mom“ noch einmal alle durcheinander zu springen und zu grölen!

(Wir entschuldigen uns an dieser Stelle schon einmal für die kurzen Videos, aber wir konnten einfach nicht still stehen und nur die Kamera drauf halten )! 

Man war gerade so richtig warm geworden – da war auch das erste Set schon vorbei. 🥺

⚪️Die Menge schaute ein Wenig verwundert, als die Boys von der Bühne gingen, um Platz für „Wanda Kay“ zu machen, die nun eine halbe Stunde mit ihren 80s Cover – Songs einheizen sollte, bevor die Jungs ihr 2.tes Set zum Besten geben konnten. Ein unnötiger Bruch in unseren Augen, was aber daran liegen könnte, dass wir die MaJo Musik eben leicht bevorzugen. 😉

⚪️ Wir machten Platz vor der Bühne und gesellten uns wieder zum Merch- Stand. Am Backstage – Eingang wartete eine Familie auf die Jungs, die es sich natürlich nicht nehmen ließen, direkt ein Autogramm zu geben.

⚪️ Ich entdeckte in der Menge ein Gesicht, welches mir irgendwie bekannt vor kam. Nach kurzer Überlegung und der Durchsicht meiner Videos stellte ich fest: Richtig – eine MaJo- Supporterin, die auch mit uns in Lahnstein war. Direkt steuerte ich auf sie zu und sprach sie an. Sie hatte den weiten Weg von Koblenz nach Düsseldorf auf sich genommen, und dies mit gebrochenem Fuß. Wir nahmen sie direkt in unsere Mitte auf und quatschten fröhlich drauf los. Leider war die DB wieder nicht so gnädig gewesen und sie hatte durch die Verspätungen der Züge das komplette erste Set verpasst. 🥲

⚪️ Im Hintergrund fingen schon einige Mitarbeiter*innen mit dem Abbau von Tischen, Bänken und Plakaten an und man fühlte sich ein bisschen so, als ob alle schnell nach Hause wollen. Es war nicht nur schon viel zu spät für ein ganzes 2.tes Set, nein, die Moderatorin des Tages gestattete der Künstlerin noch eine Zugabe mehr und wir fragten uns ernsthaft, wie viele Lieder die Jungs wohl noch spielen konnten. 

⚪️ Wir philosophierten und tauschten Geschichten aus, bis wir endlich wieder den Platz vor der Bühne einnehmen konnten. 

Wir waren heiss auf den 2ten Teil und die verrückten Partypeople, die sich schon im ersten Teil aktiv mit dabei waren, gesellten sich sofort wieder zu uns. Außerdem kam Sonja zu uns mit ins Publikum, denn der Regen hatte wieder angefangen und sie beschloss, den Merch- Stand abzubauen und lieber mit uns zu feiern.

⚪️Die Boys starteten mit „Dancing in the moonlight“ – einem Song, den fast jeder auf dem Platz kannte und mitsingen konnte. Das taten wir auch : laut, mehrstimmig schief und mit voller Begeisterung. Uns fiel auf – oh, wir hatten die Kappen ja noch in der Tasche. Da wir direkt vorne am Gitter standen, überlegten wir uns, diese einfach rüber auf die Bühne zu werfen. Wir warteten auf die nächste Zwischenmoderation und während Maël noch sprach, warf Fredi die erste Cap – zum Glück direkt vor Maëls Füße. Er freute sich mega und setze sie gleich Freddy auf. Meine Wurfkünste waren leider nicht so perfekt an diesem Tag und die Cap landete mitten im Graben vor der Bühne. Damn. 🥴 Zum Glück hatte Jonas es mitbekommen, sprang kurzerhand mit Gitarre von der Bühne und angelte sich die Kappe, die er auch direkt aufsetze. Die Besucher*innen jubelten erfreut. Aktion geglückt. 

⚪️ Der nächste Song war „New Shoes“ von Paolo Nutini. Ein Song zum abtanzen und ganz viel Booty shaken – ein absolutes Muss für jede Setliste der Jungs. 

Leider kam nun das, was wir schon befürchtet hatten: durch die enorme Zeitverzögerung im Ablauf mussten die Jungs ihr Programm verkürzen und bereits den letzten Song des Abends ankündigen. Völlig perplex überlegten wir, welchen sie wohl wählen würden und lagen mit unserem Tipp, die bekannteste Nummer zu spielen, tatsächlich richtig. „I swear to god“ kannte tatsächlich ebenfalls jede*r auf dem Platz und konnte noch einmal richtig abgehen und mitschreien. 

⚪️ Die Jungs hatten den letzten Ton noch gar nicht gespielt, da setzten die „Zugabe“ Rufe ein. Eine kurze Absprache, dann tauschten Achim und Freddi die Instrumente und wir wussten: Yeeeeesssss – den Abschluss des Tages macht „Treat you right“. Mit einem mega Applaus und Gejubel wurden die Jungs verabschiedet und verließen die Bühne Richtung Backstage.

⚪️ Wir sammelten uns am vorherigen Treffpunkt und unterstützen dabei, Fotos mit Fans zu machen oder Infos auszutauschen. Auch die Jungs gesellten sich nach dem Abbau noch auf das ein oder andere Wort mit dazu, ehe sie sich alle in den Bus schwangen und die Heimreise antraten. 

⚪️ Wir schafften den Fußweg in 16 Minuten zurück zum Bahnhof und bekamen tatsächlich den Zug um 22:22 Uhr, der uns sicher nach Hause brachte. 

Eigentlich sichten wir ja dann schon Bilder und Videos, doch wir waren müde und völlig erledigt – schlossen die Augen und ließen den Tag noch einmal Revue passieren. 

🤍 Fazit: Eine Reise zu einem Gig mit MaJo ist immer ein Abenteuer – aber egal ob für ein Lied oder ein ganzes Set – es ist einfach jeder Kilometer wert ! Wir würden es immer wieder machen und freuen uns riesig auf Bochum am 08.07. (17.00 – 17.45 Uhr Einslive- Bühne, kostenlos) und Reutlingen (22.10 Uhr – ganzes Konzert, kostenlos ). Da werden wir die Hütte abreißen ! 

⚪️Achso: kurze Info welche Lieder alle noch geplant waren ? Gerne: 

Nicht spielen konnten die Jungs: Pieces, Gives you hell, My Diary, Alone und I owe you ( meine Lieblingssongs alle leider nicht gespielt – war trotzdem toll !!! ) 

„Das war einfach der absolute Wahnsinn!“ 🔥

Moritz Spieß, Percussionist der Band von Maël & Jonas

💟Schon am Freitag ging es für Svenja mit der Bahn Richtung Lahnstein – zum Lahneck-Live-Festival an den Rheinanlagen. Mit dabei ein Koffer voller Geschenke für Maël & Jonas, Dinge für die Fanclubaktionen und Klamotten ohne Ende (man weiß ja nie bei dem Wetter 😉).

💟Die Anreise sollte schon das erste Abenteuer werden, denn keiner der gebuchten Züge fuhr ansatzweise so, wie es der Fahrplan angekündigt hatte. Nach 4 Stunden und 21 Minuten war sie endlich in Oberlahnstein und machte sich auf den Weg ins Hotel. Dieses lag, zum Glück, nur 4 min vom Bahnhof entfernt und präsentierte sich als kleines, gemütliches Gasthaus. Das Zimmer war ansprechend und absolut ausreichend für so ein Event. Kurz das Gepäck verstaut und die Dusche getestet, dann ging es los auf Erkundungstour.

💟Das Festival war schon vom Zimmer aus zu hören und tatsächlich nur 2 min entfernt. An den Zugängen zum Gelände standen Mitarbeiter*innen mit Spendendosen und baten ( wirklich absolut freundlich und professionell ) um die 2 € Soli – Beitrag als Eintritt. Die hat man natürlich mehr als gerne bezahlt. Vom Hauptzugang teilte sich das Gelände in 2 Teile – den Bereich um die „Parkbühne“ und den Bereich um die „Rheinbühne“. Es war schon gut was los und Svenja dokumentierte die ersten Eindrücke für den Fanclub. 

💟An der Rheinbühne angekommen stach ihr sofort der blonde Dude mit der Kappe und dem lilafarbenen Pulli ins Auge, der am Rand unter einem Pavillion stand und sich unterhielt. Jonas nutze ebenfalls die Chance, schon einmal vorab die Location zu checken. Er erblickte Svenja schon von Weitem und nahm sich ein paar Minuten Zeit zum quatschen. Den Rest des Abends lief man sich zwar immer mal wieder über den Weg, doch während Jonas noch zu Nina Chuba vor der Rheinbühne feierte, zog es Svenja vor, den Abend für Vorbereitungen zur FanclubAktion im Zimmer zu nutzen. Es war noch viel zu tun….

💟Durch die unschlagbare Nähe zur Location und die gekippten Fenster des Gästezimmers war es aber, als wäre man live vor Ort dabei und so genoss Svenja die Konzertmusik während der Bastelarbeiten ebenfalls. 

💟Die Nacht war unruhig und die Anspannung riesig, ob am nächsten Tag auch alles so klappen würde, wie man sich das gedacht hat. Bereits um acht Uhr saß Svenja beim Frühstück und konnte es kaum erwarten, dass es 20:45 Uhr wird Maël & Jonas und Band die Bühne entern. 

💟Gegen 12:30 Uhr machte sie sich bei strahlendem Sonnenschein auf zum Festivalgelände und hielt Ausschau nach den Jungs und der Band. Für 12:30 – 14:30 Uhr war der Soundcheck angesetzt. Und tatsächlich herrschte bereits reges Treiben auf dem kompletten Gelände. Das gesamte Festivalteam war bereits mitten in den Vorbereitungen und auch auf den beiden Bühnen wurde bereits fleißig aufgebaut. Nach einem kurzen Sonnen – Stop am Rhein steuerte sie die Rheinbühne an, auf der Maël hochkonzentriert vor sich hin summte, während die anderen, schwer beschäftigt, mit ihren Instrumenten hantierten. Das tolle an solchen Kurzbegegnungen ist: auch in diesen Momenten lassen es sich die Jungs nicht nehmen, eben kurz „Hallo“ zu sagen.

💟Grinsend begrüßte Maël unsere Fanclubleitung, bevor es endlich mit dem Soundcheck losgehen konnte. Zu keiner Zeit war jedoch Stress oder Nervosität zu spüren, weder vom Veranstalter, noch von den Jungs. Es war eher eine geballte Ladung Vorfreude auf den Gig am Abend, was sicherlich auch daran lag, dass Jonas bereits am Abend zuvor erlebt hatte, wie grandios und aufgeladen die Stimmung sein kann. Als die ersten Töne von „Movie“ über das Gelände schallten, zog Svenja sich ins Zimmer zurück und genoss von dort die Proben von „My Diary“, „Movie“ und „Regret“.  

💟Auf der einen Seite und für Fanohren natürlich super schade, wenn es nur einen kurzen Soundcheck gibt – für Veranstalter und Band aber ein sehr gutes Zeichen – die Jungs waren eingespielt und topfit, der Sound passte schnell und es blieb massig Zeit für die Boys, sich anderen Sachen zu widmen und sich voll und ganz auf den Abend vorzubereiten. 

💟Gegen 14:45 Uhr stieß Lia zur Fanbase dazu, die von ihren Eltern aus dem Westerwald nach Lahnstein gebracht wurde. Die Wiedersehensfreude war riesig, hatte man sich doch schon mehr als 6 Monate nicht mehr live gesehen. Es gab viel zu erzählen und zu berichten und man nutzte die Zeit um sich für den Abend fertig zu machen und die letzten Taschen zu packen. Um 15:30 erreichte das nächste Auto, diesmal mit Münchener Kennzeichen, das Gasthaus. Unsere Becci war nach 5,5 Stunden Autofahrt heilfroh, endlich angekommen zu sein und fiel den anderen beiden Mädels freudestrahlend um den Hals. Es war das erste richtige Treffen mit anderen MaJo- Supportern, doch ein Außenstehender hätte dies nicht bemerkt denn man freute sich einfach so sehr, endlich gemeinsam Zeit verbringen und die Jungs sehen zu können und es fühlte sich sofort so an, als hätte man nie etwas anderes gemacht als dies. 

💟 Man konnte es kaum erwarten, auch die anderen zu treffen. Gepäck verstaut, kurz frisch gemacht und in die neuen Fanclub – Shirts geworfen. Die Mädels schauten sich strahlend an, bemerkte man doch gerade in diesem Moment erst, was aus einer kleinen Fanclub – Idee in all den Monaten geworden ist. Ein bisschen stolz war man da schon auf das bisher erreichte.
So langsam meldete sich der Hunger und die drei beschlossen, mal die Foodtrucks auf dem Festivalgelände zu checken. Die Entscheidung dauerte ein Wenig, letztendlich wurde der Truck mit dem veganen Speisenangebot angesteuert. Das Wetter war wirklich absolut auf unserer Seite und so genoss man die Sonne mit bestem Ausblick auf den Rhein und das gesamte Festivalgelände. Ab und an sah man ein MaJo- Merch-Shirt an einem vorbeilaufen und die Mädels standen selbst so gut, dass man auffiel und von alle gesehen werden konnte – und man wurde gesehen! Man musste gar nicht lange warten, bis das nächste Community – Mitglied den Weg zur Gruppe fand. Die liebe Yvette, allen bekannt als „die Frau an der Kamera“ oder auch „Designerin unseres Fanclub – Logos“ steuerte direkt auf die Mädels zu und begrüßte sie freudestrahlend. Es sind einfach so tolle Momente, wenn man die Menschen das erste Mal wirklich trifft und man hatte sich gleich etwas zu erzählen und Infos auszutauschen. Das Team Fanclub berichtete von den Fanclub – Aktionen, die für und nach dem Gig geplant waren und Yvette versprach, möglichst alles davon irgendwie auf Bild oder Video festzuhalten.

💟Mittlerweile war es deutlich voller geworden und Yvette gesellte sich zurück zu ihren Freunden und bereitete sich auf ihren Einsatz beim Gig vor – dieses Mal von der Bühne aus und quasi mittendrin.

💟Wo am Anfang die Zeit noch gefühlt gar nicht um ging, rannten nun die Minuten bis zum Auftritt irgendwie an einem vorbei.
Es war schon 18.45 Uhr und nach und nach trudelten die Jungs, die Band und die Familien und Freude ein. Die Gruppe empfing Lisa, die von Koblenz aus schnell nach dem Feierabend rüber gekommen war. Lisa ist ein waschechter OG und begleitet die Jungs schon seit „Johnny Left“ Zeiten. Umso schöner, auch sie nun endlich persönlich kennenzulernen und in den Kreis der Gruppe aufnehmen zu können. Ein absolutes Highlight natürlich ihr Hemd, welches sofort ins Auge stach – kannte man es doch von Jonas aus dem Musikvideo zu „Movie“.

💟Damit man auch später nicht zu weit hinten den in der wartenden Menge stehen musste, machte man sich nun auf zur Rheinbühne und tatsächlich konnte man sich dort noch einen Platz direkt vor der Absperrung sichern und gleich 2 weitere Fanclubmitglieder begrüßen – Nina und Nina. Auch die Truppe hinter uns hatten wir schon einmal gesehen, konnten es in diesem Moment aber noch nicht genau zuordnen (Sidefact: mittlerweile sind die Mädels auch Teil der Community ). Während die einen sich kennenlernten und austauschten, zog es Svenja zum Merch-Stand, welcher von Clara und Sonja betreut wurde, um die letzten Vorbereitungen für die große „Let´s stay friends“ Geburtstagsaktion vorzubereiten – 9 riesige bunte Wasserbälle mit „Happy One Year“ Schriftzügen warteten darauf, mit Luft gefüllt zu werden.

💟Zum Glück hatten wir im Vorfeld schon fleißig Werbung für die Aktion gemacht und Helfer*innen finden können, die sofort mit anpackten. Ein dickes Dankeschön an Clara, Sonja, Marten, Luca und Till dafür – es tut gut zu wissen, dass wir bei solchen Aktionen auf euch zählen können und dass ihr eure Jungs so krass supportet. Das ist nicht selbstverständlich. Und tatsächlich konnten wir sogar dabei einen weiteres Community-Mitglied anwerben: Marten war es im MAJO Hoodie einfach zu warm und Svenja stattete ihn sofort (und ganz uneigennützig) mit einem nagelneuen Fanclub-Shirt aus. Es war als Gag gedacht, aber das T Shirt passte einfach wie angegossen und so behielt er es an und wurde so feierlich in den Fanclub aufgenommen 😉

💟Svenja konnte gerade noch eben die Bälle an die Seite schieben, da stand Jonas auf einmal direkt vor dem Merch-Stand. Neugierig wollte er wissen, was es damit auf sich hat. Er bekam natürlich keine zufriedenstellende Antwort, wollte man die Überraschung doch nicht sofort kaputt machen. Als Svenja vor den Stand trat, traute sie ihren Augen nicht: sie hatte gar nicht mitbekommen, wie voll es auf einmal geworden war und musste doch ordentlich kämpfen, zu den anderen Mädels durchzukommen. Ganz viele Kinder hatten sich vorne am Gatter aufgestellt und so zog man sich freiwillig sogar eine Reihe zurück um den kleinen Mäusen einen besseren Ausblick auf die Bühne zu ermöglichen. Außerdem war die Angst zu groß, die Kinder beim Tanzen und Springen wegzudrängen oder gar zu übersehen. Pünktlich um 20:40 Uhr betrat der Moderator des Festivals die Bühne und kündigte die Jungs an. Was Pünktlichkeit und Organisationsgeschick anging konnte man dieses Festival einfach nur in den höchsten Tönen loben.

💟Als der Moderator die Bühne verließ und sofort das Intro von „Movie“ einsetzte, war es wieder direkt da: dieses wohlige Kribbeln im Bauch und das Dauergrinsen im Gesicht, welches wir ja schon beim letzten Mal beschrieben haben. Doch dieses Mal kam noch die enorme Anspannung und Aufregung dazu, ob später mit der Aktion auch wirklich alles glatt laufen wird. Zum Glück war nicht viel Zeit zum grübeln, denn als die Jungs die Bühne betraten, war erst einmal alles vergessen.

💟Die Menge jubelte- der Anfang des Songs wirkte live noch einmal komplett anders und passte perfekt für das Wetter und den Moment. In einem kurzen Break – Down war es Jonas, der die Menge zum schreien herausforderte und die Gelegenheit für eine kurze Anmoderation nutze. In den Augen der 6 Jungs auf der Bühne war ein dickes Strahlen zu erkennen – muss der Ausblick über die Menge von da oben einfach krass gewesen sein.

💟Man konnte diesem Zeitpunkt nicht einschätzen, wie viele Leute unsere Jungs und die Band bereits kannten, denn alle waren von Anfang an angesteckt mitzumachen und zu feiern.

💟Der erste Applaus war ein kleiner Gänsehautmoment, ehe es nahtlos mit Maëls‘ Power – Song „Regret“ weiter ging. Dieses Mal war bei ihm überhaupt keine Anspannung oder Aufregung zu spüren, ganz im Gegenteil : er wirkte völlig gelöst. Diese Nummer hat es aber auch einfach jedes Mal in sich und steckte auch den letzten Klatschmuffel dazu an, mitzumachen und anzufeuern. Was sofort auffiel – die beiden nutzten die riesige Bühne wirklich aus und tanzten und sprangen hin und her – was für Jonas und sein Gitarrensolo natürlich immer ein absoluter Vorteil war. Die Menge liebte, was sie sah und hörte und das spiegelte sich auch im Applaus wieder.

💟Svenja sprang aus der Masse Richtung Merch-Stand, um die Wasserbälle bereit zu machen , denn „Let’s stay Friends“ sollte der nächste Song auf der Setlist sein. Clara und sie waren gerade bereit, den ersten Wasserball in die Menge zu werfen, da stutzen die beiden – waren die ersten Akkorde des nächsten Songs nicht die von „Let’s stay Friends“ sondern von „Losing Streak“.  Erst war die Verwunderung und Aufregung groß – dann mussten die beiden aber doch lachen. Da hatte der Insider wohl vor Aufregung vergessen, diese Info weiter zu geben :-). Svenja nutze den Moment, um sich einmal diese Masse an Menschen von der Seite aus anzuschauen. Es war deutlich voller als noch am Freitag Abend und es war ein wahnsinniger toller Anblick. Die Live – Version des Features ist wirklich toll und wirkte stabiler als bei der Premiere. Die Fans feuerten die Jungs auf jeden Fall ordentlich an und grölten die Zeilen laut mit.

💟Den Applaus noch abgewartet und auf die ersten Akkorde gelauscht, dann konnte es mit der Fanaktion zu „Let´s stay Friends“ aber wirklich los gehen. Anlässlich des 1. Geburtstages der Nummer, welcher genau auf diesen Tag fiel, wollte der Fanclub einfach eine besondere Atmosphäre erzeugen – da kam die Wasserball – Idee für diesen „gute Laune“ Song gerade recht.
Die ersten Bälle flogen über die Zuschauer*innen und die 6 Jungs auf der Bühne staunten über das Bild, das sich ihnen von oben bot – ob sie sich darüber freuten oder einfach nur verwundert waren, das konnte man von der Seite nicht erkennen und die Nervosität stieg ins Unermessliche, was sie wohl davon halten würden. Die Menge hatte auf jeden Fall richtig Fun dabei, die Bälle durch die Gegend zu werfen und die Kids drängelten sich durch die feiernde Menge, um einen der Bälle zu erhaschen. Aktion geglückt. (eigentlich sollte zu diesem Lied auch das allererste Kuscheltier fliegen, welches die Jungs auf die Bühne geworfen bekommen, doch in all der Aufregung vergaß Lia komplett, dass sie es in ihrer Tasche verstaut hatte).

💟Das Licht änderte sich und die Anmoderation des nächsten Songs kündigte eine Premiere zum Schunkeln an: Ein Song mit dem wunderschönen Namen „Cold Pizza“. Ja, ihr habt richtig gelesen, und glaubt uns, wir waren ebenso verwundert über den Namen – in Nachhinein betrachtet aber ein perfekter Name für diesen gefühlvollen Song, denn nicht nur eine Person in der Menge hatte feuchte Augen. Die Lyrics trafen einfach mitten ins Herz und Becci musste Svenja ein Taschentuch reichen um die Tränen zu trocknen. Ein wunderbarer Moment der einfach zeigt, was Musik in einem auslösen kann. Alle waren begeistert und absolut getouched und so war auch das Feedback der Zuhörer*innen / Zuschauer*innen.

💟Jetzt musste eine Powernummer folgen : welcher Song eignete sich da besser als „My Diary“ ?

💟…und richtig – Jonas spielte die ersten Akkorde auf der Gitarre an – da kreischte schon die Menge und jubelte den Jungs zu. Bei dem Song kann doch auch wirklich keiner still stehen. Alle sprangen, tanzten, wippten, klatschten, sangen und feierten gemeinsam die absolute Party. Trotzdem war es es dieses Mal möglich, ein nicht ganz so verwackeltes Videos hinzubekommen. Zum Breakdown musste das Handy allerdings in die Tasche, denn Maël animierte die ersten 20 Reihen (es ist wirklich grob geschätzt ) zum hinhocken – um dann beim großen Drop aus voller Kraft noch einmal alles zu geben : „Thank you for being the best, best friend I ever had !“ fühlten nicht nur wir vorne, sondern laut dem Gesang der Crowd auch noch ganz viele andere in der Menge und dann gab es kein Halten mehr. Man rastete förmlich aus – auch die Jungs auf der Bühne. Es war so befreiend und gleichzeitig so nice anzuschauen, wie die ganze Masse begann zu jumpen. Spätestens dort hatten die Jungs die letzten Gäste überzeugt – restlos.

💟Zum Durchatmen kam mit „Pieces“ eine ruhigere Nummer, die aber nicht weniger gut angenommen wurde, kannten doch die meisten MaJo – Anhänger*innen den Song in und auswendig und grölten fleißig mit.

💟Wieder war es Jonas, der den folgenden Song mit: „Na diesen Song kennt ja wohl jetzt wirklich jeder. Es ist unsere bekannteste Nummer.“ anmoderierte. Und er lag absolut richtig – schon die ersten Zeilen kamen in geballten Crowdgesang / Crowdgeschrei zur Bühne zurück. Es war schon ein krasser Moment, all die Leute „good job“ singen zu hören. Im Chorus legten alle noch mal eine Schippe oben drauf und der Refrain hallte nur so über die Rheinwiesen. Gespannt wartete man darauf, ob die Jungs es wagen würden, die riesige Menge zu teilen – aber sie brauchten gar nicht viel dazu sagen: der große Kreis in der Mitte bildete sich wie von alleine durch die, bereits gespannt wartenden Festivalgäste. Es war schwierig sich zu entscheiden : wollen wir mit in den Moshpit oder doch filmen? „And now I see through the window that i have already changed ……“ feuerte sich der wartende Kreis an und grölte sich die Zeilen zu. „my hope is that someday you will forget was has happened, I like to remember the time we used to be Friends, i like to remember the line that you told me then…..“ – einmal Luft holen – und wie auf den Schalter gedrückt bildete sich der Moshpit mitten in der Menge. Bunt gemixed: MaJo Fans, Festivalgenießer*innen, jung und alt. Wenn du es auf einem Festival als Newcomer schaffst, die Menge mit deinen Songs so zu erreichen, dann hast du alles richtig gemacht. Es war einer der vielen  Gänsehautmomente und viel zu schade, um diesen nicht auf Kamera festzuhalten. Zwischendurch ein prüfender Blick auf die Bühne, aber auch Yvette hatte das Handy gezückt und fleißig mitgefilmt. Man war geflashed – einfach nur geflashed !!!

💟Mit „Treat you right“ in der Cocktail Version wurde die letzte Nummer des Sets angekündigt. Achim verließ sein Keyboard und schnappte sich den Bass von Freddi, während dieser sich die Gitarre umhängte und Jonas Platz einnahm. Auch dieses Lied war der Menge absolut bekannt und man fragte sich, wie viele MaJo-Supporter wohl ebenfalls (wie wir) von Anfang an Fans der Jungs und der Band sind. Absolutes Highlight hier : der berühmte „TVOG“ Dancemove, der die Menge zum mitmachen animierte und die folgende Vorstellung der Band, bei der Moritz wieder einmal ein krasses Percussion – Solo zauberte, was mit tosendem Applaus beantwortet wurde. Uns fiel auch Jonas auf, der bei diesem Part immer ausgelassen und tanzend über die Bühne springt – die 6 Jungs wurden so sehr gefeiert und angefeuert. Absolut verdient – nein, mehr als verdient für diesen krassen Auftritt.

💟Der letzte Ton hallte über die Wiesen und die Boys verabschiedeten sich vom Publikum. Jonas hatte die Bühne noch nicht ganz verlassen, da kamen die ersten „Zugabe“- Schreie, die sich binnen Sekunden in einem Sturm an Rufen aufbaute. Und tatsächlich – die Band kam noch einmal zurück um ein letztes Mal die Menge zum ausgelassenen Feiern und Party machen anzuheizen. Wir drückten die Daumen, dass es Jonas‘ – Song „I owe you“ sein wird – und wir wurden nicht enttäuscht. Der perfekte Song für einen unvergesslichen Abschluss, noch einmal klatschen, schreien, springen, tanzen und einfach loslassen – natürlich inklusive „na na na na“ und inklusive Moshpit zum Drop, bei dem sich dieses Mal noch mehr mutige Zuschauer*innen anstecken ließen. Ein krönender Abschluss auf dieser Setlist und beim Abschlussapplaus konnte man die strahlenden Gesichter der Jungs und der Bandmitglieder sehen, die es irgendwie noch nicht so ganz begreifen konnten, was die letzten 50 Minuten eigentlich abgegangen war. Sie verbeugten sich und verließen die Bühne pünktlich um 21:35 Uhr.

💟Durchatmen – klarkommen – sortieren – realisieren – und erst einmal was trinken: dies war auch für uns alle wichtig. Die Jungs hatten angekündigt, am Merch-Stand auf die Fans zu warten, um Fotos zu machen und Autogramme zu geben und bereits 5 min später drängelte sich die Schar der Fans vor dem Pavillon um die Jungs. Familie, Freund*innen und Supporter*innen wollten die Gelegenheit für ein gemeinsames Erinnerungsbild nicht verpassen. Genug Zeit also für uns, die letzten Aktionen des Abends vorzubereiten und das ein oder andere Gespräch mit den Fans und Community – Mitgliedern zu führen.

💟Der nächste Act hatte schon lange auf der Bühne begonnen, doch die Crowd um die Jungs wurde nicht kleiner. Man hatte ein bisschen das Gefühl, dass die meisten Festivalbesucher tatsächlich nur wegen MaJo gekommen oder einfach so begeistert waren, dass sie sich der wartenden Menge anschlossen.

💟Clara und Sonja verkauften fleißig den letzten Merch und die Band gesellte sich mit dazu. Nach knapp einer Stunde waren wir dann an der Reihe. Zuerst erfüllten wir unseren Auftrag, eine große Tasche mit „Fan-Merch“ an die beiden zu übergeben, was wir natürlich feierlich taten. Fredi, die nicht persönlich dabei sein konnte, hatte in den letzten Wochen neue „my Diary“ Pullis und Shirts für die Jungs entworfen und die beiden freuten sich riesig über ihr Geschenk.
Lia konnte nun auch endlich den Teddy an Maël übergeben, den sie ihm ja eigentlich auf die Bühne werfen wollte und seine Reaktion war so unfassbar süß, dass er sich erst einmal ausgiebig bedanken musste. Auch die Wasserballaktion war Thema des Gesprächs und entgegen aller Sorgen und Anspannungen auch bei den Jungs super angekommen.

💟Becci war bereits zu Clara in den Pavillion verschwunden , um die letzte Überraschung vorzubereiten. Es dauerte einen kleinen Moment, dann kam sie mit einem großen Geburtstagskuchen inkl. Kerze und Wunderkerzen wieder zu den Jungs. Sie hatte den Abend zuvor extra noch gebacken und überreichte den Jungs einen „Let’s stay friends“ Geburtstagskuchen inklusive Coverbild aus Zucker. Die beiden strahlten über das ganze Gesicht und nach einem kurzen Countdown pusteten sie die Geburtstagskerze gemeinsam aus. Jemand, der sich ebenso ausgiebig freute, war Achim, der jubelnd die Arme hoch riss.
💟Spätestens in diesem Moment fiel auch die letzte Anspannung nun komplett ab und wir genossen die folgenden Gespräche mit den Jungs, Freunden und der Family. Natürlich haben auch wir es uns nicht nehmen lassen, noch Erinnerungsbilder zu schießen und die Jungs ausgiebig zu verabschieden. Moritz blieb noch eine Weile bei uns und wir ließen den Abend gemütlich ausklingen und kümmerten uns darum, dass die Community – Member sicher zu den Autos und Bussen kam.

💟Becci und Svenja waren die letzten, die sich auf den Weg ins Hotel machten. Eigentlich hatte man noch vor, am Rhein auszuspannen, aber man war einfach zu fertig und so beschlossen die beiden, lieber im warmen Hotelzimmer den Abend noch einmal Revue passieren zu lassen.

💟Es ist schon komisch, wenn man weiß, dass man diese Momente nun alle 4 Wochen erleben kann – und die Vorfreude auf das nächste Konzert machte sich sofort breit. Wieder ein neues Erlebnis, wieder unvergessliche Momente erleben, einfach genießen und Zeit mit so tollen Menschen verbringen. Mit diesem wunderbaren Gedanken schlief man schließlich gegen 3:00 Uhr völlig kaputt, aber so glücklich ein.

💟Doch so richtig gut schlafen war irgendwie nicht drin, viel zu aufgewühlt war man. Um 8.00 Uhr waren die beiden bereits wieder wach und machten sich langsam ans zusammenpacken des Gepäcks. Auf das Frühstücksbuffet freute man sich heute doppelt, vor allem auf einen schönen starken Kaffee und eine Portion frisches Obst. Der Check Out verlief unkompliziert und so machten sich die beiden vollgepackt auf den Weg zu Beccis Auto, welches ein bisschen außerhalb stand.

💟Da Sonntags die Bahnverbindungen in Lahnstein nicht so super waren, bot Becci an, Svenja in Koblenz am Bahnhof rauszulassen, was diese dankend annahm. So konnte man die Autofahrt noch ein bisschen quatschen und über den Tag sprechen. Mittlerweile war das Wetter komplett umgeschwungen. Nach einer ausgiebigen Verabschiedung und dem obligstorischen Erinnerungsselfie trat Becci die lange Heimreise an, während Svenja den ICE nach Essen nahm. Den Koffer voller Erinnerungen und ein Handy voller Videos und Bilder, die nun darauf warteten angesehen und bearbeitet zu werden.

💟Das nächste Treffen wird für uns das KURT Festival in Reutlingen sein, welches am 15.07.2022 stattfindet. Auch von dort werden wir ausführlich berichten und hoffentlich seid ihr dann alle mit dabei ! 

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„Es tut so gut, endlich wieder live spielen zu dürfen.“

Maël Brunner

😉Spontane Aktionen sind meistens die Besten, sagt man so. Das dachten wir uns auch, als wir die Story von Jupiter Jones gesehen und ein bisschen verwundert aus der Wäsche geguckt haben, dass die Boys noch gar nichts erwähnt haben zu diesem angekündigten Support – Gig.

💟Nachdem sie uns aber, wie sie das regelmäßig tun, auf den neuesten Stand gebracht hatten, war die Entscheidung, ob wir fahren, nicht schwierig zu treffen – natürlich fahren wir !

💟Kurz vor der Abfahrt erhielten wir leider von Moritz, seines Zeichens Percussionist und gute Seele der Band, die Nachricht, dass er leider krankheitsbedingt nicht beim Gig dabei sein kann😢. (Gute Besserung Moritz und komm schnell wieder auf die Beine!)

💟Um 19:45 trafen wir uns am HBF in Münster und schlenderten die 5 min gemütlich zum Gleis 22. Das Publikum, welches uns vor der Location erwartete würden wir im Nachhinein auf 35 + schätzen, was nach näherer Betrachtung natürlich vollkommen logisch war, denn Jupiter Jones ist ja bereits seit 2002 im Geschäft und hat viele treue Anhänger und Supporter an seiner Seite.

💟Der Club präsentierte sich als kleine, übersichtliche Location, die wir so lieben, denn man ist den Künstlern einfach besonders nah. Noch während wir uns, 20 min vor Konzertbeginn, einen Platz in der Mitte suchten, erblickte uns Jonas von der Bühne aus. Er war gerade mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt, dann sprang er auf die Fläche und begrüßte uns, ehe er sich seine Gitarre schnappte und im Backstage auf den Gig einstimmte.

💟Der Club füllte sich, aber es war nicht zu voll und tatsächlich standen wir kurz vor Beginn noch ziemlich allein so nah vor der Bühne, lediglich ein paar Besucher rückten ein Wenig näher zu uns heran. Pünktlich um 20:30 enterte die Band die Bühne und als hätte jemand einen Schalter umgelegt, war die „Tanzfläche“, auf der wir standen, auf einmal voll. Nach einer kurzen und absolut „MaJo-liken“ Begrüßung legten die Jungs mit „Let‘s stay Friends“ los. Und da war es – dieses wohlige Kribbeln im Bauch und das Dauergrinsen im Gesicht, was wir nun 6 Monate lang so sehr vermisst haben – MaJo live pur ! Ob Maël das auch so empfunden hat, konnten wir nicht direkt einschätzen. Er schien unfassbar nervös oder noch nicht ganz fit nach seiner Coronaerkrankung – was sich aber nach dem ersten Refrain sofort wieder legte. Ein tolles Opening für diesen Abend mit einem richtig nicen Keyboard-Solo von Achim – und einem guten ersten Applaus von den Gästen, die zu 3/4 vorher nicht viel von Maël und Jonas wussten.

💟Ein absoluter Favourite – Song kündigte sich mit dem ersten Akkord des nächsten Songs an – ein Lied, das bis dato noch nicht veröffentlicht wurde und aus der Feder von Maël stammt: „Regret„. Diese Nummer geht immer wieder unter die Haut und macht trotzdem so viel Spaß, wenn man sie live erleben kann. Immer mehr Zuschauer drängten sich zu uns heran und spätestens bei Jonas legendärem Gitarrensolo waren auch MaJo – Nichtkenner mehr als angetan, auch wenn wir ab und an einen verwunderten Blick ernteten – könnte an unserem „mehrstimmigen“ Schrei – Gesang gelegen haben ( falsch, schief und mit voller Begeisterung. Bitte entschuldigt unseren schiefen Hintergrundgesang auf den Videos 🤭). Aber das war total egal – Es wurde getanzt und ordentlich gefeiert – der Applaus bestätigte die gute Stimmung, die natürlich in so einer Location noch einmal ganz anders rüber kommt. Eine Sache, auf die ihr euch jetzt schon so krass freuen könnt, denn alle Clubs auf der Tour werden so schöne, kleine und stimmungsgeladene Locations sein.

💟Mit der nächsten Nummer ging es zurück zum ersten Song als „Maël & Jonas“ – den Anfang von „Pieces“ erkennt wohl jeder MaJo – Fan sofort. Dieser Song ist halt ein Muss für jedes Livekonzert und die Liveversion wirklich immer wieder toll und einzigartig, denn wenn die Gigs der Jungs eines immer wieder zeigen – alle anderen Nummern sind deutlich „härter“ und „rockiger“ als „Pieces“ oder „Let´s stay friends“.

💟Eine kleine Zwischenmoderation erfolgte und unsere Augen wurden größer und größer. Wir wussten ja schon, dass am Freitag die gemeinsame Single von Maël & Jonas, Felicia Lu und Aron Matthews herauskommen wird – aber dass sie die Nummer auch live performen werden – damit hatten wir tatsächlich mal so gar nicht gerechnet. Es war ein bisschen wie “ OMG- wir sind live bei der Premiere von „Losing Streak“ dabei 😲 . Schnell den Aufnahmebutton gedrückt und einfach die nächsten 3 Minuten genossen. Das Arrangement ohne die Feature-Künstler ist sehr nice und das Lied steigert sich gewaltig im letzten Teil. Wir konnten an dem Abend ja noch nicht mit der Studio-Version vergleichen, aber das, was die Jungs da auf die Bühne gezaubert haben, hat absolut Bock gemacht, den Song zu speichern und direkt wieder zu hören. Absolut fette Live-Nummer. Es hat sich absolut gelohnt, so lange darauf zu warten (Sidefact: Eigentlich sollte die Nummer ja schon Ende des Jahres 2021 herauskommen. Mehr Infos dazu gibt es am Sonntag im Podcast ).

💟Zum Glück war Fredi nun dran mit filmen, denn bei der nächsten Nummer hätte ich definitiv kein gerades Video hinbekommen. Unsere absolute Lieblingsnummer „My Diary“ brachte selbst den letzten Bewegungsmuffel zum mitwippen und uns dazu, total auszuflippen. Die Damen rechts und links von uns taten uns schon ein wenig Leid, aber es ging nicht anders und wir haben diese Energie so sehr aufgenommen, dass wir leider kein präsentierfähiges Video mehr zustande bekommen haben (Reminder an uns selbst: beim nächsten Video für die Community nicht mehr in die Kamera schreien !). Wir haben ja zum Glück im Sommer noch einige Gelegenheiten, für euch Videomaterial zu sammeln.

💟Ohne Pause schmetterten die Jungs direkt den nächsten Banger hinterher. Tatsächlich gab es einige Zuschauer, die den Song aus Funk und Fernsehen kannten, was sich an der Lautstärke des Publikumsgesang wirklich bemerkbar machte. Mit „I swear to god“ brach Maël beim Instrumentalteil die „Barriere“ zwischen Künstler und Gast, als er, wie er das gerne auf den Konzerten macht, einfach in die Menge sprang und mit den Leuten feierte ( ihr kennt es aus den Reels der Jungs ). Es war eine pure Freude und wir wären zu gerne einfach mit in die Menge gesprungen, allerdings hatten wir so eine günstige Position, dass wir diesen Moment unbedingt mit dem Selfie – Modus festhalten mussten – stand Maël doch direkt hinter uns. Damn – das war wieder so ein unfassbar krasser Moment, der uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird und auf den ihr euch jetzt schon soooo freuen könnt.

💟Pause zum durchatmen war aber auch hier nicht angesagt, denn es stand nur noch ein Song auf der Set-List und wir haben lange überlegt, welchen Song sie nun bringen werden. Uns war klar, dass es definitiv ein eigener Song sein wird, denn in den letzten Wochen und Monaten haben die Beiden so viele Songs geschrieben und produziert und so eine Nummer wie „Treat you right“ hätte hier jetzt auch gar nicht mehr reingepasst. Während die Jungs sich beim Publikum bedankten und die Vorfreude auf Jupiter Jones noch einmal richtig anheizten, fiel unser Blick auf Achim und ich weiß nicht warum, aber uns war direkt klar, welcher Song kommen wird. Eine weiterer, noch nicht veröffentlichter Song, den alle so sehnlichst herbei wünschen und den Jonas gerade für die Studio-Version noch einmal völlig überarbeitet. Kommt ihr drauf? Es ist natürlich kein geringerer als der Song, zu dem die beiden im Auto so richtig abgehen. Ein Text aus Jonas´ Feder……

💟 Richtig. Mit „I owe you“ als Abschlussnummer schafften die Jungs einen grandiosen Abschluss und eine tolle Erinnerung für Jede*n in diesem Club – mit einem absoluten WOW- Moment – als im Breakdown der Spot nur auf Jonas fiel, der mit ruhiger und gefühlvoller Stimme seine Zeilen sang ….. das war uns irgendwie neu und wir standen da und waren einfach nur geflasht. Definitiv sehr geil ! Das „La la la La“ der Menge fiel auf jeden Fall doppelt und dreifach so laut aus.

💟Der Song war noch nicht ganz zu Ende, da setzte tosender Applaus und Jubelgeschrei ein – die Menge feierte die Jungs. Und tatsächlich kamen die ersten „Zugabe“ Rufe gar nicht von uns (was uns echt mega krass gefreut hat – für uns und natürlich für die Jungs, denn sie hatten die Menge mehr als überzeugt und mit Sicherheit einige neue Hörer und Follower dazugewonnen). Nach kurzer Absprache entschieden sich die Jungs für die Coverversion von Paolo Nutinis „New Shoes“ und luden damit die Menge noch einmal richtig zum tanzen und feiern ein, was die meisten Besucher*innen auch dankend annahmen. Auch hier kam Maël zu uns in die Menge gesprungen, schepperte den Schellenkranz (was echt nice war, aber natürlich kann das einen Moritz nicht ersetzen !!!!!!) und hatte sichtlich Spaß dabei, mit der Menge zu abzugehen.

💟 Ein vollkommen gelungener und, für uns, perfekter Auftritt (sollte irgendetwas nicht geklappt haben, dann haben wir es nicht mitbekommen). Die Boys verabschiedeten sich von der applaudierenden Menge und machten sich gleich an den Abbau ihrer Instrumente, während wir erst einmal den Weg nach draußen antraten – es war sooooo warm und Sauerstoff war jetzt bitter nötig. Wir mussten gar nicht lange warten, da kamen die Jungs zu uns, plauderten ein paar Minuten, beantworteten unsere Content-Fragen (machten dabei Videos für ihre Story) und erfüllten uns noch unsere Autogrammwünsche auf Hoodie und Schuhen. Völlig beseelt und strahlend wie die Honigkuchen machten wir uns auf den Rückweg zum Bahnhof und die Jungs sich auf den Rückweg nach Koblenz. Mit einem ganz klaren Versprechen – wir sehen uns in Lahnstein, beim Lahneck Live am 28.05.2022 wieder !

💟Ein dickes Dankeschön geht raus ans Gleis22 und an Licht- und Tontechniker, die für absolut genialen Sound und die perfekte Beleuchtung gesorgt haben.

Maël & Jonas live in Saarbrücken 

„I swear to god“ Tour 

Ein Fangirl – Report von Lisa V. 

Mein erstes MaJo – Konzert

🔸Total aufgeregt und voller Vorfreude stand ich im Bad unseres Hotelzimmers, durch welches schon die ganze Zeit meine „Maël & Jonas“- Playliste rauf und runter lief. Ich konnte es kaum abwarten die Jungs endlich live zu sehen und zu treffen. (Sidefact: Wichtig zu erwähnen ist glaube ich auch, dass es nicht nur mein erstes MaJo – Konzert, sondern auch mein aller erstes Konzert überhaupt war, was das ganze für mich noch aufregender machte.) 

🔸Mittags schon war ich zusammen mit meiner Mutter mit dem Zug angereist und als es dann endlich 18:45 Uhr war und wir uns auf den Weg zur Location machten, bin ich vor lauter Aufregung auch noch in die falsche Richtung gelaufen. 🤫 Kurz vor den Tränen und voller Panik vorm „zu spät“ kommen sind wir dann mit der Hilfe von GoogleMaps zum Glück doch noch rechtzeitig vor dem Club angekommen. 

🔸Vor dem Eingang sah ich dann auch schon Svenja und einige andere Leute stehen die darauf warteten, dass die Tür endlich aufging. Pünktlich um 19 Uhr war dann der Einlass und ich wurde immer nervöser. Im Club eingetroffen kam uns direkt Svenja entgegen und begrüßte uns mit einer dicken Umarmung. Es war total schön, sie endlich zu treffen!

🔸Ich war so aufgeregt, dass ich mich unfassbar viel umgeschaut habe und meine Hände nicht still halten konnte, weswegen ich die ganze Zeit an meiner Handyhülle herumspielte. Das ist Svenja natürlich auch direkt aufgefallen und sie fragte mich dann ganz ironisch, ob es denn sein könnte, dass ich nervös bin. Meine Mutter schleppte mich erstmal zum Merch-Stand und fragte mich,  was ich denn gerne haben möchte, da ich ja 2 Tage später Geburtstag hatte. Ich war so überfordert, dass mir kurzzeitig sogar meine Kleidergröße entfallen ist. Wir hatten dann ein lustiges Gespräch mit Kasel und Svenja kam zur Beratung dazu. Ich entschied mich schließlich für den „I swear to god“ – Hoodie, das T-shirt mit den Tourterminen, eine der Mützen in schwarz und das Plakat. Die Sachen brachte meine Mutter dann schnell rüber ins Hotel und ich hatte ein bisschen Angst, dass sie nicht mehr rein kommen würde.

🔸Während wir warteten unterhielt ich mich mit Svenja und sah im Augenwinkel Jonas an uns vobeihuschen in einen Raum neben dem Merch-Stand (Das Backstage ) ! 

In diesem Moment realisierte ich erst, dass ich gerade im gleichen Gebäude war wie die Beiden. 

🔸Als meine Mutter wieder da war, gingen wir mit Svenja nach vorne an die Bühne, wo sie uns Sarah vorstellte. Jetzt dauerte es nur noch wenige Minuten, bis die beiden wirklich direkt vor mir standen. Ich wurde immer nervöser und mein Herz begann immer doller zu schlagen. Plötzlich ertönte das „Hut & Haar“ – Podcastintro der beiden und sie bahnten sich einen Weg durchs Publikum zur Bühne. 

🔸Es war also wirklich soweit: die zwei liefen an mir vorbei und standen jetzt wirklich vor mir. Ich hatte kurz vergessen, wie man atmet und als sie anfingen zu spielen und zu singen, musste ich fast vor Freude weinen. Ich konnte gar nicht richtig glauben, dass das gerade wirklich alles passierte. Ein Traum wurde wahr, einer meiner größten Wünsche ging endlich in Erfüllung! Ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper und war über glücklich. Mama und Svenja nahmen meine Hände und ich wusste, dass es ein unvergesslicher Abend werden würde. 

🔸Während des Konzertes konnte ich weder still stehen bleiben noch meinen Mund halten… Anfangs war ich etwas unsicher und relativ schüchtern, doch nach und nach war ich die ganze Zeit am mitviben und mitsingen. Die Stimmung und das Publikum waren auch einfach mega toll! 

Als das Lied „Cold pizza“ gespielt wurde, verliebte ich mich sofort. Die Melodie war so schön, dass ich Tage danach noch einen Ohrwurm davon hatte, und das obwohl ich das Lied vorher nichtmal wirklich kannte. Sie spielten noch andere Lieder, die ich noch nicht kannte und Cover mit denen ich absolut nicht gerechnet hatte. 

🔸Als wir uns alle auf dem Boden setzten und die Jungs „Pieces“ sangen, bekam ich ultra dolle Gänsehaut, weil ich es zu schön fand, wie das ganze Publikum mitsang und als sie dann in „My Diary“ übergingen kamen mir die Tränen.

Während „I swear to god“ (Mael: der call & response teil), als Jonas sich über uns „Erdmännchen“ lustig machte und generell das ganze Konzert über, fand ich es unfassbar schön zu sehen, wie süß die beiden lächelten, wie glücklich sie auf der Bühne waren und wie wohl sie sich umgeben von ihren Fans fühlten.

🔸Nach dem Konzert ging ich total geflasht und glücklich strahlend zu meiner Mutter und Svenja, die sich im Laufe des Konzerts an die Bar gestellt hatten. Svenja verschwand nochmal kurz in der Menschenmenge und wärenddessen stieß ich gemeinsam mit meiner Mutter auf den tollen Abend und meinen bevorstehenden Geburtstag an. Langsam merkte man, wie es etwas leerer im Club wurde, da sich viele noch Merch kauften, Schlange standen um die Jungs zu treffen, Bilder zu machen, mit ihnen zu quatschen und einige auch schon gegangen waren. 

🔸Schließlich stellten Svenja, Mama, Sarah und ich uns auch in die Reihe und mein Herz fing schonwieder an wie wild zu schlagen. Je kürzer die Schlange vor uns wurde, desto aufgeregter wurde ich und als ich dann endlich vor ihnen stand entgegnete Jonas mir mit einem sehr motivierten „Hi!“, Mael sagte ebenfalls „hallo“ und ich stand da wie ein Auto, guckte die zwei nur an und habe erst kein Wort raus bekommen. Kurze Zeit später sagte ich dann aber zum Glück auch „hallo“. Total überfordert stand ich da und wusste nicht was ich sagen soll.. Meine Gedanken die ganze Zeit nur: „Oh mein Gott!“.

🔸Meine Mutter sagte nun auch „hallo“ und erklärte, wie aufgeregt ich war (obwohl ich glaube, dass man das kaum übersehen konnte) und Svenja stellte mich vor: „das ist Lisa, sie ist schon von Anfang an dabei, schon seit der ersten fangruppe amuk“ oder sowas ähnliches, woraufhin Jonas und Mael „oha echt? schön dich mal in echt zu sehen!“ und „oh krass!“ antworteten. Ich bekam das Grinsen garnicht mehr aus meinem Gesicht und hatte irgendwie das Gefühl, dass meine Nervosität dabei war, sich auf Jonas zu übertragen.. 

🔸Das Ganze ging dann soweit, dass wenn Jonas mich nicht gefragt hätte ob ich ein Foto machen möchte, ich warscheinlich jetzt immernoch dort stehen würde oder ohne Foto heim gegangen wäre.

Irgendwie haben wir Ewigkeiten gebraucht, um ein Foto zu machen, weswegen ich dann irgendwann leicht lachend fragte:“Mama, was machst du?“ und die Beiden neben mir anfingen zu lachen, was mich glaube ich bisschen lockerer machte. Meine Mutter sagte nur, dass sie sich da doch immer erstmal bisschen ausprobieren müsse und ich war glaube ich dabei, rot anzulaufen. Jonas sagte zu mir, dass ich mir da keinen Kopf drüber machen soll, da seine Mutter genau so ist.

🔸Das beruhigte mich etwas, aber als meine Mutter dann noch sagte, dass ich den Wunsch hätte mit der ganzen Band ein Foto zu machen wollte ich einfach nur im Boden versinken.. Ich wusste, dass sie es nur gut meinte und Svenja flüsterte mir zu, dass ich irgendwann dankbar sein werde, dass meine Mutter so ist und ich lächelte, aber irgendwie war mir das in dem Moment alles zu viel. Nachdem meine Mutter dann durch den ganzen Club die Band zusammengetrommelt hatte, stellten sich die 5 für ein Foto auf. Ich war in diesem Moment schonwieder total überfordert und stand einfach nur davor und guckte zu. Meine Mutter sagte dann, dass ich schon dazu gehen müsste für das Foto und Jonas rief mir zu :“genau. hier mitten rein!“ und zog mich zwischen sich und Freddi. Wir machten das Foto und ich bedankte mich.

Ich war so überwältigt und aufgeregt, dass ich fast sogar vergessen hatte, dass ich das Plakat, welches ich gekauft hatte noch von allen unterschreiben lassen wollte, aber meine Mutter und Svenja erinnerten mich zum Glück daran. 

🔸Während dem Unterschreiben sagte Jonas zu mir, dass ich gar nicht so aufgeregt sein müsse und meine Mutter entgegnete: „eben, die zwei sind auch nur ganz normale Menschen“ woraufhin Jonas mit: „Naja, also so normal sind wir jetzt auch nicht“ antwortete und uns allen damit zumindest einen kleinen Lacher abluchste. 

Anschließend verabschiedeten wir uns und gingen in unsere Hotels zurück. 

🔸Dort angekommen schrieb ich noch ein bisschen mit Svenja und anderen Fanclubmitgliedern, ich erzählte vom Abend, zeigte ganz stolz die Bilder und fing erst mal an, eine Runde zu weinen. Einerseits, weil ich mich schämte, dass ich nicht richtig sprechen konnte, so nervös war etc. und ich das Gefühl hatte, mich blamiert zu haben. Andererseits, weil die ganze Spannung, die Aufregung usw aufgelöst wurde und ich glaube ich einfach geflasht war und total überfordert mit den ganzen Gefühlen. Die Mädels fingen an mich ganz süß zu trösten und mir klar zu machen, dass es absolut nicht schlimm ist, wenn man beim ersten Treffen seiner „Idole“ so aufgeregt ist und ich mich nicht wirklich blamiert haben kann.

🔸Am nächsten Morgen unterhielt ich mich mit meiner Mutter über den vergangenen Abend und wir schauten uns gemeinsam nochmal die ganzen Videos und Fotos an, bevor wir uns für die Heimreise fertig machten. Ich zog natürlich auch direkt meinen neuen Hoodie an, den ich nun endlich auch hatte. Ganz entspannt gingen wir in der Stadt noch etwas frühstücken und ich war die ganze Zeit in Gedanken an das Konzert versunken. Svenja schrieb mir auch nochmal und fragte, ob ich die Eindrücke & Ereignisse etwas verarbeiten konnte worauf ich nur antwortete, dass das alles immernoch ziemlich krass für mich war und ich warscheinlich noch etwas brauchte, bis alles verarbeitet sein würde. 

🔸Ich bin Svenja sehr dankbar, dass sie sich so lieb um uns gekümmert hatte. Wie unendlich doll ich meiner Mutter bzw meinen Eltern dankbar war und bin, ist denke ich klar! (Hab mich mindestens 1000 mal bei ihnen bedankt).

Zuhause angekommen berichtete ich natürlich sofort über alles was passiert war und zeigte alle Videos und Fotos. Daraufhin meinte meine Oma, dass ich Jonas ähnlich sehen würde und ich fing an zu Lachen. Meine Ganze Familie freute sich mit mir und ich beschloss, dass das auf keinen Fall mein letztes Konzert von Maël & Jonas gewesen war!